7 überraschende Vorteile, die Sojamilch für deine Gesundheit hat

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Sojamilch ist in aller Munde und ist im Supermarkt in unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich. Gewonnen wird die Pflanzenmilch aus Sojabohnen, die zunächst eingeweicht, zermahlen und dann mit Wasser aufgekocht werden. Es handelt sich dabei um ein gesundes und nährstoffreiches Getränk, das aus Proteinen, Fettsäuren, Mineralien und essentiellen Ballaststoffen besteht. Sojamilch ist nicht nur eine wunderbare Alternative für Veganer oder Menschen mit einer Laktoseintoleranz, sondern auch eine hervorragende Wahl für alle, die sich eine fettfreie Milch wünschen.

Die Nährstoffe versorgen deinen Körper mit Energie und unterstützten eine normale Funktionsweise. Sofern du nicht allergisch gegenüber Soja bist, bietet dir Sojamilch eine ganze Reihe an gesundheitlichen Vorteilen, von denen wir dir hier einige vorstellen.

1. Fördert die mentale Gesundheit

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Depressionen, Angstzustände und Stress zählen in der heutigen Zeit zu den Hauptauslösern von psychischen Erkrankungen. Sojamilch ist reich an Mikronährstoffen wie Magnesium, Vitamin B und Vitamin D, die negative Gefühle reduzieren und gleichzeitig Stress und Ängste abbauen.
B-Vitamine übernehmen eine Vielzahl von unterschiedlichen Funktionen im Stoffwechsel und im Nervensystem.

So verbessert Vitamin B3 zum Beispiel die Konzentrationsfähigkeit, während Vitamin B5 oder Pantothensäure Abgeschlagenheit und Dauermüdigkeit entgegenwirkt. Auch Vitamin D gilt als zentraler Faktor für Gehirn und Nerven, indem es unter anderem vor oxidativen Schäden schützt. Entscheide dich am besten immer für Bio-Sojamilch und achte darauf, dass auf der Verpackung „ohne Gentechnik“ steht.

2. Wirkt sich positiv auf die Gesundheit des Herzens aus

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Der hohe Anteil an Proteinen in Sojamilch ist von essenzieller Bedeutung für die Gesundheit des Herzens. Sojamilch enthält Isoflavone und Aminosäuren, die den Gehalt von LDL Cholesterol reduzieren.
Weiterhin eignet sich Sojamilch hervorragend für Menschen mit hohem Blutdruck, da sie den systolischen und diastolischen Blutdruck senkt. Folglich ist die Wahrscheinlichkeit einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden, nicht mehr so hoch.

Die sekundären Pflanzenstoffe in der Sojamilch haben ebenfalls einen sehr positiven Effekt auf den Blutdruck. Die in Kuhmilch enthaltenen Hormone hingegen fördern das Krebswachstum, die Cholesterinwerte und den Fettgehalt im Körper, wodurch sie das Risiko für Herzinfarkte erheblich steigern.

3. Unterstützt die Regenerationsphase nach dem Workout

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Beim Workout lassen sich jede Menge Kalorien verbrennen, was einen positiven Effekt auf die Reduktion von Körperfett hat. Damit sich die Muskeln von einem harten und langem Training erholen können, ist es wichtig, auf Regenerationsphasen zu achten. Sojamilch ist reich an Riboflavin, das dir nach dem Workout bei der bei Erholung verlorener Energie hilft.

Gerade für Menschen, die an einer Laktoseintoleranz leiden oder vollkommen vegan leben, ist der Konsum von Sojamilch ein wahrer Segen. Die Pflanzenmilch hilft dir dabei, alle Nährstoffe aufzustocken, die normalerweise nur in Fleisch und tierischen Produkten enthalten sind. Es empfiehlt sich demnach, deine Proteinshakes von nun an ausschließlich mit Sojamilch zuzubereiten.

