Diese Schauspieler zählen zu den kleinsten Hollywoods

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Die Größe eines Mannes lässt sich bekanntlich nicht an seiner Körperlänge festmachen. Sehr erfolgreiche Herren der Schöpfung waren in der Geschichte von eher kleiner Statur. Man denke nur an Napoleon. Auch in Chefetagen finden sich häufig nicht so große Manager, die dennoch ein Unternehmen hervorragend leiten. Selbst in Hollywood scheint es so zu sein, dass gerade kleine Männer besonders erfolgreich sein können.

Die kleinsten Schauspieler aus dem Filmgeschäft ergattern oft die interessantesten Rollen. Aber sehen Sie selbst, wer zu den kleinsten Männern in Hollywood zählt. Vielleicht werden Sie sich wundern. Oft erscheint ein Schauspieler vor der Kamera größer als er es in der Realität ist.

1. Jonathan Lipnicki: 1,70 m

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Mit 1,70 m ist Jonathan Lipnicki zwar kein Hüne, aber als Schauspieler doch eine Größe. Schon als Kind war er neben Renee Zellweger und Tom Cruise im Film „Jerry Maguire“ zu sehen. Auch in anderen Streifen war er dabei.

Besonders interessant ist aber, dass der Schauspieler den Sprung vom Kinderstar in das Erwachsenengenre problemlos schaffte. Er hat sich stetig weiterentwickelt und seine Fähigkeiten verbessert. Nicht zuletzt durch Theaterunterricht, den er in Anspruch nahm. Heute sieht man Lipnicki in Filmen wie „Loservill“, wobei er auch jetzt noch mit seinem schauspielerischen Talent überzeugt.

2. Jack Black: 1,68 m

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Seine Körpergröße ist für einen Mann unterdurchschnittlich. Aber das steht dem Erfolg von Jack Black, dem Schauspieler und Musiker, nicht im Wege. Und auch sein Übergewicht stört dabei nicht wirklich.

Als Entertainer hat Black sich mittlerweile einen großen Namen gemacht. Und auch privat scheint es gut für ihn zu laufen. Mit Tanya Haden hat er zwei Söhne. Merkwürdig ist allerdings, dass im Internet immer wieder Gerüchte um den Tod des Schauspielers kursierten. Die entbehrten allerdings jeder Wahrheit, denn Jack Black lebt nach wie vor und versammelt eine große Fangemeinde hinter sich.

3. Dave Franco: 1,70 m

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Der bekannte Schauspieler Dave Franco zählt mit 1,70 m zu den eher kleinen Akteuren im Filmgeschäft. Dennoch kann er auf zahlreiche Erfolge zurückblicken und ist immer noch sehr gefragt. Sein Bruder James, auch Schauspieler, überragt ihn um etliche Zentimeter. Es war die Rolle des Cole Aaronson in „Scrubs“, die ihn bekannt machte.

Auch als Regisseur hat sich Dave bereits versucht. Der Film „Tod im Strandhaus“ kam 2020 auf die Leinwand. Privat ist der Schauspieler mit Alison Brie zusammen. Sie heiratete er im Jahr 2017. Also, Erfolg auf der ganzen Linie trotz der geringen Körpergröße.

4. Jonah Hill: 1,70 m

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Der als Jonah Feldstein geborene Schauspieler brachte sich nicht mit seiner Größe, sondern mit seinem Gewicht ins Gespräch. Der einst korpulente Hill hat enorm abgenommen und damit für Erstaunen gesorgt. Immer wieder wurde er dazu befragt und erklärte sein Abnehmen mit einer Ernährungsumstellung sowie intensivem Training. Wie man sieht, hat es etwas gebracht.

Meist spielte Jonah Hill in Komödien, überzeugte aber auch im Sportdrama „Die Kunst zu gewinnen“. Im Jahr 2014 war er für einen seiner Filme als bester Nebendarsteller für den Oscar nominiert, erhielt ihn allerdings dann leider doch nicht.

5. Martin Freeman: 1,69 m

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Seine Größe scheint den britischen Schauspieler Martin Freeman nicht sonderlich zu interessieren. Muss sie auch nicht, denn seine Erfolge sprechen für sich. Gut, er hat in „Der Hobbit“ mitgespielt und das vielleicht gerade wegen seiner 1,69 m. Aber es sind durchaus noch andere Filme erwähnenswert, in denen Freeman sehr gute Leistungen abgab. So unter anderem in dem australischen Horrorfilm „Cargo“.

Aber auch in TV-Serien ist der Schauspieler präsent. Wieder einmal wird deutlich, dass die Körpergröße nicht ausschlaggebend für Erfolg oder Misserfolg ist. Dies gilt sowohl für Prominente als auch für Männer in ganz alltäglichen Berufen.

6. Dustin Hoffman: 1,67 m

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Dass auch die ganz großen Schauspieler oft sehr klein sind, beweist Dustin Hoffman. Mit nur 1,67 m kann der Oscar-Gewinner auf Erfolge wie „Rain Man“ oder „Tootsie“ zurückblicken. Hoffman selbst nimmt seine Größe mit Gelassenheit.

