iere können mitunter sehr beeindruckende Lebewesen sein. Einige von ihnen werden in Haushältern gehalten, andere leben ausschließlich in freier Wildbahn. Besonders beliebt sind Hunde, Katzen und Nager. Einige wagen es auch, sich gefährlichere Reptilien ins Haus zu holen, denn diese können auch sehr faszinierend sein. Einige Tiere, vor allem jene, die man nicht täglich sieht, können auf den Menschen besonders faszinierend wirken – Die Sensation für das Unbekannte.
Es gibt eine Reihe von Tieren, die besonders gefährlich sein können. Meistens sind es jene, die am harmlosesten aussehen und unscheinbar wirken. Doch der Schein trügt, wie man so schön sagt. Im Folgenden die 11 gefährlichsten Tiere der Welt. Achtung! Nur, mit starken Nerven weiterscrollen.
1. Der echte Steinfisch
Die Tiefen des Ozeans sind noch größtenteils unerforscht. Man weiß jedoch, dass der echte Steinfisch der giftigste Fisch der Unterwasserwelt ist. Er lauert friedlich am Meeresgrund, doch wenn er belästigt wird, stößt er sein Gift, ein Neurotoxin, aus. Dieses befindet sich in den Stacheln seiner Rückenflossen. Das kann dir dein Bein oder im schlimmsten Fall sogar dein Leben kosten. Das Gift soll dabei besonders schmerzhaft sein und ist dem der Kobra sehr ähnlich.
Erschreckend an den Fischen ist, dass sie an Land bis zu 24 Stunden ohne Wasser überleben können. Ihr Vorkommen ist in den Küstenregionen des Indopazifiks und im Roten Meer.
2. Der Afrikanische Elefant
Die Elefanten zählen ja bekanntlich zu den Lieblingen der Menschen. Sie können jedoch auch sehr gefährlich werden. Sie sind Nachfahren des prähistorischen Mammuts und zählen zu den größten am Land lebenden Tieren. Den Afrikanischen Elefanten gelingt es, ganze Dörfer niederzutrampeln. Elefanten sind Lebewesen, die nie vergessen. Jeder, der einen Elefanten jemals verletzt hat, wird es zurückbekommen.
Er kann 60 bis 70 Jahre alt werden und erreicht bis zu 40 km/h, was besonders überraschen mag. Der Rüssel des Tiers ist eine seiner gefährlichsten Waffen, denn er hat eine immense Kraft. Wird eine unsichtbare Linie überschritten, so sind sie unberechenbar.
3. Die brasilianische Wanderspinne
Die meisten Menschen wollen schon an sich nicht unbedingt etwas mit Spinnen zu tun haben. Vor dieser Spinne aber sollte sich besser jeder in Acht nehmen. Sie, beziehungsweise ihr Gift, lässt dich qualvoll sterben. Sollte man von ihr gebissen werden, kann man wahrscheinlich schon mit seinem Leben abschließen.
Man geht durch die Hölle mit dem Gift. Herzprobleme, Hypothermie und Krämpfe sind jene Symptome, die der Biss der brasilianischen Wanderspinne, auch giftige Bananenspinne genannt, auslösen kann. Am häufigsten findet man diese Kreatur im Südosten Brasiliens, in Paraguay und im Norden Argentiniens vor. Seit Neuerem auch in Uruguay.
4. Der gelbe Mittelmeerskorpion
Der gelbe Mittelmeerskorpion, mit wissenschaftlichem Namen „ Leiurus quinquestriatus“, ist jener, der für die meisten tödlichen Skorpion-Bisse verantwortlich ist. Erwachsene überleben den Stich dieses Tiers in der Regel, Kinder aber mehrheitlich nicht. Kinder und Personen mit einem geschwächten Immunsystem bekommen nach dem Stich oft Fieber, Ohnmachtsanfälle, Lähmungen und zum Schluss füllen sich die Lungen mit den eigenen Körperflüssigkeiten. Ihr Körper ist gelborange bis strohgelb und sie erreichen eine Größe von 100 Millimetern.
Durch seine Farbe mag er vielleicht auf den ersten Blick nicht sichtbar sein, doch man sollte besser genau schauen. Sie fühlen sich in trockenen Regionen besonders wohl. Dazu zählen die arabischen Halbinseln und die Wüsten und Halbwüsten Nordafrikas.
5. Der afrikanische Leopard
Große Katzen wirken auf uns besonders beeindruckend. Ihre Haltung und ihr Gang wirken besonders graziös. Wenn man einen afrikanischen Leoparden in der freien Wildbahn antrifft, sollte man besser hoffen. Wenn man das Tier nämlich verletzen, schlägt es zurück und wird noch gefährlicher. Die Leoparden mögen vielleicht nicht die größten Tiere sein, doch sie haben eine immense Kraft und sind auch in der Lage, größere Tiere wie Antilopen, zu töten.
Südlich der Sahara in vielen afrikanischen Ländern ist er beheimatet. Das Besondere am afrikanischen Leoparden ist, dass er, je nach Herkunftsregion, sehr unterschiedliche Fellfarben aufweist. Bis zu 60 kg können sie wiegen.
