Eine Soldatin bricht während eines Marschs zusammen – die Reaktion der Soldaten ist unbezahlbar

Bild: Cameron Whitman / Shutterstock

Als dieser weibliche Hauptmann an einem 20-Kilometer-Marsch zusammenbrach, wurde sie in einer Art von den Soldaten behandelt, die Millionen Menschen zum Staunen brachte. Sarah Cudd lag am Boden, aber sie bekam kein Mitleid, sondern wurde angeschrien. Cudds Geschichte hat es bis ins Fernsehen geschafft.

Zuschauer trauten ihren Ohren und Augen nicht. Wie kann es sein, dass eine Kameradin zusammenbricht und ihre Gefährten nichts anderes zu tu haben, als sie anzuschreien? Was denkt eine Frau, die zusammengebrochen ist und sich auf dem Boden zusammen kauert? Wie geht diese Geschichte für Cudd wohl aus?

Man kann über die Armee denken, was man will, diese Geschichte lehrt vielen eines Besseren!

1. Eine unglaubliche Aktion

Bild: Facebook/Lloyd A Mason

Sarah Cudd war ein weiblicher Armeehauptmann stationiert in Fort Knox, Kentucky. Im Rahmen ihrer Ausbildung stellte sich die 29-Jährige ihren Mitsoldaten in einer stark belastenden Gesundheitsübung, um sich einer besonders anstrengenden Herausforderung zu stellen. Wenige Schritte von dem Ziel entfernt brach Cudd plötzlich zusammen und rollte sich auf dem dreckigen Boden zu einem Ball zusammen.

Ihre Gefährten waren nicht so stark betroffen von den Strapazen und ihre unglaubliche Aktion hat das Video viral gemacht. An diesem Tag absolvierten Cudd und ihre Kollegen einen Test für das Expert Field Medical Badge. Dies ist eine prestigeträchtige Auszeichnung für Militärangehörige, die eine Reihe von schriftlichen und physischen Aufgaben bestehen müssen.

2. Sie ist an ihre Grenzen gestoßen

Bild: Facebook/Kailey Finch

Die Soldaten werden auf Herz und Nieren geprüft! Bevor Cudd sich auf den Weg machte, um eine besondere Auszeichnung im Leistungstest zu erlangen, hätte sie besser mal gewusst, wie schwierig es ist, diese zu verdienen. Die Erfolgsquote beträgt beispielsweise nur 17 Prozent. Und als sie bei einer der vielen Herausforderungen des Tests mit einem dumpfen Schlag auf den Boden fiel, kam ihr diese Zahl möglicherweise in den Sinn. Verheerend war, dass Cudd im Kurs bereits so weit gekommen war.

Die Einschätzung, die die Frau Hauptmann an ihre Grenzen zu bringen schien, war einer der letzten Tests, die sie durchstehen musste. Ja, es war der 20-Kilometer-Fußmarsch.

3. Was für ein Marsch

Bild: YouTube/Army ROTC

Der Marsch ist einer der schwierigsten Teile des gesamten Programms.
Was genau beinhaltet dieser anstrengende 20-Kilometer-Fußmarsch? Nun, wie zu erwarten ist, müssen die Kandidaten schwere Ausrüstung auf dem Rücken tragen und gleichzeitig ihre Gewehre halten. Und wenn sie den Marsch nicht in weniger als drei Stunden beenden, erhalten sie das Abzeichen nicht. Das klingt ziemlich schrecklich, oder?

Als Cudd 2015 versuchte, das Abzeichen zu erlangen, war sie Teil einer Gruppe von 239 Kandidaten. Trotz dieser großen Anzahl war es Cudds Erfahrung, die so sehr auffiel, dass sie zu einer Online-Sensation wurde. Um genau zu sein, waren es die letzten paar Meter von Cudds 20-Kilometer-Fußmarsch, die die Aufmerksamkeit des Internets auf sich zogen.

4. Eine virale Sensation

Bild: Facebook/Lloyd A Mason

Es war spektakulär. Und zum Glück gelang es einem ihrer Kollegen aus der Armee, Hauptmann Lloyd Mason, den Moment, der sich vor ihm abspielte, auf Video festzuhalten. Hauptmann Mason postete das Filmmaterial dann auf Facebook, wo es sich schnell verbreitete. Was passiert ist, war so außergewöhnlich, dass das Video über 20.000 Mal auf der Social-Media-Seite geteilt wurde.

Außerdem wurde es auch auf YouTube mehr als eine Million Mal angesehen. Der Anfang des Videos zeigt, wie Cudd mit dem Gewehr in der Hand zur Ziellinie stapft. Dann, in einem Moment, den man sich als Beobachter nur schwer ansehen mag, geben die Knie der Frau Hauptmann nach und sie stolpert zu Boden.

5. Sie lag zusammengerollt auf dem Boden

Bild: Facebook/Lloyd A Mason

Sie war offensichtlich völlig erschöpft von den Anforderungen des Tests. Als Nächstes schafft es Cudd in einem Akt stählerner Entschlossenheit, wieder auf die Beine zu kommen. Aber nachdem sie es nur ein paar Schritte weiter geschafft hat, bricht sie wieder zusammen. Herzzerreißend sieht es so aus, als würde Cudd es nicht schaffen.

