Diese 19 Hunderassen sind treue Begleiter im Alter

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Hunde sind die besten Freunde des Menschen, egal in welchem Alter man sich gerade befindet. Besonders im Ruhestand entscheiden sich viele Menschen dazu einen Hund in die Familie aufzunehmen. Dieser steht einem stets zur Seite und schützt Hervorragend vor Einsamkeit. Die Vierbeiner brauchen viel Aufmerksamkeit und Liebe.

Durch die Pflege eines Hundes haben seine Besitzer eine Aufgabe, die ein schöner Bestandteil ihrer täglichen Routine werden wird. Tägliche Spaziergänge sorgen dafür, dass Hund und Besitzer viel Zeit in Bewegung und an der frischen Luft verbringen. Durch die gemeinsame Leidenschaft für die Vierbeiner auch häufig neue Kontakte zu anderen Hundebesitzern. Welche Hunderassen besonders gut zu älteren Menschen passen haben wir für Sie recherchiert:

1. Pomeranian

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Der Pomeranian, auch bekannt unter dem Namen Zwergspitz ist eine sehr kleine Hunderasse. Im Durchschnitt werden die ausgewachsenen Tiere nur um die 22 Zentimeter groß. Durch die geringe Körpergröße kommt auch nur ein niedriges Gewicht zustande. Das erleichtert das Hochheben oder Transportieren des Hundes immens.

Typischerweise haben die Hunde diese Rasse ein sehr flauschiges Fell, welches jeder gerne streichelt. Besonders wichtig ist ihnen die Nähe zu ihrem Besitzer und viel Aufmerksamkeit. Sie sollten also viel Zeit haben, die Sie Ihrem Vierbeiner widmen können. Pomeranians sind gerne an der frischen Luft und spielen mit anderen Hunden. Auch vor größeren Artgenossen haben sie meist keine Angst.

2. Dandie Dinmont Terrier

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Wenn es Ihnen am Herzen liegt, dass Ihr Hund einer Rasse angehört, die man nicht so häufig sieht, dann sollten Sie sich den Dandie Dinmont Terrier etwas genauer ansehen. In Deutschland ist sie noch wenigen Menschen bekannt, denn die Hunderasse kommt ursprünglich aus England, wo sie sehr beliebt ist.

Auch diese Rasse wird ausgewachsen etwa 25 Zentimeter groß. Die geringe Größe und das entsprechend geringe Körpergewicht macht es leicht mit ihnen den Alltag zu bewältigen. Auch der Charakter der Dandie Dinmont Terrier passt zu Menschen, die einen Hund suchen, der sie im Alltag begleitet. Seine Erziehung ist relativ unkompliziert und er ist sehr gehorsam. Außerdem ist er selten aggressiv und auch nicht besonders ängstlich. Grundsätzlich kann man ihn als treu und anhänglich beschreiben.

3. Golden Retriever

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Woher der Golden Retriever seinen Namen hat ist eine Frage, die man auf den ersten Blick beantworten kann. Das golden glänzende Fell macht diese Hunderasse unverwechselbar. Die Hunde gelten als kinderlieb. Auch für ältere Menschen mit einem aktiven Lebensstil sind sie treue Begleiter. Ein Golden Retriever wird sie fit halten, denn er braucht viel Auslauf.

Auch wenn er sich viel bewegen will, hat er einen ruhigen Charakter und ist, gerät so gut wie nie in Konflikt mit anderen Hunden. Er ist typischerweise freundlich und geduldig. Viele Besitzer berichten, dass sie Ruhe ausstrahlen und ihnen Sicherheit geben. Diese treuen Hunde werden immer an ihrer Seite sein.

4. Papillion

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Beim Papillion könnte man auf den ersten Blick vermuten, dass es sich um ein Modehündchen handelt. Tatsächlich entstammt er einer sehr traditionellen Hunderasse. Es handelt sich um eine sehr kleine Rasse und er wird auch ausgewachsen nur zwischen zwei und fünf Kilogramm schwer. Somit kann man ihn problemlos herumtragen und ihn fast überall mitnehmen. Bereits vor Jahrhunderten galt er in Adelskreisen als beliebter Schoßhund.

Die Hunde, die den Papillions angehören haben einen ausgesprochen freundlichen Charakter und sind eher anhängliche Hunde. Obwohl die Hunde zu einer der kleinsten Rasse gehört, brauchen sie täglich viel Auslauf. Seine Beine sind zwar kurz, aber das wird ihn nicht daran hindern Ihnen auf Schritt und Tritt zu folgen. Papillions sind unkomplizierte Hunde und sind das Leben in einer Stadtwohnung geeignet.

