Bobo der Gorilla und seine einzigartige Freundschaft

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Heute geht es um den Gorilla Bobo und seine einzigartige Freundschaft, die er zu einem anderen Wesen entwickelt hat. Er war der bekannteste und beliebteste Gorilla auf der ganzen Welt und selbst heute denkt man noch an ihn. Zu seinen Betreuern war er immer freundlich, doch es kam zu einem Tag, an dem er sich anders als sonst verhielt. Die Hausmeister haben sich darüber sehr gewundert. Sie folgten ihm, um herauszufinden, warum sich Bobo so verändert hatte.

In seiner Hand konnte man entdecken, dass er etwas festhielt. Man wusste nicht, was es war, doch Bobo schien es zu beschützen. Man müsste sich nähern, um zu sehen, was Bobo da versteckt hielt, aber natürlich war das gefährlich.

1. Bobo ist besonders

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Bobo der Gorilla hat ein sehr freundliches Wesen und das wurde noch nie mit Schwäche verwechselt. Er ist ein starker Gorilla geworden, mit dem sich wohl niemand freiwillig anlegen würde. Wilderer sollten sich also zweimal überlegen, ob sie diesen Menschenaffen angreifen wollten. Mittlerweile ist er sogar ein heiligtums dominierender Affe.

Er sieht sehr bedrohlich aus, wenn man ihn verärgert, doch er würde wahrscheinlich niemals jemandem etwas antun. Zu seinen Betreuern war er immer lieb und nie aufmüpfig. Das ist auch der Grund, warum man Bobo einfach lieben muss.

2. Mehr über die Affenwelt

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Er war überhaupt nicht wie die anderen Affen und ganz besonders. Gewalt lag ihm nicht. Er nahm die Spitzenposition auf seine ganz persönliche Art ein. Er musste hart arbeiten, um auf den Thron zu gelangen und noch immer darf er nicht aufgeben. Auch kampflos konnte er gewinnen, weil er so schlau war.

Er blieb auch zu den anderen Tieren freundlich, wusste aber auch, wo die Grenzen der Freundlichkeit sind. Schließlich überleben in der Tierwelt nur die Starken. Über Bobo wurde immer so viel geredet, weil er sich anders als die anderen Affen verhielt.

3. Andersartigkeit wird belohnt

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Seine Freundlichkeit stand schon immer im Vordergrund, da er immer sehr sozialisiert mit den anderen Affen umging. Irgendwann fing er jedoch an, sich komisch zu verhalten und das bereitete vor allem Elissa Sorgen, da Elissa ihm als Betreuerin sehr nahestand. Schon als er ein Baby war, hatte sie sich um ihn gekümmert. Hier konnte man also wirklich von wahrer Liebe sprechen.

Sein Verhalten war widersprüchlich. Mit ihr wurde er sehr inkonsequent, sowie auch mit den Affen in seiner Umgebung, sodass man sich fragte, was geschehen war und was der Anlass für dieses Verhalten war.

4. Noch mehr über die Hintergründe

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Bobo lebte in einem Schutzgebiet mit etwa 300 anderen Primaten. Bobo war hier am bekanntesten. Schimpansen und andere Affenarten lebten dort auch noch, die alle von einem ausgebildeten Personal versorgt wurden. Es handelte sich hier um die Organisation Ase Action Africa.

Hier setzte sich das Personal dafür ein, dass die Affenpopulation endlich anstieg und das nicht nur in Afrika, sondern auch auf anderen Kontinenten. Dank dieser Organisation fand Bobo ein neues liebevolles Zuhause und wurde nicht von Wilderern getötet, da sich alle um ihn fürsorglich kümmerten.

5. Elissa – Die Betreuerin

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Elissa war klar, dass sie Bobo beobachten musste, um endlich herauszufinden, warum er sich so komisch verhielt. Sie konzentrierte sich nur noch auf ihren Lieblingsaffen und erfuhr, dass dieser sich nicht absichtlich im Laub versteckte.

