Wer dachte, dass die sogenannten Helikopter–Eltern sei bereits der „Mount Everest“ des Erziehungsstils verpasste die Steigerung: „Rasenmäher“ oder auch „Curling-Eltern„. Nun, die Zeiten ändern sich und somit auch die Erziehungsmuster. Sie erinnern sich vielleicht noch an damals, als Ihre Mutter Ihnen einen Nickel gab und Ihnen erklärte, Sie sollen vor Einbruch der Dunkelheit zu Hause sein.
Heute ist alles anders. Die Aufnahmen in diesem Beitrag der alten Schule würden sehr wahrscheinlich in den Abendnachrichten landen. Aber leben wir nicht heute glücklicher? Wir wünschen Ihnen ein lautes Lachen und einen humorvollen Spaziergang in Ihre Vergangenheit. Teilen Sie den Beitrag wie wild, um genau die Eltern zu erreichen, die ihre Augenbrauen hochziehen werden!
1. Sie hatte keine andere Wahl
Auf diesem Bild sehen Sie eine Mutter, die in ihrer Elternzeit keine andere Lösung der Betreuung hatte, als ihr Kind mit auf die Arbeit zu nehmen. Fühlen Sie sich ein: Würden Sie Ihr Kind auf die Arbeit mit gefährlichen Wildtieren nehmen? Diese Tierärztin von 1959 hatte überhaupt keine Bedenken. Ganz im Gegenteil.
Sie wollte Ihrem Sohn die Tierwelt nahe bringen. Welches Kind würde nicht gern ein Löwenbaby streicheln? Und das Beste: Sie nahmen dieses Löwenbaby als ihr Haustier und zogen es zwei Jahre lang auf. Schon bald wuchs das Löwenbaby zu einem prächtigen König der Löwen auf und musste seine menschliche Familie verlassen.
2. Der Skilift aus den 80ern
Der Skilift von heute ist längst kein Vergleich zu den alten Modellen. Sicher werden Sie sich daran erinnern, dass Sie sich bereits als Kind ein weiteren „Arm“ wünschten, wenn es mal „rappelte“. Sie stufen den Skilift aus den 80ern als äußerst gefährlich ein? Nun, zumindest war er in der damaligen Zeit intensiv TÜV-geprüft. Aber ein dicker TÜV Siegel war niemals drauf?
Nun, wenn Sie im Verkehr jemals etwas schneller als sonst gebremst hatten, spürten Sie, dass es über Ihre Brust schießt, um Sie zurückzuhalten. Bei diesem alten Modell ist die „heutige Sicherheit“ überflüssig. Aber es existieren noch heutzutage Sessellifte, die nicht immer mit Sicherheitsgurten ausgestattet sind. Also bitte locker bleiben.
3. Ein Fall für den Kindesschutz?
Wenn Sie sich dieses Bild ansehen, gefriert Ihnen sicher als verantwortungsvoller Elternteil das Blut in den Adern. Nun, heutzutage werden unterschiedliche Tests durchgeführt, die ein sicherer Autositz erfüllen muss, bevor er von Verbrauchern gekauft werden kann. Dazu gehört normalerweise die Idee, dass das Kleinkind aus Sicherheitsgründen angeschnallt werden muss.
Bei diesem Bild muss man sich einfach die Frage stellen: Hatten seine Eltern wirklich keine Bedenken? In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Minilenkrad, damit dem Kind bei der Autofahrt auch nicht langweilig wird. Hier wäre ein angemessener Sitz nötig. Das bitte nicht zuhause nachstellen. Das nächste Bild wird Sie überraschen.
4. Zum Wohle Aller
Haben Sie Ihrem Kind jemals eine Weinflasche öffnen oder sogar einen Schluck probieren lassen? Nun, vor vielen Jahren machten Eltern kein großes „Tamm-Tamm“ um ein Schlückchen Vino. Außerdem, wenn Eltern der 80er Jahre oder früher noch in einem Weingebiet lebten, war es nichts Ungewöhnliches die Kinder mit in den Weinprozess einzubeziehen.
Was dann geschah, lässt sich mit einem Blick in die USA erklären: Nachdem das Trinkalter in den USA auf 21 Jahre angehoben worden war, wurde es tabuisiert, wenn Kinder Alkohol nur in der Hand hielten. Dieses Bild zeigt, wie groß die Neugierde dieser heranwachsenden Jungen ist. Ihre Eltern wollen schließlich keine Spaßverderber sein und schauen stolz zu.
