Wenn du diese 11 Tiere siehst, solltest du schnell davonlaufen!

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Es gibt wirklich sehr viele verschiedene Tierarten auf dieser Welt. Viele davon sind friedlich und leben daher teilweise als Haustiere mit uns zusammen. Aber leider gibt es auch viele nicht so friedliche Tiere, wie große Raubtiere, vor denen man eher davon rennen sollte. Aber bei diesen Tieren weiß man meist sofort, wie gefährlich sie eigentlich sind.

In diesem Artikel werden wir uns allerdings auf die Tiere fokussieren, bei denen man in der Regel nicht sofort weiß, dass sie unser Leben bedrohen könnten. Denn gefährlich und sogar tödlich können auch schon die kleinsten Lebewesen sein. Nehmt euch in Acht und lest diesen Artikel aufmerksam durch!

1. Die Black Mamba

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Der Name „Black Mamba“ sollte jedem ein Begriff sein. Diese Schlange ist als die aggressivste Schlange bekannt. Experten sagen, wenn man normalerweise eine müde Schlange sieht, ist es das Beste, so langsam wie möglich von ihr wegzugehen, sonst hält sie dich vielleicht für gefährlich und greift dich an, was du natürlich auf keinen Fall willst.

Die Schwarze Mamba ist jedoch ganz anders, denn sie kann dich angreifen, auch ohne sie zu provoziert zu haben. Wenn man von der Black Mamba gebissen wurde, muss man ganz schnell zum Arzt fahren. Denn wenn die Person, die gebissen wurde, nicht innerhalb von 30 bis 50 Minuten ein Gegenmittel erhält, stirbt sie, da das Gegengift nach diesem Zeitraum nicht mehr wirkt.

2. Der gelbe Mittelmeerskorpion (Deathstalker)

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Na ja, der englische Name dieses Skorpions sagt schon alles. Der gelbe Mittelmeerskorpion ist der tödlichste Skorpion aller Zeiten. Wir wollen Ihnen eine Vorstellung davon geben. Dieser ist der Skorpion, der für 75 % aller Opfer von Skorpionangriffen verantwortlich ist. Sein Stich tötet normalerweise keine gesunden Erwachsenen, denn diese spüren nur starke Schmerzen, aber Kinder sind leicht zu töten für den „Deathstalker“.

Sie bekommen zuerst Fieber, fallen dann in ein Koma und können schließlich nicht mehr atmen, weil die Lungen mit Flüssigkeit gefüllt sind. Die einzige Möglichkeit, das Leben des Kindes, das von einem solchen Skorpion gestochen wurde, zu retten, ist, sofort ins Krankenhaus zu gehen.

3. Pfeilgiftfrosch

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Der Pfeilgiftfrosch sticht in der Regel sehr stark aus seinem Umfeld heraus. Das liegt daran, dass es sehr ungewöhnliche und leuchtende Farben hat. Damit sieht dieser Frosch sehr ungewöhnlich, aber auch sehr schön aus. Aber davon sollte man sich auf gar keinen Fall täuschen lassen.

Denn dieser kleine Frosch ist wirklich ein sehr gefährlicher Zeitgenosse. Das Besondere an dem Frosch ist, dass er dich nicht beißen muss, um dich zu vergiften. Stattdessen hat er das Gift auf seiner Haut, weshalb man ihn unter gar keinen Umständen anfassen sollte. Komm diesem Frosch also bestenfalls einfach nicht zu nahe.

4. Westafrikanische Sandrasselotter

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Bei Schlangen wissen wir wohl alle, dass einige davon echt gefährlich sein können. Aber bei dieser Schlange ist die Gefahr noch mal viel größer. Die Westafrikanische Sandrasselotter gilt als die giftigste Schlange der Welt. Das liegt daran, dass sie unter allen Schlangen diejenige ist, die jährlich die meisten Menschen tötet.

Ihre Tötungsmethode ist außerdem auch komplett einzigartig und überraschend. Wenn sie ein Opfer gefunden hat, dann injiziert sie einige Gifte in das Blut des Opfers. Und dieses Gift lässt das Blut nicht gerinnen, sodass das Opfer weiter verblutet. Diese Schlange ist ziemlich grausam und bringt mit dieser Methode viele Menschen um.

5. Kegelschnecke

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Die Kegelschnecke sieht zwar im ersten Moment komplett harmlos aus, aber lass dich nicht von ihrem Erscheinungsbild täuschen. Diese kleine Schnecke ist wirklich viel gefährlicher als man denken könnte.

Denn nur ein einziger Tropfen ihres Giftes reicht aus, um das Leben eines Menschen zu beenden. Und das mit Abstand Schlimmste daran ist, dass es kein Heilmittel oder gar ein Gegengift gibt. Wenn sie dich gestochen hat, bist du unweigerlich tot. Sie ist auch als Zigarettenschnecke bekannt, weil ihr Gift so schnell tötet, wie man eine Zigarette zu Ende geraucht hat. Und in einer so kurzen Zeit schafft man es meistens nicht mal bis zum Arzt.

