Wirtschaftsexperten warnen: Millionen Job-Verluste unter Trump

Ein dramatischer Weckruf aus den USA: Eine neue Studie schlägt Alarm, dass Donald Trumps Politik bis 2035 Millionen Arbeitsplätze vernichten könnte. Was steckt hinter den düsteren Prognosen – und wie real ist die Gefahr tatsächlich?

Die Alarm-Studie der Wirtschaftsexperten

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Eine frische Analyse der National Foundation for American Policy zerreißt den Optimismus vieler Börsianer: Weil die Regierung legale wie illegale Einwanderung drastisch einschränkt, drohe der US-Arbeitsmarkt bis 2028 um 6,8 Millionen Menschen zu schrumpfen. Verlängert man den Zeithorizont auf 2035, klettert die Prognose auf zweistellige Millionenhöhe.

Die Gutachter warnen, dass weniger Köpfe auch weniger Wachstum bedeuten. Bereits jetzt rechnen sie mit einem merklichen Dämpfer für die Innovationskraft – von Start-ups im Silicon Valley bis zu Familienbetrieben im Korn-Gürtel.

Doch es sind nicht nur Prognosen – erste Signale sind bereits sichtbar …

Erste Risse am Job-Markt

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Offizielle Zahlen für das Frühjahr 2025 schockierten Ökonomen: Statt der erwarteten 115.000 neuen Stellen meldete die Privatwirtschaft gerade einmal 62.000. Der seit Monaten schwelende Zollkrieg verteuert Vorprodukte, Firmen frieren Neueinstellungen ein oder entlassen Personal.

Gleichzeitig fällt die Zahl offener Stellen auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten – ein deutliches Zeichen, dass Unternehmen von einer längeren Durststrecke ausgehen.

Und damit nicht genug – Washington selbst greift zum Rotstift.

Massenentlassungen im Staatsdienst

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Mit einer Executive Order hat Trump Beschäftigungsschutzrechte für Beamte aufgeweicht – die Folge: Knapp 200.000 Bundesangestellte mussten bereits gehen, insgesamt drohen 300.000 Jobstreichungen. Kritiker sprechen von einem „Schrumpfen um jeden Preis“, das auch sicherheitsrelevante Behörden trifft.

Solche Kürzungen schwächen die Nachfrage in ganzen Landkreisen, denn jeder Regierungsjob sichert im Schnitt zwei weitere Stellen in der lokalen Wirtschaft.

Der Domino-Effekt trifft bereits wichtige Branchen …

Kritische Sektoren unter Druck

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Besonders heikel ist der Mangel an Fachkräften im Gesundheitswesen: Kliniken in ländlichen Gebieten finden kein Personal mehr, Operationen werden verschoben. In der Landwirtschaft bleiben Ernten liegen, weil Saisonarbeiter fehlen.

Auch High-Tech-Firmen warnen, dass die Beschränkung von H-1B-Visa ihre Forschungsabteilungen austrocknet – ein Wettbewerbsnachteil gegenüber China und der EU.

Was bedeutet das fürs Portemonnaie jedes Einzelnen?

Milliardenverluste fürs BIP

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Laut derselben Studie könnte das Bruttoinlandsprodukt allein bis 2028 um 1,9 Billionen US-Dollar kleiner ausfallen. Bis 2035 summiert sich der Einbruch sogar auf 12,1 Billionen – ein Minus von 5.612 Dollar pro Kopf in drei Jahren und über 34.000 Dollar binnen zehn Jahren.

Parallel dürften die Staatsschulden um rund 1,74 Billionen Dollar anschwellen, wenn weniger Steuerzahler und niedrigeres Wachstum auf höhere Ausgaben treffen.

Bleibt die Frage: Wie reagiert das Weiße Haus?

Weiße-Haus-Reaktion – und das große Fragezeichen

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Das Präsidialamt hält dagegen: Amerika habe genug ungenutzte Talente, man müsse nur die eigenen Bürger aktivieren. Tatsächlich will Trump bis zu einer Million Migranten pro Jahr abschieben. Beobachter warnen vor chaotischen Deportationen und jahrelangen Gerichtsprozessen.

Fakt ist: Kombiniert man alle Effekte, droht dem Land laut Experten ein Verlust von bis zu 15,7 Millionen Arbeitsplätzen bis 2035. Ob die Politik Kurs hält oder umsteuert, entscheidet sich in den kommenden Monaten – und mit ihr die Zukunft des amerikanischen Job-Wunders.

Fortsetzung folgt – denn die Datenlage ändert sich täglich.

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