10. Kolmannskuppe, Namibia
Der Ort auf diesem Bild wird möglicherweise vielen bereits bekannt sein. Und dennoch ist die Geisterstadt Kolmannskuppe eine der surrealsten der Welt. Zufälligerweise stießen Eisenbahnarbeiter 1908 hier auf Diamanten. Dies führte zur Entstehung der einst reichsten Stadt Afrikas. Aufgrund der Nähe zu Lüderitz, einer Stadt der ehemaligen deutschen Kolonie Deutsch-Südwestafrika, hatte diese sogar deutsche Standards.
Und das in einer Gegend, die eigentlich kein normales Leben zulässt. In Kolmannskuppe gibt es nämlich nur Sand. Dennoch entstanden hier zum Beispiel ein Krankenhaus, eine Metzgerei und sogar eine Schule. Doch 1930 gab es keine Diamanten mehr, sodass die Bewohner die Stadt verließen. Seither ist die Geisterstadt sehr beliebt bei Touristen.