Die 9 interessantesten Entdeckungen über die Pyramiden in Ägypten

Bild: Shutterstock / Dan Breckwoldt

Es ist einfach nur erstaunlich, was die Wissenschaft über die Pyramiden in Ägypten herausgefunden hat und das ist genau das Thema, das wir heute anstreben und vertiefen wollen. Dafür haben wir Euch eine Liste mit den interessantesten Fakten erstellt, damit Ihr einen Überblick bekommt, wozu die Pyramiden eigentlich gebaut wurden. Allein schon die Art und Weise, wie sie gebaut wurden, ist nahezu übermenschlich, sodass wir uns die Frage stellen, ob die Menschen aus diesem Jahrhundert die Pyramiden exakt nachbauen könnten. Wahrscheinlich sind die Menschen mit den Jahren dümmer, statt schlauer geworden.

Die Pyramiden weisen sogar Rätsel auf, die nicht einmal die Wissenschaftler lösen können. Man muss bedenken, dass es damals noch keine Technologie gegeben hat. Vielleicht gab es ja Außerirdische, die den Menschen bei dem Bau der Pyramiden geholfen haben. Nicht ohne Grund gibt es diese ein allwissendes Auge, das immer in eine Pyramide gezeichnet wird.

1. Die Ägypter haben die Pyramiden nicht gebaut

Bild: Shutterstock / Matej Kastelic

Eine große Pyramide hat 2,3 Millionen Steinblöcke und jeder dieser Steinblöcke wiegt zwischen 2,5 und 15 Tonnen. Die Ägypter haben lediglich Seile und Holz-Werkzeuge besessen und deshalb ist es vollkommen ausgeschlossen, dass diese die Pyramiden entworfen haben. Man geht davon aus, dass allein der Bau zwanzig Jahre gedauert hat und das wäre mit primitiven Werkzeugen niemals möglich gewesen.

Wenn gewöhnliche Menschen die Pyramide gebaut haben, hätten die damaligen Arbeiter alle zwei Minuten einen neuen Block niederlegen müssen und das ist erst recht nicht möglich. Pyramiden sind sehr präzise. Nicht einmal mit der heutigen Technologie könnte man so exakt arbeiten. Deshalb geht man davon aus, dass es vor den Ägyptern eine Zivilisation gegeben haben musste, die noch fortgeschrittener waren als wir es heute sind und, dass die Ägypter die Pyramiden lediglich übernommen haben.

2. 20 Tausend Menschen waren an dem Bau beteiligt

Bild: Shutterstock / Brandelet

Die größte Pyramide der Welt ist die „Große Pyramide“. Für ihren Bau hat man 20 Jahre und 20.000 Menschen benötigt. Zumindest ist das die Rechnung der Wissenschaftler. Die große Pyramide wurde um die 2550 v. Christus von dem Pharao Khufu entworfen. Experten behaupten, dass der Bau niemals hätte stattfinden können, mit Seilen und einfachen Werkzeugen.

Für den Bau der Pyramiden sollen angeblich Sklaven verantwortlich gewesen sein. Wie könnte ein Mensch ohne Bildung ein solches Gebäude errichten. Die meisten Sklaven waren entweder ziemlich jung oder ziemlich alt. Völlig unmöglich, dass sie Hand an das Gebäude gelegt haben. Dieses Projekt wurde nicht von den Ägyptern durchgeführt. Die Ägypter haben das vielleicht behauptet und das Gebäude restauriert – mehr aber nicht.

3. Die Pyramiden hatten damals ein ganz anders Äußeres

Bild: Shutterstock / Mirko Kuzmanovic

Heute ist die große Pyramide durch den Sand verschmutzt und hat ihre Farbe geändert. Man muss aber davon ausgehen, dass die Pyramiden damals ganz anders ausgesehen haben. Die sandige Oberfläche war der innere Kern, aber das Äußere soll weiß poliert gewesen sein. Die Pyramide wurde nämlich aus Kalkstein hergestellt, sodass sie schön weiß geglänzt haben muss.

Wenn die Sonne dann auf die Pyramide gestrahlt hat, muss es eine bomben hafte Beleuchtung gegeben haben. Die Pyramiden sollten nämlich das Licht der Sonne reflektieren und wie ein Diamant glänzen. Nach einem starken Erdbeben 1303 löste sich die Kalkschicht und man musste etliche Steine entfernen. Deshalb sind die Pyramiden heute sandig und orangefarben.

4. Acht Seiten weist die Große Pyramide auf

Bild: Shutterstock / GLF Media

Man muss sich die Pyramide als geometrische Form vorstellen, die eigentlich vier Seiten hat. Bei der großen Pyramide ist das anders. Es sieht zwar so aus, dass sie nur vier Seiten hat, in Wirklichkeit hat sie aber acht Seiten. Diese acht Seiten kann man jedoch nur aus der Luft sehen, wenn man zum Beispiel in einem Flugzeug sitzt. In der Luft ändert sich nämlich die Perspektive.

Die Pyramide wurde so gebaut, um zu verhindern, dass sich die Steine verschieben. Deshalb mussten sie exakt aufeinander passen, damit es zu keiner Erosion kommt. Es gibt zwar keine Beweise für diese Theorie, aber etwas Anderes erschien den Wissenschaftlern unlogisch. Die Seiten sind so präzise und glatt, dass auch der Wind hier nicht viel anstellen könnte.