4. Kann das Hautbild verbessern

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Wenn du häufig unter Akne leidest und sämtliche Kosmetikbehandlungen vergebens waren, solltest du Kuhmilch durch Sojamilch ersetzen. Die Pflanzenmilch ist dafür bekannt Akne und andere Hauterkrankungen wie eine Hyperpigmentationen zu lindern. Dank ihrer verjüngenden Eigenschaften verbessert sie das Hautbild und verhilft dir zu einer frischeren Ausstrahlung. Das liegt auch an dem geringen Fettgehalt von Sojaprodukten.

Tierische Lebensmittel hingegen gelten als häufige Ursache für allergische Reaktionen, Neurodermitis und unschöne Hautausschläge. Probiere es mal aus und lasse dich davon überraschen, wie sehr deine Haut von einer fettarmen und veganen Ernährungsweise profitiert. Das ist sicherlich eine günstigere und gesündere Methode als kostspielige Cremes oder Salben.

5. Hilft dir beim Gewichtsverlust

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Im Gegensatz zu Kuhmilch enthält Sojamilch wesentlich weniger Zucker. Während herkömmliche Kuhmilch rund 12 Gramm Zucker enthält, stecken in Sojamilch nur 7 Gramm. Sojamilch ist reich an Ballaststoffen, die dafür sorgen, dass du dich länger satt fühlst. In Kombination mit einem vergleichsweise geringen Kaloriengehalt kann dir die fettarme Sojamilch beim Abnehmen helfen.

Auch die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe regulieren den Hormonspiegel und unterstützen dich dabei, deinen Hüftumfang zu reduzieren. Durch die Senkung des Cholesterinspiegels wird der Verlust von überschüssigen Pfunden zusätzlich gefördert. Tu also dir und den Kühen etwas Gutes, indem du auf Kuhmilch verzichtest und deine Smoothies oder Müslis künftig mit Sojamilch zubereitest.

6. Verringert Beschwerden in der Postmenopause

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Frauen in der Menopause tendieren dazu einen Verlust an Östrogen zu erleiden, was sich auf den gesamten Organismus auswirkt. Dazu gehören auch Faltenbildung, trockeneres Haar sowie dünnere Schleimhäute. Die antioxidativen Eigenschaften von Sojamilch helfen Frauen diversen chronischen Krankheiten vorzubeugen. Da Sojamilch den Serum-Östrogenspiegel reduziert, trägt sie dazu bei, das Risiko für Brustkrebs zu verringern.

Ein hoher Östrogenspiegel steht im direkten Zusammenhang mit Brustkrebs. Der hohe Anteil an sekundären Pflanzenstoffen und Phytoöstrogenen leistet einen wertvollen Beitrag für die Gesundheit.
Kuhmilch hingegen steckt voller Östrogene und Wachstumshormone der Kuh, die vom menschlichen Körper nicht vertragen werden und das Krebsrisiko signifikant ansteigen lassen.

7. Beugt Osteoporose vor

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Sojamilch ist eine reichhaltige Quelle für Phytoöstrogen, das den Körper bei der Aufnahme von Kalzium unterstützt. Der Konsum der Pflanzenmilch stärkt die Knochen und beugt gleichzeitig dem Risiko vor, mit Knochenerkrankungen wie Osteoporose konfrontiert zu werden. Sojamilch, die mit Kalzium und einer Extraportion an Vitamin D angereichert wurde, trägt dazu dabei, dass dem Abbau von Knochenmasse entgegengewirkt wird.

Bei Osteoporose nimmt die Knochendichte nach und nach ab, wodurch die Knochen leichter brechen. Verursacht werden diese Beschwerden in erster Linie durch den Verzehr von Kuhmilch. Diese ruft eine Übersäuerung des Körpers hervor. Infolgedessen baut der Körper Kalzium aus den Knochen ab. Sojamilch hingegen ist cholesterinfrei und übersäuert den Körper nicht.