Die Wahrheit war so überraschend, dass es niemand glauben konnte. Bobo versteckte nämlich etwas, was niemand anderes sehen sollte. Deshalb versteckte er sich vor anderen und wurde unfreundlich, wenn man ihm zu nahe trat. Er hielt etwas in der Hand, das er um jeden Preis beschützen wollte. Man wusste nur noch nicht, was er in der Hand hielt.

6. Eine sehr traumatische Vergangenheit

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Alle Affen waren im Rettungszentrum traumarisiert von den Dingen, die sie auf der Flucht erlebt haben, sodass das Pflegeteam sensibel mit den Tieren umgehen musste. Auch Bobo hatte viel durchgemacht, bevor er sich in Sicherheit wissen durfte.

Bobo seine Mutter wurde zum Beispiel von Wilderern entführt, sodass er ganz allein zurückgelassen wurde. Die Betreuer hatten vor allem ihm viel Aufmerksamkeit und Liebe geschenkt, um ihm zu helfen, den Verlust seiner Mutter besser zu ertragen. Depressionen konnte nämlich gefährlich für einen Gorilla werden und diese zum Selbstmord bewegen. Deshalb machten sich alle viele Sorgen um Bobo.

7. Die Pfleger lieben ihren Job

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Elissa war für Bobo der Mutterersatz und die, die am meisten mit ihm gearbeitet hatte. Alle Arbeiter im Rettungszentrum mussten ihren Job mit Leidenschaft erfüllen. Die Tiere waren im Schutzgebiet das Heiligtum und wurden von allen Pflegern beschützt.

Wilderer hatten dort nichts verloren. Das Ziel war es hier, die Primatenpopulation wieder ansteigen zu lassen und Tierquälerei zu verhindern. Jeder musste hier seinen Beitrag leisten und schwören, alles zu tun, um den Tieren zu helfen und sie niemals im Stich zu lassen, weil sie schon so sehr in ihrem Leben enttäuscht wurden. Deshalb musste man für die Affen eine sichere Umgebung schaffen.

8. Die Suche nach dem Affen

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Elissa konnte beobachten, dass Bobo ständig etwas im Gras versteckte. Egal, wie sehr sich Elissa bemühte: Sie konnte nicht sehen, was ihr Lieblingsaffe verbarg. Einmal war sie der Meinung, Bobo hätte den Gegenstand im Gras liegen lassen und war enttäuscht, als sie bemerkte, dass dort nichts war.

Überall, wo Bobo hinging, nahm er einen Gegenstand mit und war nicht bereit, mit anderen seine Sache zu teilen. Man ging davon aus, dass es ein Gegenstand war. Bobo war zum ersten Mal im Leben besitzergreifend und wollte diese Sache um keinen Preis verlieren.

9. Bobo hat einen neuen Freund

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Elissa bemerkte irgendwann, dass Bobo keinen Gegenstand versteckte, sondern ein kleines Wesen. Sie war sehr überrascht darüber und konnte ihren eigenen Augen nicht glauben. Sein Verhalten hatte sich also nicht ohne Grund verändert: Er wollte seinen neuen, kleinen Freund beschützen und nicht verlieren wie seine Mutter.

Er wollte sich um das kleine Wesen kümmern und ihn nicht im Stich lassen. Keiner wusste, was das für ein Tier war. Es war sogar kleiner als seine Finger. Es war überraschend, dass er Vatergefühle für das kleine Wesen entwickelt hatte. Beim genaueren Betrachten wusste man, dass es ein Galago Baby ist, das selbst seine Eltern verloren hat, sodass die beiden dasselbe Schicksal teilen.

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Schätzungen zufolge gibt es im sichtbaren Universum etwa 100 Milliarden Galaxien, jede mit durchschnittlich 100 Milliarden Sternen. Das bedeutet, dass es ungefähr 10.000 Milliarden Milliarden Sterne gibt. Diese unvorstellbare Zahl zeigt die enorme Größe und Vielfalt des Universums und lässt uns über die Möglichkeit von Leben außerhalb der Erde nachdenken.