6. Die afrikanisierte Honigbiene
Der Name der Tiere mag etwas gewöhnungsbedürftig klingen, doch die afrikanisierten Honigbienen existieren tatsächlich. Sie kamen 1975 nach Amerika, als ein brasilianischer Barkeeper die europäischen und die afrikanischen Bienen mixen wollte. Sie sind genetisch bedingte „Killer-Bienen“. Die Tiere haben sich bereits in Nord- und Südamerika verbreitet.
Sollte man eine dieser afrikanisierten Honigbienen auch nur versehentlich provozieren, so kann es passieren, dass sie dich viele Meter lang verfolgen. Wenn dies geschieht, sucht man sich am besten, so schnell wie möglich, ein geschlossenes Gebäude. Es ist nicht so einfach diese Art von Bienen von den herkömmlichen zu unterscheiden. In der Mitte sind sie jedoch etwas schmäler.
7. Die Schwarze Mamba
Schlangen wirken einem oft schon von Grund auf suspekt, doch wenn sie auch noch gefährlich sind, ist dies besonders kritisch. Einige Experten bezeichnen diese Schlangenart als „den inkarnierten Tod“. In Afrika ist sie in vielen Orten eine mythische Kreatur, doch sie ist keineswegs nur ein mythisches Wesen. Das Gefährliche an ihnen ist, dass sie sehr aggressiv und extrem schnell sind.
Sie attackieren einen Menschen ohne jegliche Vorwarnung. Wenn man von ihr gebissen wird, kann man nur hoffen zu überleben. Sie ist mit einer Länge von bis zu 4,50 Metern die längste Giftschlange Afrikas. Es kann passieren, dass ihr Gift innerhalb von 20 Minuten zu Atemstillstand führt.
8. Die Kasuare
Der Kasuare zählt zu den großen flugunfähigen Vögeln. Dieser Vogel jedoch schafft es, einen ausgewachsenen Menschen zu erlegen. Es kommt teilweise auch vor, dass sie die Bewohner ihrer Heimat im Haus besuchen, was besonders erschreckend ist. Wenn sie dann kein Futter finden, attackieren sie einen. Er wird von vielen Medizinern als der gefährlichste Vogel weit und breit bezeichnet. Sie sind hauptsächlich auf der Insel Neuguinea beheimatet. Sie können bis zu 1,5 Meter hochspringen und Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h erreichen
Ihre langen Krallen sind für den Menschen besonders gefährlich. Es gibt jedoch verschiedene Arten von Kasuaren und sie ticken nicht alle gleich.
9. Der schreckliche Pfeilgiftfrosch
Dieser Frosch sieht mit seinen Augen besonders niedlich aus – Doch aufgepasst! Er ist extremst giftig. Man muss von ihm nicht einmal attackiert werden, denn schon alleine seine Haut ist toxisch. Diese giftige Schicht auf der Haut ist so hoch konzentriert, dass es zehn Männer töten könnte. Sie sind besonders winzig, denn die Pfeilgiftfrösche haben die Größe einer Büroklammer.
Das Gift des Tieres führt zu einer Lähmung und sobald es in die Blutbahn gerät, wirkt es tödlich. Sein Vorkommen beschränkt sich auf ein recht kleines Areal, es begrenzt sich auf den Fluss Saija in Kolumbien. Sie leben hauptsächlich am Waldboden und in der Nähe des Flusses.
10. Die Tsetsefliege
Sie ist zwar eines der kleinsten gefährlichen Lebewesen, doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen. Schon alleine bei der Betrachtung des Bauches löst es Unbehagen aus. Sie kann viele, teils tödliche, Krankheiten übertragen. Dies ist eine seltene, fieberhafte Infektionskrankheit. Sie sind Stechfliegen, welche sich ausschließlich von Blut ernähren. Man kann sie nochmals in 30 Unterarten separieren. Die Tsetsefliege lebt in dichten und feuchten Waldgebieten.
Da die bekannte Schlafkrankheit hauptsächlich in den Subsahara-Regionen Afrikas auftritt, geht man davon aus, dass dies das Hauptgebiet jener Fliege, oder besser gesagt jenes Monsters, ist. Ist man ist Ostafrika, sollte man sich also besser in Acht vor der Tsetsefliege nehmen.
11. Der Vielfraß
Der Vielfraß sieht zwar recht putzig aus, doch er gehört zu den gefährlichsten Tieren der Welt. Sie haben ein äußerst starkes Gebiss, nämlich eine Bisskraft von einer Tonne, und scharfe Krallen. Mit diesen verteidigen sie sich ausgesprochen gut. Er wird auch als Bärenmarder oder Gierling bezeichnet.
Wenn ein Mensch von einem Vielfraß attackiert wird, so endet dies meist tödlich. Er beißt nicht etwa ins Bein oder in die Hand, sondern er springt den Menschen frontal an und beißt ihn in den Hals. Sie sind bekannt dafür, dass sie nicht sonderlich viele Feinde haben. Er ist am Boden lebend und legt bei seiner nächtlichen Futtersuche oft bis zu 45 Kilometer zurück.