5. Cocker Spaniel

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Der Cocker Spaniel ist eine beliebte Hunderasse, die ursprünglich aus England stammt. Sie werden häufig als Therapiehunde genutzt, da ihr Wesen sehr sanftmütig ist. Generell haben sie einen sensiblen Charakter. Besonders ältere Menschen wissen das zu schätzen. Cocker Spaniel sind lebensfrohe und aktive Tiere, die ihren Besitzern sehr viel Freude bereiten.

Da sie viel Bewegung brauchen sollten Sie über einen Garten verfügen und nicht unbedingt in einer kleinen Stadtwohnung leben. Ausgiebige Spaziergänge und Spielen gehört zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Sie lieben Wasser und nehmen dort gerne ein Bad. Ausgiebige Streicheleinheiten und gemütliche Abende auf dem Sofa genießen sie trotzdem sehr.

6. Malteser

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Malteser sind besonders liebenswerte Begleiter. Wie ihr Name schon verrät stammen sie ursprünglich von der Insel Malta im Mittelmeer. Diese Hunde sind sehr lebensfroh und folgen ihnen gerne durchs Leben. Sie sind außerdem sehr freundlich gegenüber Menschen und anderen Hunden, was den Umgang mit ihnen sehr einfach macht.

Malteser sind nicht gerne alleine, sondern alles sich lieber von Ihnen umsorgen und streicheln. Besonders ältere Menschen haben mit dieser Hunderasse viel Freude. Ob sein sonniges Gemüt etwas mit seiner Herkunft zu tun hat? Im Welpen-Alter sind sie noch sehr verspielt und werden mit jedem Lebensjahr gemütlicher. Der Platz neben Ihnen auf dem Sofa wird auf keinen Fall leer bleiben.

7. Mops

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Der Mops ist eine Hunderasse, die uns allen bekannt ist. Seine Körperform ist besonders auffällig. Die kleinen Hunde neigen häufig zu Übergewicht und ihre Körper wirken etwas gedrungen. Im Gegensatz zu ihrem Körperbau steht ihre Persönlichkeit. Mopse sind ruhige, sensible und empfindsame Hunde. Genau diese Wesenszüge werden von Menschen im Rentenalter sehr geschätzt.

Der Mops ist ein gemütlicher Zeitgenosse und wird mit Ihnen gemütlich auf der Couch sitzen bleiben. Seine Streicheleinheiten fordert er auch gerne ein und genießt es, wenn er viel Aufmerksamkeit bekommt. Ursprünglich stammt die Rasse aus China und wird heute vermehrt in England gezüchtet. Wegen seiner flachen Schnauze und dem eingedrückten Gesicht bekommt er schlecht Luft.

8. Cairn Terrier

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Die Rasse der Cairn Terrier stammt ursprünglich aus Schottland. Nicht nur dort, sondern auch hierzulande bereitet er seinen Besitzern große Freude. Der kleine Hund passt besonders gut zu Senioren, die körperlich noch ziemlich fit sind und sich gerne viel bewegen. Mit ihm haben sie einen treuen Begleiter für ausgiebige Spaziergänge bei jedem Wetter. Diese Rasse gilt als besonders pflegeleicht und unkompliziert.

Cairn Terrier sind sehr aufmerksam und ihnen entgeht nichts. Obwohl sie sich durch körperliche Ausdauer auszeichnen, haben sie Schwierigkeiten beim Treppensteigen. Barrierefreiheit im Alltag ist hier also etwas, auf das Sie achten sollten. Menschen, die mit dieser Rasse vertraut sind wissen, dass sie selten bellen und sich insgesamt sehr ruhig verhalten.

9. Schnauzer

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Bei diesem Hund ist der Name Programm. Sein Aussehen mit den buschigen Augenbrauen und dem typischen Schnurrbart machen ihn unverwechselbar. Hierbei kann man zwischen den Riesenschnauzern, den Mittelschnauzern und den Zwergschnauzern unterscheiden. Diese kamen durch drei unterschiedliche Arten der Züchtung zustande. Zwerg- und Mittelschnauzer können problemlos in einer Stadtwohnung gehalten werden. Bei Riesenschnauzern sollten Sie über mehr Platz verfügen.