5. Ein vierfaches Fahrgefühl
Vielleicht waren Sie in Indien, Thailand oder in Indonesien. Es ist keine Seltenheit, dass bereits vier Köpfe auf einem Scooter zu sehen sind, die in Windeseile das Huhn auf dem Markt kaufen wollen. Blicken wir auf unsere Straßen, graut es den meisten Eltern, wenn Ihre Kinder nur am Wegesrand stehen und auf ein imposantes Auto zeigen.
Wir wollen das unsere Kinder sich autonom entwickeln – warum dann also die Steine im Weg? Die Eltern „von damals“ ermöglichten ihren Kindern, sich frei auszudrücken, und genau das Lernen Heranwachsende auf Bali rasend schnell. Ihre Eltern haben ein großes Vertrauen in ihre „Drei-käse-Hochs“. Wird sich nicht festgehalten, landet man hart. Das weiß bereits der Jüngste.
6. Würden Sie Ihr Kind in eine Rakete setzen?
Heute werden Eltern wahrscheinlich nein sagen, wenn Sie sie fragen, ob ihre Kinder zu den Sternen fliegen dürfen. Aber nicht diese Mutter aus den 1970ern. Das Kind strahlt vor Freude und seine Kreativität nimmt freien Lauf. Auf diesem Bild sehen Sie einen bayerischen Hausmechaniker, der ein Raumschiff baut: Eine Originalkopie des Adlers aus der Science-Fiction-TV-Serie Alpha I steht in einer Scheune in Dachau bei München.
Diese Rakete sieht so echt aus, dass die Besucher des Konstrukteurs denken, er wolle beim nächsten Mal zum Mond auf die Venus fliegen. Aber trotzdem sieht es aus wie eine Flächenrakete, die dieses Ding nicht fliegen kann. Aber es ist nicht üblich, die Vervielfältigung des Adlers einem Ferienlager zu geben, um die Kinder zu amüsieren. Warum eigentlich nicht?
7. Mit Stil den Weg schneiden
Heute ist der Boom von Skater-Interessenten auf der gesamten Welt verbreitet. Aber in frühester Zeit war es gang und gäbe, das Skateboard als Fortbewegungsmittel zu nutzen. Wenn Ihr Vater jemals ein Lächeln auf den Lippen hatte, als Sie ihn nach seinem ersten Skateboard gefragt haben, erinnerte er sich höchstwahrscheinlich an diesen Moment – wie Sie ihn auf dieser wundervollen Aufnahme erleben.
Gewiss sind Sie nicht der erste in Ihrer Familie, der stilvoll die Straße entlang gefahren ist. Ihr Vater war zu jenem Zeitpunkt jung und sportlich genug um die Wege unsicher zu machen und tobende Fußgänger zum Fluchen zu bewegen, nicht wahr? Ihr Vater wird bei diesem Anblick schmunzeln – fragen Sie ihn!
8. Rauchende Zimmer
Wenn Sie die Kinderschützer dieser Zeit befragen, werden Sie große Augen machen, wenn Sie von jener Zeit erzählen, in der noch das Rauchen im Auto erlaubt war, während die Kinder schliefen. Allerdings haben wir erst vor kurzem von den Gefahren des Zigarettenrauchs erfahren. Früher war allgemein bekannt, dass Rauchen gesundheitliche Risiken birgt. Die Menschen rauchten die ganze Zeit in ihrem Haus.
Auch Robert de Niro kann Ihnen davon berichten. Der weltberühmte Schauspieler machte sich keineswegs Gedanken. Das einzige, wofür die De Niros derzeit kritisiert werden, ist die Höhe von Roberts Oxford-Plateauschuhen am Set von „Scorseses The Irishman“. Mal im Ernst, wissen Sie, wovon wir sprechen? Dann werfen Sie einen Blick auf die 7 cm.
