Diese rührende Geschichte erlebte eine Friseurin

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Bestimmt wissen Sie, dass ein Friseurbesuch einem Kaffeeklatsch ähnlich sein kann. Es gibt Menschen, die ihre Probleme ihrem Friseur anvertrauen – oder, aber ihre eigene Geschichte mit ihm besprechen. Ein Friseurbesuch macht nicht nur schön, sondern auch frei. Friseure kennen Geheimnisse ihrer Kunden, die teilweise nicht mal enge Freunde wissen. In diesem Artikel lernt eine Friseurin die Geschichte eines Teenagers kennen und wird von ihrem Leben überrascht.

Die Friseurin dieser Geschichte war schon lange in dem Beruf tätig und dachte eigentlich, nichts könne sie noch überraschen. Die Geschichte dieses Teenagers zog die Haarkünstlerin schnell in ihren Bann. Lassen auch Sie sich von einzigartigen Geschichten faszinieren, die nur das Leben schreibt.

1. Traumberuf Haarkünstlerin

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Bereits vor ihrem Abitur arbeitete Maria als Friseurin. Sie hatte schon immer ein Gespür für Verschönerungsaktionen und ein gutes Gefühl für die Menschen, die sie aufsuchten. Zwei Jahre später fand Maria eine Anstellung als Friseurin in ihrer Stadt. Ihr ultimativer Traum war es, ihren Salon zu eröffnen, in dem sie alles erkunden konnte, was das Friseurhandwerk zu bieten hatte.

Sie würde vier Jahre lang arbeiten und all das Gute und Schlechte sehen, das mit ihrem Beruf einherging. Sie war zuversichtlich, dass sie bis zu diesem schicksalhaften Samstagmorgen alles gesehen hatte.

2. Was war mit dem Mädchen los?

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Dieser Samstag war für Maria und ihre Kollegen sehr arbeitsintensiv. Der Salon war voll, und jeder Stylist war das ganze Wochenende über gebucht.
Aber als Maria mit einem ihrer Stammgäste fertig war, bemerkte sie ein junges Mädchen, das durch die Fenster spähte. Sie schenkte ihr zunächst keine Beachtung.

Aber was das Mädchen tat, brachte Maria dazu, ihren Kamm beiseite zu legen. Das Mädchen, bekleidet mit einem grauen Sweatshirt und einem übergroßen Kapuzenpulli, betrat den Salon. Maria merkte, dass sie nervös war. Sie legte ihre Haarschneidemaschine beiseite und sah sie mit einem Lächeln an. Aber das Mädchen drehte sich um und stürmte aus dem Laden.

3. Wovor hat das Mädchen Angst?

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Maria lief dem Mädchen hinterher und schrie. „Komm zurück“!
Das Mädchen blieb stehen und drehte sich um. In ihren Augen stand offensichtlich Angst, und ihre Lippen zitterten. Sie wandte den Blick von Maria ab.

„Bitte komm zurück“, wiederholte Maria, ihre Lippen kräuselten sich erneut. Sie musste wissen, ob es dem Mädchen gut ging. Das Mädchen folgte ihr. Obwohl das Mädchen nickte und den Laden betrat, merkte Maria, dass sie immer noch unruhig war. Sie begleitete sie durch die vielen Stühle, Kunden und Stylisten. Als das Mädchen ihre Kapuze senkte, wusste Maria, warum sie weggelaufen war.

4. Ein Leben in Traurigkeit

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„Schneid alles ab“, sagte das Mädchen, während Maria ihr Haar anstarrte. Es war verfilzt und unordentlich, mit dicken Flecken, die schon lange keinen Kamm mehr gesehen hatten. „Warum willst du, dass ich es schneide?“, fragte Maria, die bereits sah, dass sie ihren Terminplan für den Rest des Tages abräumen musste.

„Weil es wertlos ist“, sagte das Mädchen. „Ich bin wertlos.“ Ihre Augen wurden feucht von Tränen. „Bitte schneide alles ab.“ Sie erzählte Maria ihre Lebensgeschichte und erklärte, wie ihre Mutter vor ein paar Monaten starb.
Manchmal fühlte sie sich so niedergeschlagen, vernachlässigt und wertlos, dass sie sich nicht einmal die Haare bürsten konnte. Aber warum wollte sie es schneiden?