Wenn Sie überlegen, sich einen Schnauzer anzuschaffen, sollten Sie bedenken, dass sie viel Bewegung und Auslauf benötigen. Die Rasse ist für ihre  aufmerksame Art und Ausdauer bekannt. Wenn Sie einen Schnauzer an ihrer Seite haben wird er sie stets gut bewachen und beschützen. Dies tun sie häufig durch lautes Bellen.

10. Shih Tzu

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Der Shih Tzu ist eine chinesische Hunderasse und gehört mitunter zu einer der ältesten der Welt. Die Hunde werden schon seit dem siebten Jahrhundert in China gezüchtet. Die tibetanischen Mönche nutzen die die Vierbeiner als Wachhunde. Wenn sie darüber nachdenken, sich einen Shih Tzus zuzulegen, sollte Sie bedenken, dass diese viel Pflege benötigen.

Dazu gehört auch regelmäßiges Baden, welches das Verfilzen des Fells verhindert. Diese Hunde sind an ihrer Seite, egal ob sie es sich auf dem Sofa gemütlich machen oder bei einem ausgiebigen Spaziergang an der frischen Luft. Auch in Gesellschaft fremder Menschen sind sie sehr umgänglich und unkompliziert. Aufgrund des dichten Felles schwitzen sie schnell und sollten sich im Schatten aufhalten.

11. Otterhund

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Wenn Sie größere Hunde bevorzugen und sie in Ihrem Alltag sehr aktiv sind, sollten Sie sich den Otterhund mal genauer ansehen. Viele Menschen kennen diese Hunderasse, nämlich noch gar nicht. Diese Rasse stammt ursprünglich aus England und ist nicht nur hierzulande selten geworden. Eigentlich wurden sie zur Jagd auf Fischotter herangezüchtet und haben sich als beliebte Haustiere etabliert.

Aufgrund ihrer aktiven und bewegungshungrigen Art waren sie sehr gut für die Jagd geeignet. Das ist auch der Grund, warum sie sich in der Nähe von Wasser so wohlfühlen. Sie sollten sich also überlegen, ob Sie zukünftig viel Zeit auf Spaziergängen und an Gewässern verbringen wollen. Auch für Fahrradtouren sind Otterhunde tolle Begleiter.

12. Chevalier King Charles Spaniel

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Liest man sich die Beschreibung des Wesens eines Chevalier King Charles Spaniel durch, klingt das fast zu schön um wahr zu sein. Der Hunderasse mit dem langen Namen kann man jedoch wirklich als sanftmütig, friedlich, freundlich und frei von Aggression beschreiben. Beim englischen Hochadel gelten die Vierbeiner als beliebte Begleithunde für jegliche gesellschaftlichen Anlässe.

Ältere Menschen werden die charakterlichen Eigenschaften dieser Rasse zu schätzen wissen. Im Durchschnitt werden sie 30 Zentimeter groß und erreichen ein maximales Gewicht von drei bis fünf Kilo. Sie genießen Streicheleinheiten und Spaziergänge durch den Park. Eine Haltung ist auch in einer kleineren Wohnung möglich, wenn Sie für ausreichend Auslauf sorgen können.

13. Pudel

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Der Pudel gehört zu einer der bekanntesten Hunderassen überhaupt. Jedes kleine Kind kennt und liebt die süßen Hunde. Tatsächlich ist nicht jeder Pudel gleich, denn es gibt viele unterschiedliche Züchtungen. Sie haben die Wahl zwischen Kleinpudel, Zwergpudel, Königspudel und Toy-Pudel. Das freundliche Wesen und das lockige Fell haben sie jedoch alle gemeinsam.

Pudel lernen und folgen schnell, was gut als Hunde für Senioren eignet. Die Nähe zu Menschen brauchen sie, denn sie bauen eine enge Bindung zu ihren Besitzern auf. In deren Nähe fühlen sie sich am wohlsten. Diese Rasse ist gerne draußen und mag auch das Baden in jeglichen Gewässern.

14. Welsh Terrier

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Haben Sie Freude an ausgiebigen Spaziergängen? Dann könnte der Welsh Terrier der passende Hund für Sie sein. Besonders die erwachsenen Tiere sind sehr pflegeleicht. Diese Rasse ist dafür bekannt, dass sie gut folgen und ihnen somit wenig Kummer bereiten. Die Freude an ihrem Hund wird hier auf jeden Fall überwiegen.