Erschöpft und unter dem Gewicht ihres Rucksacks auf dem Boden liegend, sieht Cudd überhaupt nicht gut aus. Aber in diesem Moment formatieren sich die Mitsoldaten des Kapitäns zusammen, um etwas Erstaunliches zu tun. Sie versammeln sich schnell um Cudd, während sie sich noch auf dem Boden zusammengerollt hat und ihre Unterstützung schreit.

6. Sie war total erschöpft und wurde angeschrien

Bild: Facebook/Lloyd A Mason

„Steh auf!“, schreien die Gefährten und, „Sie haben es verstanden, Ma’am!“ Ihre Motivation scheint Cudd dort zu treffen, wo es auch darauf ankommt, als sie sich plötzlich auf ihr Gewehr stützt und die Kraft aufbringt, wieder auf die Beine zu kommen. Immer noch unsicher, beginnt Cudd erneut zu marschieren – jetzt nur noch wenige Meter von der Ziellinie entfernt.

Ihre Kollegen hören unterdessen nicht auf, unterstützende Kommentare zu schreien, und einige gehen sogar neben ihr her, während sie weiterkämpft. Cudds Entschlossenheit, gepaart mit dieser unglaublichen Unterstützung der Kameraden, führt sie schließlich über die Ziellinie. Sie schafft es genau bis durch die Ziellinie und bricht dann sofort zusammen.

7. Ohne die Kollegen wäre Cudd gescheitert

Bild: Facebook/Lloyd A Mason

Ihre Kollegen hingegen schreien vor Freude, dass sie den anstrengenden Test geschafft hat. Cudd überquerte die Grenze in knapp zwei Stunden und 47 Minuten und gehörte zu den 46 Kandidaten, die an diesem Tag diese besondere Auszeichnung erhielten. Und das ist nicht alles. Die Frau Hauptmann war auch eine knapp ein Duzend Frauen, die den Kurs in weniger als drei Stunden absolvierten.

Über ihre Erfahrungen sagte Cudd zu ABC News: „Erleichterung war das Einzige, was ich fühlte, nachdem ich fertig war. Erleichterung und Dankbarkeit an alle, die mich unterstützt und bereitwillig ins Ziel gebracht haben. “ Ja. Es ist klar, dass Cudd es ohne ihre Kollegen möglicherweise nie bis zum Ende geschafft hat.

8. Protagonistin in einem Motivationsvideo

Bild: Facebook/Lloyd A Mason

Cudds Leistung wurde seitdem auch weithin als inspirierend gelobt. Sie wurde ein Vorbild und Motivator. Zum Beispiel teilte das Public Health Command der US-Armee das Video mit der Überschrift „Cudd zeigt uns allen, wie es aussieht, niemals aufzugeben.“ Es besteht kein Zweifel, dass das, was sie an diesem Tag getan hat, sehr beeindruckend war.

Wie die Frau Hauptmann selbst sagte, war sie „ungefähr einen Meter vor dem Scheitern“, aber sie kam am Ende dort an. Wenn Sie sich fragen, was Cudd in diesem unglaublichen Moment durch den Kopf ging, enthüllte sie alles in ihrem Interview mit Fox News von 2015.

9. Eine Inspiration

Bild: Facebook/Lloyd A Mason

Sie sagte: „Ich dachte darüber nach, zu meinem Mann nach Hause zu gehen, und natürlich feuerten mich alle meine Freunde um mich herum so toll an. Sie haben mich motiviert, weiterzumachen. Ohne diese Unterstützung hätte ich die Ziellinie nicht überqueren können.“ Cudd war kurz vor Ziel die Puste ausgegangen. Sie war kurz vorm Scheitern. Alleine wäre sie auf jeden Fall gescheitert.

Ihre Kameraden gaben Cudd den Antrieb, den sie brauchte. Unabhängig davon, ob Cudd denkt, dass eine Inspiration für andere ist oder nicht, zeigte sie mit Sicherheit eine unglaubliche Menge an Stärke und Entschlossenheit, sich über diese Ziellinie zu bringen.

10. Gemeinsam stark

Bild: via ArmyEdSpace

Ja, sie war kurz vor dem Scheitern, aber ihre Geschichte zeigt, dass manchmal ein wenig Unterstützung durch unsere Freunde einen echten Unterschied machen kann. Manchmal braucht man Partner und Unterstützer, die in einem die Stärke und Kraft wecken, die in einem ist, die man aber alleine nicht gefunden hätte. Es ist unglaublich, welche Kraft sie an den Tag gelegt hat und wie viele Zuschauer sie dadurch beeindrucken konnte.

Cudd ist ein Vorbild für viele andere Menschen auf der Welt und man kann sich auf jeden Fall ein Beispiel an ihr nehmen. Sie ist wirklich spektakulär wie auch sensationell, nicht umsonst hat es die Geschichte ins Fernsehen gebracht.

11. Ein großer Erfolg

Bild: YouTube/Eve Andera

Wie bereits erwähnt, stecken in unserem Körper Kräfte, von denen wir nie etwas geahnt hätten, wäre eine bestimmte Situation in unserem Leben nicht passiert. In diesem Fall war das für Cudd wirklich ein großer Erfolg! Sie gewann durch ihre Leistung viele Fans und erhielt zudem eine hohe Anerkennung.

Wie wir an Cudds Geschichte gesehen haben, kann die Art und Weise, wie die Menschen um einen herum reagieren, wenn man in Schwierigkeiten ist, einen großen Einfluss auf das Ergebnis haben. Getreu dem Motto „Alleine stark, gemeinsam stärker“. In einigen Fällen können die Handlungen von Freunden und Familie sogar Leben retten.