9. Die einzige Möglichkeit
Beobachten Sie Ihr unmittelbares Umfeld: die Kinder von heute haben immer ein Smartphone zur Hand. Meistens das neueste Modell. Egal wie viele Leute sich darüber beschweren, dass Kinder süchtig nach ihren Handys sind, sie müssen zugeben, wie bequem es ist, sie zu haben, wenn Sie Mama und Papa einen kurzen Text schreiben. Sehnsüchtig erwarten Sie eine Nachricht Ihres Kindes.
Auf diesem Bild sehen Sie die 1970er-Version dieses „Textes“. Dieses Kind in der Telefonzelle wird große Anstrengungen unternehmen, um seine Eltern wissen zu lassen, dass es zu spät zum Abendessen kommt. Auch wenn dies unsicher aussieht, wäre es für seine Gesundheit viel gefährlicher, seiner Mutter nichts zu sagen.
10. Geteilte Freude
Sie lieben es mit Ihren Kindern die höchsten Klippen zu besteigen? Dann sehen Sie sich dieses Foto genauer an. Wenn Sie heute Bergsteigen zu einer Familienaktivität machen möchten, gehen wir eher in ein Fitnessstudio, in dem die Kinder bei einem Sturz von Sicherheitsmatten gefangen werden können. Auf diesem Bild bestand ihr Sicherheitsgurt aus ein paar Seilen, dem Rücken ihres Vaters und den eigenen zwei Armen.
Sie sind in Alarmbereitschaft? Nun, dieses Foto würde jeden belasten, der es sich heute ansieht, da wir es so gewohnt sind, Kletterer mit allerlei Schutzausrüstung und Ausrüstung zu sehen. In den 90ern war Papas Rücken das einzige, was ein Kind benötigte und offensichtlich hat es funktioniert, denn sie lebt heute noch – am liebsten Hoch hinaus.
11. Die Dankbarkeit eines Kindes
Heutzutage werden die Kinder mit Spielzeug und Medien überflutet. Weihnachten ist eigentlich das Fest der Liebe und die Achtsamkeit von Zeit. Aber die Wendung kam: Das beliebteste Spielzeug auf dem Markt wird tausendmal getestet, um sicherzustellen, dass keine Erstickungsgefahr und eine Reihe anderer Gefahren bestehen. Im Jahr 1989 war es nicht so.
Dieses Mädchen erhielt zu Weihnachten diesen einen Teddybären. Als sie das große Geschenk öffnete, strahlten ihren Augen und ein breites Grinsen enttarnte ihre Freude. Bis heute hat dieses Mädchen ihr liebstes Kuscheltier auf dem Sofa sitzen. Ein Geschenk, das nachhaltig und voller Dankbarkeit in geehrt wird. Und heute?
12. Zu wenig Platz? Nicht hier!
Jeder Mensch freut sich auf den wohlverdienten Urlaub. Wir sind heutzutage so an Menschen gewöhnt, die sich aus Sicherheitsgründen anschnallen, dass wir alarmiert werden, wenn wir Leute sehen, die es nicht tun. Diese Familie auf dem Bild handhabte ihre Sicherheit völlig anders. Dabei waren aber alle Familienmitglieder sehr glücklich.
Hauptsache alle Kinder konnte mit fahren, ob angeschnallt oder nicht. Sie wären ziemlich sicher vor Kollisionen in diesem massiven Fahrzeug, also ergibt es durchaus Sinn. Dieses epische Foto wurde in den frühen 90ern aufgenommen, als ihre Eltern sie in Nationalparks im ganzen Land brachten. Nun zu Ihnen, haben Sie sich einst folgende Frage gestellt?
13. Haben Sie Vertrauen in die Fähigkeiten Ihres Kindes?
Wenn Sie diese Bilder gesehen haben, was geht Ihnen am ehesten durch den Kopf? Sind Sie zu Ängstlich? Oder lassen Sie Ihr geliebtes Kind in Freiheit leben? Natürlich sind Grenzen wichtig. Aber denken Sie immer daran, Kinder sind kleine Forscher, die die Welt entdecken wollen und müssen!
Warum nicht Ihrem Kind an Silvester eine nun wirklich „harmlose“ Wunderkerze in die Hand drücken und erklären: „halt sie schön weit von dir, so wie Mama.“ Ihr Kind wird sich mit einem strahlenden Gesicht bedanken. Es muss ja nicht immer der gewaltige Böller sein. Wir Wünschen Ihnen viel Freude beim „Loslassen“.