Äußerlich ist der Hund nicht besonders auffällig. Das Fell benötigt wenig Pflege und regelmäßiges Baden reicht aus. Auch gegen Krankheiten ist diese Rasse unempfindlich. Der Welsh Terrier ist ein beliebter Familienhund, den man auch gut als Wachhund einsetzen kann. Er ist der treue Freund, den man sich an seiner Seite wünscht.

15. Beagle

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Der Beagle ist ein abenteuerlicher Vierbeiner, der besonders gut zu Menschen passt, die auch im Alltag noch sehr aktiv sind. Trifft das auf Sie zu, so sollten Sie den Beagle bei der Suche nach der passenden Hunderasse in die engere Wahl nehmen. Ursprünglich wurden Beagle in England als Jagdhunde eingesetzt. Deshalb liegt es auf der Hand, dass sie viel Bewegung benötigen.

Diese lebhaften Hunde sollten Sie auf Trab halten und fördern. Sie werden sich gegenseitig fit halten, wenn sie einen Beagle in Ihre Familie aufnehmen. Sie werden viel Freude dabei haben dem Vierbeiner Tricks beizubringen. Aufgrund seines großen Appetits neigt er zu Übergewicht.

16. Yorkshire Terrier

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Yorkshire Terrier bringen viele mit älteren Menschen in Verbindung. Das liegt auf der Hand, denn sie eignen sich gut für aktive Senioren. Diese Vierbeiner sehen sehr niedlich aus, was gewiss auch mit ihrer geringen Körpergröße zu tun hat. Dass es sich bei ihnen um gute Schoßhunde handelt ist jedoch ein Trugschluss.

Ursprünglich wurden Yorkshire Terrier in England als Jagdhunde gezüchtet, die die Städte von Mäusen und Ratten befreien sollten. Die kleinen Hunde sind wahre Wirbelwinde und werden Sie mit ihrer lebhaften Art auf Trab halten. Auch viele Superstars wie Audrey Hepburn schätzen die fröhlichen Hunde, die Alltag nicht von ihrer Seite weichen.

17. West Highland Terrier

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Unter den Terriern ist der West Highland Terrier ein eher ruhigerer Zeitgenosse. Auch er mag ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft. Das Tempo darf hier jedoch gerne gemütlicher sein als bei vielen seiner Artgenossen. Mit viel Auslauf ist es auch möglich diesen Hund in einer Wohnung zu halten.

Auch der West Highland Terrier wurde ursprünglich als Jagdhund eingesetzt. Das ist auch der Grund, warum er nicht der perfekte Schoßhund ist. Ausgiebiges Spielen an der frischen Luft bevorzugt er dem Verweilen auf dem Sofa. Es handelt sich um eine pflegeleichte Rasse, die keine Haare verliert. Das Fell sollte jedoch regelmäßig getrimmt werden.

18. Chihuahua

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Viele Menschen denken bei dem Wort Chihuahua an Handtaschenhunde. Der Begriff ist häufig etwas negativ behaftet, hat aber viele Vorteile. Dank seiner geringen Körpergröße kann man diesen Hund tatsächlich überall mitnehmen, wo Hunde erlaubt sind. Egal ob beim Einkauf oder im Café, der kleine Vierbeiner ist mit dabei. Besonders für Menschen, die nicht gerne alleine sind, ist das von großem Vorteil.

Die kleinen Hunde mit den spitzen Ohren sind ideale Begleiter, denn sie sind auch nicht gerne alleine. Für ausreichend Bewegung und Freiraum zum Entdecken sollte gesorgt werden. Chihuahuas sind sehr neugierig und unerschrocken. Bei guter Erziehung sind sie leicht zu handhaben und werden Ihnen viel Freude bereiten.

19. Scottish Terrier

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Auf den ersten Blick sieht der Scottish Terrier etwas sonderbar aus. Sein Kopf ist typischerweise markant und die Beine verhältnismäßig kurz. Dadurch wirkt sein Körperbau etwas gedrungen. Halten wir uns jedoch nicht länger mit Äußerlichkeiten auf, denn es kommt auf die inneren Werte an. Besonders mit seiner treuen Art kann er bei älteren Menschen punkten.

Auch für seine Ausdauer und die hohe Lernbereitschaft machen ihn zu einer beliebten Hunderasse. Die Vierbeiner stammen ursprünglich aus Schottland, wo sie so beliebt sind, dass man ihr Bild auf Keksdosen und Whiskeyflaschen findet. Eine besondere Eigenschaft ist ihr Misstrauen. Sie lassen sich von fremden Menschen ungern anfassen und halten zunächst Abstand.