5. Neuer Lebensabschnitt, neue Frisur

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„Die Schule ist um die Ecke“, sagte das Mädchen. Sie würde für das Semester ein neues Foto brauchen, und sie konnte den Schmerz nicht ertragen, ihre Haare vollständig zu kämmen.

Ihre Geschichte zu hören, brach Marias Herz. Sie räumte ihr ganzes Wochenende ab und drängte ihre Kunden zu einigen Kollegen. Sie saß den ganzen Tag bei dem Mädchen und arbeitete stundenlang mit Kämmen und Putzen. Konnte sie davon abhalten, ihre Locken zu schneiden? Sie wusste, dass da noch etwas zu retten war und wollte dem Mädchen helfen, indem sie ihre ganze Zeit investierte.

6. Neues Problem

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Maria öffnete den Salon selten am Sonntagmorgen, aber dies war ein besonderer Anlass. Sie war sich nicht sicher, ob das Mädchen auftauchen würde, aber als sie die Tür aufstieß, sah sie ihr Spiegelbild hinter sich.
„Komm herein!“. Das Mädchen kleidete sich anders als am Vortag. Sie hatte ihre Jogginghose und ihren Kapuzenpulli gegen ein fließendes blaues Kleid getauscht, und ihr dunkles Haar war offen.

Sah sie glücklicher aus? Maria würde es herausfinden. Maria machte dort weiter, wo sie mit den Haaren des Mädchens aufgehört hatte. Sie fragte sie, mit welcher Länge sie sich wohl fühle und welchen Stil sie bevorzuge. Irgendwann bemerkt Maria ein weiteres Problem.

7. Vorsichtige Annäherung

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Das Kämmen der verfilzten Haare des Mädchens war natürlich sehr zeitintensiv, aber auch die einzige Möglichkeit, nicht gleich zur Haarschneidemaschine zu greifen. Maria war im Friseurberuf erfolgreich, weil sie talentiert war. Ihre Kunden wussten jedoch, dass sie mit Maria einen weiteren unbezahlbaren Dienst geleistet hat.

Bei ihren älteren Kunden fühlte sich Maria immer wohl und ihre zusätzlichen Dienstleistungen flossen ganz natürlich. Die Probleme des Mädchens und das Gewicht, das sie trug, machten es jedoch zu einer schwierigen Situation, sich zurechtzufinden. Maria wusste intuitiv, dass sie vorsichtig mit dem Mädchen umgehen musste und stellte ein paar Fragen.

8. Ähnliche Lebensgeschichten

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Maria wollte unbedingt mehr über sie erfahren. Sie trug offensichtlich viel auf ihren Schultern, besonders für jemanden, der so jung war.
Es schmerzte Maria zu wissen, dass das arme Mädchen so viel durchmachte. Es war eine Menge zu ertragen für jemanden in ihrer Position.

Maria hatte jedoch auch einen persönlichen Grund, ihr helfen zu wollen. Auch Maria hatte es nicht leicht. Mit sehr wenig Geld war sie aufgewachsen und musste ihrer Mutter helfen, die Rechnungen für sich und ihre drei Geschwister zu bezahlen. Maria verlor selbst ihre Mutter, nachdem diese krank wurde, als Maria 17 war. Daher fühlte sie sich mit dem Mädchen auch so verbunden.

9. Haare gerettet und Seele getröstet

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Maria beschloss, dem Mädchen keine Fragen mehr zu stellen, sondern von ihrer eigenen Geschichte zu erzählen. Mit Chemikalien konnte letztlich eine Entfilzung der Haare erzielt werden. Die viele Mühe hatte sich gelohnt. Das Mädchen erlangte neues Selbstbewusstsein dank Maria und Maria konnte ihre eigene Lebensgeschichte verarbeiten.

Die Friseurin schloss das Mädchen in ihr Herz und letztlich haben beide von ihrem Zusammentreffen profitiert. Sie sehen, dass die schönsten Geschichten das Leben schreibt und in jeder Situation eintreffen können. Andere Friseure hätten vielleicht gleich zur Haarschneidemaschine gegriffen, doch Maria investierte Mühe, um dem Mädchen wirklich zu helfen.

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