Vorsicht geboten! Dies ist bei Lidl, dm und anderen Geschäften strikt untersagt

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Der regelmäßige Einkauf im Supermarkt oder der Drogerie gehört zum alltäglichen Leben. Man könnte annehmen, dass die meisten Menschen über die geltenden Regeln Bescheid wissen. Doch überraschenderweise begehen viele Kund*innen immer wieder kleine Straftaten.

In diesem Kontext möchten wir aufzeigen, welche 14 Verhaltensweisen bei beliebten Einzelhändlern wie Lidl, dm und Co. strikt untersagt sind. Von Diebstahl bis hin zu anderen Regelverstößen: Es ist wichtig zu wissen, welche Handlungen im Supermarkt und der Drogerie nicht toleriert werden, um unangenehme Konsequenzen zu vermeiden und ein respektvolles Einkaufsumfeld zu bewahren.

1. Produktduft checken

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Es mag verlockend sein, an Shampoo und Co. zu schnuppern, um den Duft zu prüfen. In den meisten Fällen ist dies akzeptabel, vorausgesetzt, die Verpackung lässt sich unversehrt und fehlerfrei wieder schließen, ohne das Produkt zu beschädigen.

Hierbei ist besonders darauf zu achten, dass beim Riechen keine übermäßige Kraft auf die Tube ausgeübt wird, um unerwünschte Schäden zu vermeiden. Eine sorgfältige Handhabung ist entscheidend, um ein respektvolles Einkaufsverhalten zu gewährleisten und unnötige Produktverluste zu verhindern.

2. Gefundenes Geld im Laden

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Es mag verlockend sein, Geld, das man während des Einkaufens findet, zu behalten. Doch hier gibt es eine wichtige Nuance: In vielen Fällen, wenn Kund*innen Kleingeld im Laden auf dem Boden finden, gehört es dem Geschäft und nicht dem Finder.

Es ist wichtig zu verstehen, dass gefundenes Geld im Einzelhandel nicht automatisch als persönlicher Gewinn betrachtet werden kann. Eine klare Abgrenzung zwischen persönlichem Eigentum und Geschäftseigentum ist entscheidend, um ethische Standards aufrechtzuerhalten und potenzielle Missverständnisse zu vermeiden.

3. Fairer Medienkonsum

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Das flüchtige Blättern in Zeitungen und Magazinen ist in Ordnung, um festzustellen, ob der Inhalt ansprechend ist. Doch die gesamte Ausgabe zu lesen, ohne sie zu erwerben, ist nicht fair. Es ist wichtig zu erkennen, dass Redaktionen und Autoren ihre harte Arbeit in die Erstellung dieser Inhalte investieren, und der Kauf unterstützt diese Bemühungen.

Das Lesen ohne Kauf wirkt sich nicht nur finanziell negativ aus, sondern untergräbt auch die Wertschätzung für journalistische Leistungen. Um die Vielfalt und Qualität von Medieninhalten aufrechtzuerhalten, sollten Leser die Verantwortung übernehmen und die Produkte, die sie genießen, unterstützen.

4. Probieren vor dem Kauf

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Wenn du unsicher bist, ob die Weintrauben deinen Geschmack treffen, bleibt das Risiko beim Kauf bestehen. Das unbedachte Kosten einer Traube, ohne den Artikel zu erwerben, wird als Diebstahl betrachtet. Es ist wichtig zu bedenken, dass der Prozess des Probierens ohne Kauf nicht nur den Ladenbestand verringert, sondern auch die ethischen Grundsätze des fairen Handels untergräbt.

In einem Einzelhandelsumfeld ist es angebracht, vor dem Genuss die Produkte zu erwerben, um die wirtschaftliche Integrität des Geschäfts zu wahren und den Respekt gegenüber den Verkäufern und anderen Kunden zu wahren.

5. Essen oder Trinken vor dem Bezahlen

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Auch wenn du beabsichtigst, ein Getränk oder eine Tüte Gummibärchen zu erwerben, ist es wichtig, die Verpackung nicht vorzeitig im Laden zu öffnen. Diese Handlung ist schlichtweg nicht gestattet, da sie den Regeln des fairen Handels und der Einzelhandelsethik zuwiderläuft. Das Vorab-Öffnen von Produkten vor dem Kauf kann zu Missverständnissen führen und beeinträchtigt die Integrität des Ladens.

Um eine respektvolle Einkaufsumgebung aufrechtzuerhalten und die Abläufe im Einzelhandel zu unterstützen, ist es ratsam, die Verpackung erst nach dem Kauf zu öffnen und zu konsumieren. Dies gewährleistet einen reibungslosen Geschäftsverlauf und respektiert die Geschäftspraktiken.

6. Defekte Produkte melden

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Es kann jedem passieren, dass eine Packung Zucker oder eine Dose Kondensmilch herunterfällt. In den meisten Fällen wird man nicht zur Kasse gebeten, da der Laden gegen solche Unfälle versichert ist. Allerdings handelt es sich dabei um reine Kulanz, und es ist definitiv ratsam, Bescheid zu geben, wenn einem ein solches Missgeschick widerfährt.