5. Es gab erweiterte Werkzeuge

Bild: Shutterstock / diy13

Man fand im Sarkophag von Khufu einen wichtigen Beweis, der zeigt, dass es schon damals erweiterte Werkzeuge gegeben hat. Jetzt weiß man nur nicht, ob diese Werkzeuge den Ägyptern oder einer anderen Zivilisation gehörte. Es wurden Bohrer gefunden, die sogar ganze Granitblöcke durchbohren konnten. Allein der Sarg von Khufu wog 3,5 Tonnen. Deshalb konnte der Sarkophag nicht in die große Pyramide gebracht werden. Noch immer geht man davon aus, dass es diese Pyramide wegen Khufu gibt.

Schlussfolgernd kann man sagen, dass der Stein schon an seinem Platz gewesen sein muss. Man fand den Sarkophag getrennt von den anderen Blöcken in einem Raum der Pyramide, die Löcher aufwies. Für die Löcher waren bestimmt Menschen verantwortlich, die nach Schätzen gegraben haben. Deshalb muss man davon ausgehen, dass die Menschen einen Bohrer hatten. Sonst wäre das mit dem Granit nicht möglich gewesen. Woher kam aber die Elektrizität?

6. Was hat es mit der mysteriösen Kammer auf sich

Bild: Shutterstock / Diego Fiore

Die jüngste Entdeckung in der großen Pyramide war eine mysteriöse Kammer, die gut versteckt war. Etwas sollte also nicht gefunden werden. Durch eine kosmische Bildgebung konnte man die Kammer entdecken, die im Inneren der Felsen eingezeichnet war. Man konnte also eine Art Röntgenaufnahme durchführen. Die Auflösung der Bilder ist jedoch so schlecht, dass man nichts mit ihnen anfangen kann.

Unsere Technologie ist also vielleicht gar nicht so fortgeschritten. Es könnte sich hier auch um eine Reihe unterschiedlicher Räume handeln. Es muss in der Pyramide auch Hohlräume gegeben haben, da das in der Antike üblich war. Die Steine sollten ja nicht kollabieren. Manche Wissenschaftler vermuten sogar, dass in dieser Kammer Energie erzeugt wurde.

7. Was fand man in den Pyramiden

Bild: Shutterstock / MaksNevs

Am 1. August 2018 fanden Archäologen bei einem Restaurierungsprojekt eine äußerst wertvolle Statue in der Djoser-Pyramide in Saqqara. Hier wurde Osiris dargestellt – einer der wichtigsten ägyptischen Götter. Die Statue wurde in einem Loch der Pyramide platziert. Diese Entdeckung war nahezu atemberaubend, da niemand wusste, warum die Statue in einem Loch feststeckte.

Hatte jemand etwa versucht, die Statue zu stehlen? Warum war das so? Man geht davon aus, dass ein Priester von Saqqara die Statue lediglich vor neugierigen Augen schützen wollte und sie deshalb in einem Loch der Pyramide versteckt hatte. Einen Beweis hat man dafür jedoch nicht, sodass wir weiter mit Spekulationen leben müssen.

8. Die Kammern erzeugen Wärme

Bild: Shutterstock / AlexAnton

Einer der mysteriösesten Orte der Welt sind die Pyramiden von Gizeh. Es ist schon ein Geheimnis, wie die Pyramiden erbaut wurden, doch ein weiteres Geheimnis ist, wie es denn möglich ist, dass manche Kammern Wärme erzeugt haben und wofür. Man geht hier von einer unbekannten Energie aus, die man heute in dieser Form noch nicht kennt.

In den riesigen Pyramiden ist es nämlich sehr warm. Eine moderne Energiequelle gab es dort niemals. Es wurde ein thermischer Scan 2015 durchgeführt und man konnte sehen, dass manche Bereiche der Pyramide Wärme erzeugten. Eine Technologie hatte man nicht gefunden, dafür aber Hitzeflecken. Es kann natürlich auch sein, dass die Sonne für die Energie verantwortlich ist, doch die Wissenschaftler schließen das aus.

9. Die Türen der Pyramiden wogen 20 Tonnen

Bild: Shutterstock / Khaled ElAdawy

Man kann es einfach nicht glauben, dass die Türen der Pyramiden 20 Tonnen wogen und man diese mit einem Druck öffnen könnte. Kein Mensch auf dieser Welt könnte diese Türe einfach so öffnen. Bei Pyramidentüren ist das jedoch möglich, da man sie schieben kann und sie perfekt ausbalanciert sind. Man braucht hier also nur einen minimalen Kraftaufwand.

Es reicht dafür auch nur eine Hand, ob man das nun glauben will oder nicht. Wie konnte man solche Türen ohne Technologie bauen? Wie haben das die Ägypter gemacht? Die Wissenschaftler können sich die Tatsache mit den Türen bis heute nicht erklären, sodass man einfach davon ausgeht, dass jemand anders vor uns Menschen auf dem Planeten gelebt haben muss.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Fische auf Bäumen klettern können?

Der Schlammspringer ist ein bemerkenswerter Fisch, der sowohl im Wasser als auch an Land leben kann. Diese Fische sind in der Lage, mit ihren Brustflossen auf Bäume zu klettern und auf dem Boden zu "springen". Ihre Fähigkeit, sowohl Wasser- als auch Landlebensräume zu nutzen, macht sie zu einem einzigartigen Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen.