Pathologe Dr. Shepherd enthüllt wahren Todesgrund von Prinzessin Diana

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Als Prinzessin Diana am 31.07.1997 tödlich verunfallte, stand die Welt still. Lady Diana, 36 Jahre alt, saß mit ihrem Freund Dodi Al Fayed (42 Jahre), dem Fahrer Henri Paul und ihrem Leibwächter Trevor Rees-Jones im Unfallwagen.

Während der Fahrer sowie Dodi Al-Fayed beim Aufprall in den 13. Pfeiler des Alma-Tunnels in Paris sofort tot sind, ist Prinzessin Diana zunächst noch am Leben. Ihr Leibwächter Trevor Rees Jones überlebt den Unfall letztlich als Einziger, kann sich später jedoch an nichts mehr erinnern.

Die seltsamen Details der Geschichte führten zu einer Welle von Verschwörungstheorien. Der britische Pathologe Richard Shepherd veröffentlichte nun in seinem Buch wahren Todesgrund von Lady Diana.

1. Unzählige Verschwörungstheorien

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Bis heute gibt es unzählige Verschwörungstheorien, um den Tod von Prinzessin Diana. Durchaus gab es viele Untersuchungen zum damaligen Autounfall. Eine vollständige Rekonstruktion war jedoch nie möglich, da nicht mehr alle Teile des damaligen Autowracks existieren. Um die Insassen zu bergen, musste die Mercedes Limousine von den Rettungskräften aufgeschnitten werden. Die übrig gebliebenen Teile wurden auf Verwunderung vieler zum Großteil in einer Asservatenkammer verbrannt.

Prinzessin Diana hatte zudem viele Affären. Einige können dabei definitiv bestätigt werden. So etwa ihre Liebschaft zum Kavallerie-Offizier James Hewitt. Dieser war eigentlich zuständig, um Diana den Reitsport näherzubringen. Die innigste Beziehung hatte sie dabei nach der Ehe zu Dodi Al-Fayed.

2. Autounfall erst möglich aufgrund spontanem Zwischenstopp in Paris

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Lady Diana und Dodi Al-Fayed galten zum damaligen Zeitpunkt als Liebespaar. Nach vielen Affären schien es Diana sehr ernst mit ihm zu sein. Nachdem sie neun Tage gemeinsam am Mittelmeer einen Urlaub verbrachten, entschieden sie sich spontan für einen Zwischenstopp in Paris. Eigentlich sollte der Flug direkt nach London zurückführen.

Steckte als der britische Geheimdienst oder gar das Königshaus selbst hinter dem Unfall? Wollten sie sich aufgrund der vielen Affären an Diana rächen?

Zwar konnten diese Theorien nie bestätigt werden, der Vater von Dodi Al-Fayed glaubt jedoch bis heute an einen herbeigeführten Unfall. Seiner Meinung nach wollte das Königshaus mit allen Mitteln eine Schwangerschaft Dianas durch Dodi verhindern.

3. Pathologe veröffentlich Buch mit seiner Sicht der Dinge

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Dr. Richard Shepherd war 2004 an der polizeilichen Untersuchung beteiligt, die versuchen sollte die „unvermeidliche Welle von Verschwörungstheorien einzudämmen“. Der Rechtsmediziner veröffentlichte nun in seinem Buch „Der mit den Toten spricht“ seine Sicht der Dinge.

Dabei schildert der Pathologe Dr. Richard Shepherd im Buch sehr detailliert die Einzelheiten zum tragischen Unfall. Neben einer genauen Protokollierung der damaligen Ereignisse, gibt er auch genaue Auskünfte zur Todesursache. Diese mag für viele erschreckend sein, denn wahrscheinlich hätte man Lady Diana bei rechtzeitigem Eingreifen helfen können. Tatsächlich mag es jedoch für die Rettungskräfte Gründe gegeben haben, weshalb sie sich zunächst um den Leibwächter Dianas, Trevor Rees Jones, kümmerten.

4. Fahrt vom Essen zurück ins Appartement von Dodi Al-Fayed

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Nachdem sich Prinzessin Diana und Dodi Al-Fayed für einen spontanen Zwischenstopp in Paris entschieden hatten, dinierten sie in der Präsidentensuite „Ritz“. Diese gehörte zu einem der Luxushotels, die im Besitz des Vaters von Dodi Al-Fayed sind.

Henri Paul, stellvertretender Sicherheitschef und zwei Leibwächter von Lady Diana, darunter auch Trevor Rees-Jones warteten währenddessen an der Hotelbar. Nach dem Essen wollten beide zum Appartement von Dodi Al-Fayed zurückkehren.

Um den Paparazzi zu entkommen, entschieden sich die beiden für ein Ablenkungsmanöver. Während ein erstes Auto vor dem Hoteleingang wartete und den Paparazzi das Einsteigen von Diana und Dodi signalisierte, fuhren sie mit einem zweiten Auto am Hintereingang Richtung Appartement.

5. Verfolgungsjagd und Unfall

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Am 31.08.2020 verließen Lady Diana und Dodi Al-Fayed um 00: 20Uhr das Hotel durch den Hintereingang. Nachdem die Paparazzi das Ablenkungsmanöver durchschauen beginnt umgehend eine Verfolgungsjagd. Dabei sind Diana und Dodi die Gejagten und die Paparazzi die Jäger.

Eklatant: Der Fahrer von Diana und Dodi, Henri Paul, ist betrunken. Eigentlich hätte er an diesem Abend keinen Dienst haben sollen. Unter mysteriösen Umständen wurde er dennoch als Fahrer aufgeboten.

Schließlich krachten die Verfolgten drei Minuten später bei voller Fahrt in den 13. Pfeiler des Alma-Tunnels in Paris. Spätere Untersuchungen ergaben eine Geschwindigkeit von 105 Kilometern pro Stunde, die das Auto beim Aufprall am Tacho hatte.

6. Dodi Al-Fayed und Henri Paul sofort tot

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Während die Paparazzi bereits kürzeste Zeit nach dem tragischen Unfall vor Ort sind, treffen die Polizei und kurze Zeit später der Krankenwagen innerhalb von wenigen Minuten an der Unfallstelle ein. Von diesem Moment an gibt Dr. Richard Shepherd in seinem Buch detaillierte Einblicke zum weiteren Verlauf an der Unfallstelle.

Während der Fahrer, Henri Paul und Dianas Partner, Dodi Al Fayed, auf der Stelle gestorben sind, waren Diana und ihr Leibwächter Trevor Rees Jones noch am Leben. Diana und ihr Leibwächter saßen dabei auf der linken Seite des verunfallten Autos. Prinzessin Diana saß zudem am Rücksitz der Mercedes Limousine und war nicht angeschnallt.

7. „Wenn sie doch nur“

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Der Pathologe schreibt in seinem Buch von einem klassischen „Wenn sie doch nur“ Fall. Denn wäre die Prinzessin angeschnallt gewesen, wäre sie höchstwahrscheinlich mit nur leichteren Blessuren davongekommen. Nach Aussage von Dr. Shepherd wäre sie vermutlich bereits nach zwei Tagen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Der Ansicht des bekannten britischen Rechtsmediziners nach, hätte Diana maximal ein blaues Auge gehabt und wäre aufgrund gebrochener Rippen etwas kurzatmig gewesen. Vielleicht hätte sie sich noch den Arm gebrochen, allerdings wäre der Unfall für sie niemals tödlich verlaufen. Da die Prinzessin jedoch nicht angeschnallt war, wurde sie beim Aufprall im Pariser Tunnel nach vorne geschleudert.

8. Aufprall Dianas wurde abgeschwächt

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Dr. Richard Shepherd schreibt in seinem Buch weiter: Vor Prinzessin Diana saß ihr Leibwächter Trevor Rees Jones. Als Diana nach dem Aufprall nach vorne geschleudert wurde, habe der Gurt ihres Leibwächters einen Teil der Wucht aufgenommen. In der Folge wurde ihr Aufprall deutlich abgeschwächt. Im Gegensatz zu Dodi erlitt Diana zunächst lediglich ein paar Knochenbrüche sowie eine kleine Thoraxverletzung.

Warum aber endete der Unfall dennoch tödlich für Lady Diana? Auf die Rettungssanitäter wirkte Diana nach Ankunft zwar verletzt, aber stabil. Sie war zusätzlich in der Lage mit den Rettungskräften zu sprechen. Während der Unfall bereits gegen 00:23 Uhr geschah, wurde Diana erst nach 1 Uhr morgen aus dem Auto geborgen.

9. Zu spät versorgt und gerettet

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Im Nachhinein stellt sich die vergleichsweise späte Rettung Dianas aus dem Unfallwagen als Fehler dar. Der Rechtsmediziner Dr. Shepherd erläutert in seinem Buch die Hintergründe. Dianas Leibwächter war vom Eindruck her der deutlich stärker Verletzte. Daher wurde er zuerst aus dem Unfallwagen gerettet und kam in den ersten Krankenwagen. Nach der Rettung von Trevor Rees Jones widmeten sich die Rettungskräfte umgehend Diana.

Da Diana ansprechbar war und auf den ersten Blick nur leicht verletzt schien, wurde ein fataler Fehler begangen. Den Diana hatte durch den Unfall eine innere Verletzung erlitten, welche die Ursache für den späteren Herzstillstand und den Tod im Spital Pitié-Salpêtrière um 4Uhr morgen war.

10. Winzige innere Verletzung führt zum Tod Dianas

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Leider täuschte der äußerliche Zustand von Prinzessin Diana an der Unfallstelle. Denn Diana hatte einen winzigen Riss in einer Lungenvene erlitten, schreibt Pathologe Dr. Shepherd in seinem Buch. Während sich nun alle Rettungskräfte auf den schwerverletzten Trevor Rees Jones konzentrierten, blutete die Vene in Dianas Brust langsam weiter.

Leider dauerte es zu lange, bis die Rettungssanitäter auf den zunehmend schlechteren Zustand der Prinzessin aufmerksam wurden. In der Folge der blutenden Vene verlor Diana, nun endlich aus dem Unfallwagen geborgen, im Krankenwagen nach und nach das Bewusstsein. Die fortführende Verschlechterung des Gesundheitszustandes von Diana führte daraufhin, noch im Krankenwagen, zum Herzstillstand.

11. Reanimation nach Herzstillstand

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Der Herzstilltand Dianas ereignete sich bereits nach kurzer Zeit im Krankenwagen, als sie aus dem Unfallwagen um 1 Uhr morgens gerettet wurde. Direkt im Krankenwagen hat man versucht die Prinzessin zu reanimieren. Dies gelang, woraufhin Diana gegen 2 Uhr morgens direkt nach Ankunft in den Operationssaal des Spital Pitié-Salpêtrière gebracht wurde.

Im Operationssaal bemerkten nach Angabe von Dr. Richard Shepherd die Ärzte umgehend das Problem. Sie versuchten noch verzweifelt sie blutende Vene abzudichten. Doch für die beliebte Prinzessin Diana kam jede Hilfe zu spät. So erliegt Diana am 31.08.1997 ihren schweren Verletzungen. Um 4 Uhr morgen wird sie letztlich in Paris für tot erklärt.

12. Riss in lebenswichtiger Vene sorgt für Tod

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Direkt am Todestag von Diana reisen Prinz Charles und zwei Schwestern der Prinzessin nach Paris, um ihren Leichnam zu überführen. Laut Aussagen des Pathologen Dr. Shepherd war der Verlauf am Unfallsort typisch für einen Riss in einer lebenswichtigen Vene. Sehr häufig kommt es bei dieser sehr seltenen Verletzung zu einem identischen Verlauf. Während der Verletzte zunächst nicht lebensbedrohlich verletzt zu sein schein, verschlechtert sich sein Zustand. Die Verschlechterung des Gesundheitszustands führt weiterhin dazu, dass der Patient ohnmächtig wird.

Bei einer inneren Venenblutung kommt häufig jede Hilfe zu spät. Die Verletzung ist sehr schwer zu diagnostizieren. Wird sie bemerkt, ist es im Regelfall bereits zu spät.

13. Einziger Fall im Berufsleben des Pathologen

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Wie selten ein Riss in einer lebenswichtigen Vene ist, wird durch die Aussagen des Pathologen Dr. Shepherd deutlich. Er gibt an während seines gesamten Berufslebens nur im Fall von Prinzessin Diana mit dieser heimtückischen Verletzung in Berührung gekommen zu sein.