Als ihn der Regisseur Mike Nichols in „Die Reifeprüfung“ mit der Hauptrolle besetzte, wunderte sich der Schauspieler zunächst, wie er während eines Interviews erzählte. Er ging eher davon aus, dass für diese Rolle ein größerer und besser aussehender Mann gewählt würde. Aber der Film wurde zu einem Riesenerfolg und ist heute ein Klassiker. Weitere beeindruckende Werke folgten.

7. Elijah Wood: 1,68 m

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Es war die Rolle des Hobbit Frodo Beutlin in „Der Herr der Ringe“, die Wood zum internationalen Durchbruch verhalf. Das war im Jahr 2001 und stellte einen großen kommerziellen Erfolg dar. Mittlerweile ist Wood als Filmproduzent aktiv. So war er an „Der Killer in mir“ von 2019 ebenso beteiligt, wie an „Mandy“ aus dem Jahr 2018.

In Erinnerung bleiben auch die Auftritte des Schauspielers in dem Thriller “Oxford Murders“, in dem er die Rolle eines Studenten übernommen hatte. Auch in der TV-Serie “Wilfred“ war Elijah Wood zu sehen. Und auch hier sehr erfolgreich.

8. Tom Cruise: 1,70 m

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Über die wahre Körpergröße, die meist mit 1,70 m angegeben wird, ranken sich Spekulationen. Obwohl aufgrund seiner Erfolge die Größe eigentlich unwichtig ist, wird immer wieder darüber diskutiert. Vor allem in den sozialen Medien.

Viele behaupten, Tom Cruise sei in Wirklichkeit keiner. Schuhe mit Absätzen und andere Hilfsmittel sollen dazu beigetragen haben, dass der Schauspieler in seinen Rollen größer wirkt. Aber was machen schon einige Zentimeter aus? In seinen Filmen überzeugt er auch so. Erfolge wie „Die Firma“ oder „Eine Frage der Ehre“ sprechen für sich. Sein Talent kann ihm niemand absprechen.

9. Richard Dreyfuss: 1,65 m

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Seine größten Erfolge feierte Richard Dreyfuss in den 1970er-Jahren. Viele erinnern sich noch an so bekannte Filme wie „Der weiße Hai“ oder „Unheimliche Begegnung der dritten Art“. 1978 erhielt Dreyfuss den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in „Der Untermieter“.

Von eher kleiner Statur zu sein, sei für ihn kein Problem. So äußerte sich der bekannte Schauspieler einmal innerhalb eines Interviews. Diese Einstellung ist die richtige, denn einen so erfolgreichen Mann lediglich auf seine Körpergröße zu reduzieren, wäre unangebracht. Es sind eben nicht immer die „Großen“ groß, nur weil die Natur sie bevorzugt behandelt hat.

10. Jonathan Taylor Thomas: 1,65 m

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Bereits in jungen Jahren überzeugte Thomas als Schauspieler. Er verkörperte den Randy, einen Sohn in der Sitcom „Hör mal, wer da hämmert“. Schon damals schien es seine weiblichen Fans nicht zu stören, dass ihr Idol nicht besonders groß war. Sein Aussehen und seine Ausstrahlung waren es, die den Jungen so attraktiv machten.

Im Jahr 1998 war er dann in „Eine wüste Bescherung“ und anderen Filmen zu sehen. Zurzeit ist es still geworden um den Schauspieler. Wahrscheinlich beschäftigt er sich jetzt mit anderen Projekten oder hat sich komplett ins Privatleben zurückgezogen.

11. Humphrey Bogart: 1,73 m

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Obwohl man Humphrey Bogart mit 1,73 m nicht als besonders klein bezeichnen kann, hatte er doch ein Problem mit seiner Größe. Seine Partnerin Ingrid Bergman im Film Casablanca überragte ihn um einige Zentimeter.

Dies war der Grund dafür, dass Bogart verlangte, in einigen Szenen durch entsprechende Hilfsmittel größer zu wirken. Zur damaligen Zeit war es eher ein Unding, dass ein Mann eine größere Frau liebte. Dem wurde in dem Film Rechnung getragen. Aber es ist zu vermuten, dass der Erfolg des Streifens nicht davon abhing. Sowohl Bergman als auch Bogart waren hervorragende Schauspieler.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Sonne in verschiedenen Farben untergeht?

Der Farbwechsel beim Sonnenuntergang wird durch die Streuung des Sonnenlichts in der Atmosphäre verursacht. Wenn die Sonne tiefer am Horizont steht, muss ihr Licht eine längere Strecke durch die Atmosphäre zurücklegen. Dabei werden die kürzeren blauen und violetten Wellenlängen stärker gestreut, während die längeren roten und orangefarbenen Wellenlängen dominieren. Dies führt zu den beeindruckenden Farbschattierungen, die wir bei Sonnenuntergängen sehen.