Wie ein junger Mann seiner Nachbarin einen Denkzettel verpasste

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Junge Menschen wollen Spaß haben, das kennt jeder von uns aus seiner Jugend. Man will den Tag genießen und in die Nacht hinein feiern. Das stört nicht nur die Eltern, sondern auch die meisten Nachbarn. Auch im folgenden Fall wird ein wildes Wochenende zwei jungen Männern zum Verhängnis.

Obwohl sie eigentlich nur vorgehabt haben, etwas zu feiern und das Wochenende zu genießen, konnten sie nicht ahnen, welche Problem ihr unbedachtes Verhalten für sie haben würde. Die beiden jungen Männer mussten am eigenen Leib erfahren, wie schlimm es ist, die falschen Nachbarn zu haben. Und das unangenehmer, als man sich vorstellen kann. Lesen Sie hier die unglaubliche Geschichte…

1. Ein gemeinsames Wochenende mit Folgen

Kristopher ist ein sehr fleißiger junger Mann, der viel arbeitet, um sich über Wasser zu halten. Nachdem er alleine in seine Heimatstadt gezogen ist, versucht er mit allen Mitteln, sein Haus zu renovieren und genug zum Leben zu haben. Kristopher hat zwei Jobs, die er so gut es geht, versucht gleichzeitig zu machen.

Er hat auch viele Gründe dazu. Seine Eltern haben ihm ein Haus vererbt, das alles andere als fertig ist. Viele Dinge müssen neu gemacht werden und dafür braucht man eben Geld. Doch Kristopher beschwert sich nicht. Er versucht alles, um seinen Traum vom eigenen Traumhaus zu erfüllen. Sehr oft fühlt sich der junge Mann aber einsam.

2. Alleine in der Stadt ist nie lustig

Schon seit seinem Umzug in seine Heimatstadt hat der junge Mann nur wenige alte Freunde. Und diese, die er noch hat, haben auch viel zu tun. Deswegen verbringt Kristopher die meisten freien Stunden alleine zu Hause und sieht fern. Glücklich ist er damit nicht. Er versucht, so gut es geht, nicht depressiv und traurig zu sein.

Das gelingt ihm aber nicht immer. So sehr er es zu verstecken versucht, ihm fehlen seine Freunde und eine Familie, mit denen er abends etwas Entspannung genießen könnte. Doch das sollte sich schon bald ändern. Ein Anruf bei Kristopher zu Hause sollte endlich für etwas Abwechslung sorgen.

3. Alte Freunde vergisst man nie

Marc war ein alter Freund von Kristopher, den er noch aus seiner Kindheit kannte. Doch mit der Zeit zogen alle seine Freunde aus der Kleinstadt weg. Selbst Kristopher versuchte es eine Zeit lang in der Großstadt. Schnell aber hat er gemerkt, dass das nichts für ihn ist und zog wieder zurück in sein Elternhaus. Dort wollte er sich ein neues Leben aufbauen.

Eines Morgens kam dann der Anruf, über den sich der junge Mann besonders freute. Sein alter Freund Marc rief bei ihm an, um sich mit ihm für das kommende Wochenende zu verabreden. Kristopher freute sich natürlich über dieses Angebot und sagte sofort zu. In wenigen Tagen sollte es losgehen.

4. Das lang ersehnte Wochenende mit Freunden

Kristopher konnte es kaum erwarten, dass sein Freund Marc endlich zu Besuch kommt. Die ganze Arbeitswoche war der junge Mann aufgeregt. Er fühlte sich beinahe wie ein kleines Kind vor dem eigenen Geburtstag. Kristopher bereitete alles vor und dem gemeinsamen Grillabend stand nichts mehr im Weg. Marc sollte am Freitag ankommen und dann übernachten, um schließlich am Sonntag wieder in die Großstadt zu fahren.

Das gemeinsame Wochenende sollte mit einem Grillabend beginnen, und später in einer Bar enden. Alles war genau durchdacht und beide Freunde freuten sich darauf. Endlich war es so weit und der große Tag des Wiedersehens war gekommen. Marc sollte in nur wenigen Stunden ankommen.

5. Der große Tag kann endlich beginnen

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Kristopher hatte für den besagten Freitag reichlich eingekauft und wollte ein paar angenehme Stunden mit seinem alten Freund Marc im Garten verbringen. Er hat sogar seinen teuren Grill aus der Garage geholt, ihn sauber gemacht und alles vorbereitet. Endlich kam auch Marc an. Die beiden freuten sich über das Wiedersehen nach so vielen Jahren und gönnten sich erst einmal ein kaltes Bier im Garten.

Die Stimmung war mehr als gut und beide jungen Männer amüsierten sich prächtig. Dann hatte Marc eine Idee, die alles verändern würde. Obwohl Kristopher den Tag eigentlich auch so genossen hatte, wollte er seinem Freund nicht vor den Kopf stoßen.

6. Eine spontane Idee verändert alles

Nachdem die beiden im Garten schon mehrere Flaschen Bier getrunken hatten, ließ sich Marc etwas ganz besonderes einfallen. Er überredete Kristopher dazu, ein Feuerwerk zu starten, um den Abend so richtig gut ausklingen zu lassen. Kristopher war von dieser Idee nicht sonderlich begeistert, machte aber mit, damit sein Freund nicht enttäuscht war.

Also gingen die beiden zum Laden um die Ecke und besorgten ein Feuerwerk, um den Garten bei Kristopher so richtig in Schwung zu bringen. Marc erklärte sich bereit, das Feuerwerk alleine vorzubereiten, während Kristopher sich um das Essen und noch mehr kaltes Bier kümmern wollte. Als Marc das Feuerwerk starten wollte, kam es jedoch zu einem Problem…

7. Flammen in allen Richtungen machten einen Strich durch die Rechnung

Nachdem Marc einen der Feuerwerkskörper angezündet hatte, flog dieser nicht in die geplante Richtung. Ohne jede Vorwarnung flog der Feuerwerkskörper wild in der Gegend herum und landete schließlich im Garten der Nachbarin. Kristopher wurde auf einmal ganz blass im Gesicht. Die riesigen Flammen, die sich innerhalb von wenigen Sekunden ausbreiteten, ließen den jungen Mann erstarren.

Marc blieb im ersten Moment ruhig, wurde aber innerhalb von nur wenigen Minuten ganz panisch. Beide rannten ins Haus, um Wasser zu holen, doch es war schon zu spät. Das Feuer war nicht mehr aufzuhalten! Kristopher musste so schnell wie möglich die Feuerwehr rufen. Bald trafen die ersten Hilfsfahrzeuge auch schon ein.

8. Eine Stunde voller Angst und Bangen

Selbst die professionellen Feuerwehrleute hatten es nicht leicht, das Feuer aufzuhalten. Sie waren erstaunt darüber, wie schnell sich die Flammen im gesamten Garten der Nachbarin ausgebreitet hatten. Alles war hin. Kristopher konnte vor lauter Schock gar nicht mehr zu sich kommen. Marc stand nur blass daneben und beobachtete, was er da gerade angerichtet hatte.

Alle Bäume und der Zaun der Nachbarin waren verbrannt! Kristopher sah das Unheil schon kommen. Da tauchte die Frau auf einmal wie aus dem Nichts auf und fing an ihn anzugehen. Sie war außer Haus gewesen, als der Brand erstanden war. Susan, so hieß die Nachbarin, war außer sich vor Wut.

9. Kristopher erlebt die Hölle auf Erden

Nachdem der Brand aufgehalten war, musste sich Kristopher vor seiner Nachbarin verantworten. Er war bereit den Schaden zu bezahlen und der Frau 2000 Dollar für die Bäume und den beschädigten Zaun zu bezahlen. Doch Susan wollte davon nichts wissen. Sie wollte 6000 Dollar haben. Kristopher wusste, dass der Zaun und Bäume schon alt waren und die Frau nur so viel Geld wie möglich aus dem Unglück schöpfen wollte.

Er war bereit sich zu verteidigen und stritt mit Susan vor seinem Haus. Sie drohte mit einer Anzeige und Kristopher willigte ein. Es kam am Ende zu einem Gerichtsverfahren. Kristopher sah aber auch weiterhin nicht ein, dass er so viel Geld zahlen sollte.

10. Das Gericht musste zu einer Entscheidung kommen

Nachdem seine Nachbarin Susan Anzeige wegen des Vorfalls im Garten erhoben hatte, fand sich Kristopher ohne das zu wollen vor Gericht wieder. Doch der junge Mann hatte ohnehin geplant, sich von der Frau nicht einfach so ausnehmen zu lassen, schließlich musste er hart für sein Geld arbeiten. All die Überstunden, die Kristopher machen musste raubten ihm sowieso schon seine Freizeit und sein soziales Leben, da wollte er sich von Susan nicht noch mehr gefallen lassen.

Er recherchierte in den sozialen Medien und fand heraus, dass die Nachbarin einen Urlaub geplant hatte, von dem sie im Internet vor ihren Freunden prahlte. Er legte alles vor Gericht vor.

11. Wer zuletzt lacht, lacht am besten

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Nachdem der zuständige Richter gesehen hatte, wie die Frau im Internet mit einem bevorstehenden Urlaub auf Hawaii geprahlt hatte und klar wurde, dass sie sich das eigentlich nicht leisten konnte, war er davon überzeugt, dass Kristopher im Recht war. Der junge Mann musste zwar 2000 Dollar zahlen, um für den entstandenen Schaden aufzukommen, er musste aber nicht den von der Nachbarin verlangten Betrag erstatten.

Zudem war das Gericht davon überzeugt, dass die Nachbarin den jungen Arbeiter ausnehmen wollte, weswegen sie Schadensersatz an ihn zahlen musste. Am Ende hatte Kistopher fast den gesamten Betrag wieder. Was sich die Nachbarin dabei wohl gedacht hat? Da wäre sie besser bei der Realität geblieben …