Die Verletzung sei dabei so selten, dass er in seinem Beruf keine zweite gesehen habe. Abschließend gibt er an: „Diana hatte nur eine winzige Verletzung, allerdings an der falschen Stelle.“

So wurde der Prinzessin auf tragische Art und Weise ein Riss in der Lungenvene zum Verhängnis. Aufgrund der Art der Verletzung war es für Sanitäter vor Ort nicht möglich, die Schwere der Verletzung in einer Erstdiagnose zu erkennen.

14. Lady Di wurde nur 36 Jahre alt

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Durch den tragischen Unfall verstarb die beliebte Prinzessin Diana im Alter von 36 Jahren. Durch ihre Hochzeit mit Prinz Charles am 29.07.1981 wurde Lady Diana zur Prinzessin.

Diana war eine weltweite Mode- und Medienikone. Durch Ihre Berühmtheit und Beliebtheit galt Diana als die am häufigsten fotografierte Frau weltweit. Abseits ihres Daseins als Medienstar litt die Ehe mit Prinz Charles zunehmend. Dies gipfelte in zahlreichen Affären der Prinzessin.

Aus der gemeinsamen Ehe von Diana und Prinz Charles gehen die Söhne Williams und Harry hervor. Beide standen ihrer Mutter sehr nahe, während ihrer Beziehung zu Prinz Charles ein eher kühles Verhältnis nachgesagt wird.

15. Nebenwirkungen des enormen öffentlichen Interesses

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Für Prinzessin Diana hatte das enorme öffentliche Rampenlicht viele Schattenseiten. Nach ihrer Hochzeit mit Prinz Charles wurde sie ohne Unterlass durchgehend von Reportern verfolgt. Sie berichtete einmal von der Geburt ihres ersten Sohnes William am 21.06.1982. Aufgrund des unvorstellbaren Wirbels, den die Medien rund um die Geburt ihres ersten Sohnes machten, hatte sie das Gefühl, ganz England liegt mit ihr gemeinsam in den Wehen.

In der Folge erkrankte sie nach Geburt an einer postnatalen Depression.

Ihr Dasein als Medienstar wirkte sich immer problematischer auf ihre Beziehung zu Prinz Charles aus. Den je mehr Aufmerksamkeit sie von der Weltöffentlichkeit bekam, desto mehr schwand das Interesse von Charles an ihr.

16. Trennung und Affären

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Als sich Prinzessin Diana immer ungeliebter von Prinz Charles fühlte und sich dieser immer noch mehr von ihr abwandte, kam es schließlich zu einer schweren Ehekrise. Die Ehe des Kronprinzenpaars scheitere schließlich. Die offizielle Trennung wurde 1992 bekannt gegeben.

Mit der Scheidung 1996 blieb Diana Mitglied der Königsfamilie, verlor jedoch den Rang als Königliche Hoheit. Die Skandale die aus den Konflikten zwischen Diana und Charles resultierten schadeten der gesamten britischen Monarchie.

Angeblich hatte die Prinzessin viele Affären. Darunter sollen auch Leibwächter und andere Angestellte des königlichen Haushalts gewesen sein. Heute bewiesen sind die Affären zum Kavallerie Offizier James Hewitt sowie zum langjährigen Butler der Prinzessin, Paul Burell.

17. „Prinzessin der Herzen“

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Nach der Trennung fand Lady Diana wieder Halt in den Armen des Unternehmers Dodi Al-Fayed. Auch diese Beziehung stand im enormen medialen Interesse. Bis zu ihrem gemeinsamen Tod gab es immer wieder Schlagzeilen über die Beziehung der beiden. Die Prinzessin führte ein Leben, welches geprägt war von ständiger Paparazzi-Begleitung. Ihr Leben verlor sie auf tragische Art und Weise bei einem Autounfall in Paris zusammen mit ihrem geliebten Dodi Al-Fayed.

Die Mode- und Medienikone, der beliebte Weltstar Diana, trägt bis heute den Beinamen „Königin der Herzen“. Ihr bezauberndes und schüchternes Lächeln bleibt dabei für immer in Erinnerung. Die beliebte Prinzessin ist bis heute unvergessen.