6. Steinfisch

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Den Steinfisch kann man meistens gar nicht erkennen, denn er sieht – wie sein Name verrät – aus wie ein Stein. Nun, es gibt zwei Dinge, die du zuerst über diesen Fisch wissen musst. Wenn du ihn nicht von Steinen unterscheiden kannst und auf seine Gliedmaßen trittst, vergiftet er dich und du verlierst dein Bein, und das wäre noch ein guter Fall, denn das Ganze kann auch tödlich enden.

Der Steinfisch ist ein sehr sparsamer Fisch, was Gift anbelangt, denn er benutzt nur eine dem Gewicht des Opfers entsprechende Menge an Gift. Das Gefährlichste ist, dass der Fisch nur 5 Zehntelsekunden braucht, um sein Gift freizusetzen.

7. Die afrikanische Honigbiene

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Wir alle kennen Bienen. Wir können friedlich mit ihnen zusammenleben und bekommen sogar Honig von ihnen. Aber nicht alle Honigbienen sind so. Die afrikanische Honigbiene unterscheidet sich von allen anderen Bienenarten, weil sie das Ergebnis eines Experiments ist. Ein Mann hat versucht, eine neue Bienenrasse zu züchten und daraus sind diese Bienen sehr aggressiv entstanden.

Wenn die afrikanischen Honigbienen wütend werden, können sie ihre Opfer über sehr weite Strecken jagen. Sie haben zwar ein Gift, das nicht gefährlicher ist als das Gift gewöhnlicher Bienen, aber wenn man von einer großen Anzahl von ihnen gestochen wird, sollte man einen Arzt aufsuchen.

8. Die brasilianische Wanderspinne

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Die meisten Menschen mögen Spinnen nicht sonderlich gerne. Zwar gibt es auch viele harmlose Spinnenarten, aber es gibt durchaus auch einige, die ernsthaft gefährlich werde können. So auch die brasilianische Wanderspinne. Sie ist nicht nur sehr groß, sondern ist auch die giftigste Spinne der Welt. Und es gibt sogar noch etwas, dass die Spinne zu einer besonders gefährlichen Spinne macht.

Im Gegensatz zu anderen Spinnen halten sich diese Spinnen nämlich häufig an belebten Orten auf. Und dies auch noch vor allem tagsüber und sind deshalb häufig in Autos oder Wohnungen anzutreffen. Mit dieser Spinne ist nicht zu spaßen.

9. Der blaugeringelte Oktopus

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Der blaugeringelte Oktopus sieht mit seinen blauen Kreisen zwar sehr schön aus, aber trotzdem sollte man ihm nicht zu nahe kommen. Auch von seiner Größe sollte man sich nicht täuschen lassen, da dieser Oktopus eigentlich sehr klein ist, aber trotzdem zweifellos tödlich sein kann.

Dieser Oktopus tötet seine Opfer auf sehr grausame Weise, nämlich indem er das Opfer packt und dann Gift in die Blutbahn injiziert. Das Opfer wird innerhalb weniger Minuten gelähmt und kann daher ab diesem Zeitpunkt nicht mehr atmen. Falls dies passiert, gibt es nur eine Möglichkeit der Person zu helfen. Das sieht dann so aus, dass man die Person eine Stunde lang künstlich beatmen soll, bis die letzte Spur des Giftes verschwunden ist.

10. Komodowaran

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Der Komodowaran sieht bei weitem nicht so gefährlich aus, wie er in Wahrheit wirklich ist. Im ersten Moment wirkt er in der Tat wie ein sehr friedliches Lebewesen.

Komodowarane sollten jedoch stets mit Vorsicht betrachtet werden, denn sie sind tatsächlich dazu fähig Menschen zu töten. Der Komodowaran ist außerdem sehr begabt bei der Jagd, denn er kann für eine sehr lange Zeit auf sein Opfer warten und ist dabei fast unsichtbar für das Opfer. Nachdem die beiden aufeinander gestoßen sind, jagt der Komodowaran sein Opfer, beißt ihm in den Hals und lässt es verbluten. Nun hat er sehr viel Nahrung.

11. Würfelqualle

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Die Würfelqualle ist wirklich wunderschön. Sie leuchtet in einem hellen Blauton und wirkt sehr beeindruckend. Doch hier ist wirklich äußerst große Vorsicht geboten. Denn dieses Tier ist nach der Mücke, die Malaria überträgt, das mit Abstand gefährlichste Tier auf der Erde. Die Qualle wirft ihr Gift sehr schnell ab, und man kann absolut nichts dagegen tun. Um sicher zu sein, muss man also bestenfalls die Quallen meiden, die man beim Schwimmen im Meer sieht.

Auch wenn Sie glauben, dass das, was Sie angreift, kein gefährliches Tier ist, sollten Sie sofort zum Arzt gehen, um mögliche Krankheiten oder Verletzungen zu vermeiden. Vorbeugen ist besser als heilen.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Pilze Insekten kontrollieren können?

Einige Pilze der Gattung Ophiocordyceps infizieren Insekten und übernehmen die Kontrolle über deren Verhalten. Der Pilz wächst im Körper des Wirts und zwingt ihn, sich an einen hohen Ort zu begeben, wo der Insekt dann stirbt. Der Pilz sprießt anschließend aus dem toten Körper und verbreitet seine Sporen, um neue Wirte zu infizieren. Diese beeindruckende und unheimliche Fähigkeit zeigt die komplexen Interaktionen zwischen Pilzen und Insekten.