Eine offene Kommunikation über defekte Produkte ist entscheidend, um Fairness zu wahren und Missverständnisse zu vermeiden. So trägt man dazu bei, dass auch zukünftige Kund*innen einwandfreie Produkte vorfinden können.

7. Verpackungen öffnen

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Die Neugier, den Inhalt eines Kartons zu überprüfen, ist in Ordnung, solange weder das Produkt noch die Verpackung dabei beschädigt werden. Andernfalls besteht die Verpflichtung zum Kauf. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Öffnen von Produkten ohne Kaufabsicht nicht nur ethisch fragwürdig ist, sondern auch finanzielle Konsequenzen haben kann.

Kunden sollten darauf achten, die Integrität der Verpackung zu bewahren, um unerwünschte Verpflichtungen zu vermeiden und einen respektvollen Umgang mit den Waren im Laden sicherzustellen. Eine verantwortungsbewusste Handhabung trägt dazu bei, ein positives Einkaufserlebnis für alle zu gewährleisten.

8. Masseneinkäufe vermeiden

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Es ist korrekt: Das Tätigen von Großeinkäufen ist nicht gestattet. Wenn ein bestimmtes Produkt im Sonderangebot ist, ist es untersagt, dieses in übermäßigen Mengen zu erwerben. Diese Regelung dient dazu, sicherzustellen, dass jeder Kunde die Möglichkeit hat, von der Aktion zu profitieren.

Das Ziel ist, eine gerechte Verteilung der Angebote zu gewährleisten und den Zugang zu preisreduzierten Produkten für alle Kunden zu ermöglichen. Kunden sollten sich bewusst sein, dass diese Maßnahme darauf abzielt, Fairness im Einkaufsprozess zu fördern und den gemeinsamen Nutzen von Sonderangeboten zu gewährleisten.

9. Kleingeld loswerden

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Es ist verführerisch, das überschüssige Kleingeld an der Kasse loszuwerden, und oft freuen sich die Kassierer*innen darüber. Allerdings sollten Kunden darauf achten, nicht mit einer großen Menge an Kupfergeld aufzutauchen. Tatsächlich sind Kassierer nicht verpflichtet, mehr als 50 Münzen anzunehmen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Grenze festgelegt wurde, um einen reibungslosen Kassenbetrieb zu gewährleisten. Kunden können dazu beitragen, die Effizienz des Checkout-Prozesses zu unterstützen, indem sie Kleingeld in angemessenen Mengen verwenden und dabei die Vorgaben des Geschäfts respektieren.

10. Lebensmittel umtauschen

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Bei einem Einkauf bei H&M besteht die Möglichkeit, einen Pullover ohne Tragespuren, mit Etikett und dem Kassenbon umzutauschen, falls er nicht den persönlichen Vorstellungen entspricht. Im Gegensatz dazu gestaltet sich die Rückgabe von Lebensmitteln weniger unkompliziert.

Hier sind Rückgaben nur möglich, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum bereits vor dem Kauf abgelaufen war oder andere offensichtliche Mängel vorliegen. Lebensmittel unterliegen somit strengeren Rückgaberichtlinien im Vergleich zu beispielsweise Kleidungsstücken, was auf die Natur der Produkte und deren Verderblichkeit zurückzuführen ist.

11. Lebensmittel anfassen und wieder hinlegen

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Es ist wichtig zu betonen, dass das einfache Greifen nach einem Brötchen und anschließende Zurücklegen als absolutes No-Go betrachtet wird. Ähnlich verhält es sich bei Lebensmitteln, die an der Frischetheke bestellt oder aus der Kühlung entnommen wurden – in solchen Fällen geht man eine Verpflichtung zum Kauf ein.

Dies unterstreicht die Wichtigkeit eines bewussten Umgangs mit Lebensmitteln und verdeutlicht, dass deren Auswahl und Entnahme mit einer Verantwortung einhergeht, um Lebensmittelverschwendung zu minimieren und Ressourcen zu schützen.

12. Einkaufswagen klauen

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Es sollte jedem bewusst sein, aber leider ist dies nicht immer der Fall: Das Entwenden eines Einkaufswagens ist strikt untersagt und wird als Diebstahl betrachtet. Aus diesem Grund sind die Einkaufswagen für Kinder mit einer langen Fahne ausgestattet.

Dadurch wird das unerlaubte Mitnehmen erschwert, da der Wagen nicht mehr einfach in einen Kofferraum passt. Diese Sicherheitsmaßnahme dient dazu, den Diebstahl von Einkaufswagen zu verhindern und die Integrität des Einkaufssystems zu wahren.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen rote Haare haben?

Rote Haare werden durch eine Mutation im MC1R-Gen verursacht, die die Produktion von Melanin beeinflusst. Diese Mutation führt zu einer höheren Konzentration von Phäomelanin, das rote Pigmente erzeugt. Rote Haare sind relativ selten und kommen nur bei etwa 1-2% der Weltbevölkerung vor. Diese genetische Variation ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt menschlicher Merkmale.