Jada Pinkett Smith sprach über ihren Sohn – Diese Worte will keine Mutter hören

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Will und Jada Pinkett Smith haben eine skurrile Art, mit ihren Kindern umzugehen. Sogar die Mutter von Jada bezeichnet ihren Erziehungsstil als verrückt. Aber macht sie das zu schlechten Eltern? Die Smiths standen wieder einmal vor einer Herausforderung und waren verblüfft, als ihr Sohn Jaden mit einer wirklich verzweifelten Bitte zu ihnen kam.

In einer Folge ihrer Online-Chat-Show Red Table Talk sprach Jada über das besondere Gespräch mit ihrem Sohn. Sie gibt vor der Kamera zu, dass sie von dem, was Jaden ihr erzählt, hat am Boden zerstört war. Jada bezeichnet die verzweifelte Ankündigung als sehr schockierend und einen der Herz-bewegendsten Momente in ihrem Leben.

1. Eine herzzerreißende Ankündigung

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Jada gab zu, dass sie die Entscheidung ihres Sohnes hat kommen sehen. Dennoch war es nicht einfach. So eine Ankündigung ist für jede Mutter sehr schwierig zu verarbeiten. Jaden steht seiner Mutter Jada sehr nahe. Dadurch wurde der Moment für beide etwas einfacher. Aus Interviews und der Präsenz in den sozialen Netzwerken geht hervor, dass Mutter und Sohn eine ganz besondere Bindung zueinander haben.

Viele Kinder von Promis Eltern vermeiden es, zusammen mit ihren Eltern aufzutreten. Jaden und seiner Schwester Willow scheinen hingegen die Gesellschaft ihrer Mutter tatsächlich zu genießen. Nur wenige Söhne und Mütter würden es wagen, ihre tiefsten Geheimnisse so offen vor der Kamera zu kommunizieren.

2. Es gibt keine Geheimnisse zwischen Mutter und Sohn

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In der Smiths Facebook Watch Show Red Table Talk ist eigentlich kein Thema tabu. Dieser offene Ansatz kommt beim Publikum sehr gut an. Bis Januar 2019 hatte Jada mehr als 275 Millionen Aufrufe. Sie erhielt für ihre Show sogar eine Emmy-Nominierung. Ihr Sohn Jaden war auch regelmäßig in der Show vertreten.

Die enge Bindung in der Familie ist sehr offensichtlich. Bei einem Festival-Auftritt im Jahr 2019 rief der junge Musiker Jaden beispielsweise seine Schwester Willow und seinen Vater Will auf die Bühne. Gab es in der Familie einmal Spannung, lag dies nicht an einem strengen Erziehungsstil der Eltern. Die beiden haben ihre Kinder bei allem extrem unterstützt.

3. Die Interessen der Kinder standen immer im Vordergrund

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Die Eltern haben Jaden und Willow immer ermutigt, ihren Leidenschaften nachzugehen. Will und Jada haben 1997 geheiratet. Im Jahr 1998 wurde Jaden geboren und zwei Jahre später folgte seine Schwester Willow. Will hatte bereits einen Sohn namens Trey aus einer früheren Beziehung mit Sheree Zampino.

Mit der Zeit waren Will und Jada für ihre unkonventionelle Herangehensweise bei der Erziehung ihrer drei Kinder berüchtigt. Das Paar äußerte sich auch öffentlich über den lockeren Umgang mit Disziplin im Haushalt. Für die Kinder gab es keine Bestrafungen. Durch dieses Konzept sollten die Kinder selbst in jungen Jahren herausfinden, dass sie für ihr eigenes Leben die Verantwortung tragen.

4. Offenheit ist im Leben sehr wichtig

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Daneben legen die Smiths großen Wert auf Offenheit. Das Paar hat schon in jungen Jahren einen sogenannten „Sicherheitskreis“ geschaffen. Die Idee dahinter ist, in der Familie ehrlich, offen und ohne Angst vor Verurteilungen über alles reden zu können. Allerdings sollte dieser Erziehungsansatz die Kinder dennoch vollkommen vor Bestrafungen schützen.

Im Jahr 2016 sagte Will in der Tonight Show zu Moderator Jimmy Fallon, dass die Kinder im Sicherheitskreis alles erzählen dürfen, was sie gemacht haben, ohne dadurch in Schwierigkeiten zu geraten. Sollten die Eltern jedoch herausfinden, dass im Sicherheitskreis etwas nicht gesagt wurde, hatte dies spürbare Konsequenzen. In der Theorie klang dieses Konzept sehr gut.

5. Das Erziehungskonzept hatte auch Schwächen

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Als Jaden und Willow älter wurden, hätten die Eltern gern auf das ein oder andere Detail aus dem Leben ihrer Kinder verzichtet. Will hätte im Nachhinein gern auf die Eingeständnisse seiner pubertierenden Tochter verzichtet. Als Vater will man nicht wirklich offene Gespräche mit einer 15-jährigen Tochter führen. Zu Willow sagte er damals: „Baby, du musst nicht immer die ganze Wahrheit sagen.“

Die Gespräche mit Willow waren so schwierig, dass er sie am liebsten an seine Frau Jada weitergegeben hätte. Der frühe Ruhm von Willow hat die Beziehung zu ihrem Vater zusätzlich belastet. Es dauerte Jahre, bis sie mit ihrem Vater über ihre ersten Erfahrungen in der Musikwelt reden konnte.

6. Es gab viele schwierige Gespräche

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Willow fühlte sich von ihrem Vater unter Druck gesetzt. In bestimmten Phasen sei ihr Vater sehr streng gewesen. Sie ging aber nicht weiter darauf ein, was genau zwischen ihr und Will geschehen war. Willow war nicht ganz so zufrieden damit, wie ihre Karriere verlief. Sie hatte lange das Gefühl, nicht verstanden und gehört zu werden.

Die Offenheit seiner Kinder ist für Will wenig überraschend. Schließlich war dies einer der Erziehungsansätze. Die liebevollen Eltern standen immer hinter den Entscheidungen ihrer Kinder, auch wenn sie selbst einer anderen Meinung waren. Jaden ist beispielsweise ist für seinen konventionswidrigen Kleidungsstil bekannt. Er setzt gern neue Maßstäbe. Seine Eltern sind darüber nicht sehr glücklich.

7. Jaden setzte in Sachen Mode mutige Statements

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Jada und Will waren offensichtlich nicht Stolz auf die lockere Herangehensweise ihres Sohnes in Sachen Mode. In Sachen Mode war Jaden wirklich furchtlos. Für seine Eltern war dieses Verhalten erschreckend und beängstigend. Aber ihr Sohn hat sich für diesen künstlerischen Lebensstil entschieden und steht mit voller Überzeugung dazu. Ihm war egal, was andere über ihn dachten.

Seine Eltern unterstützen ihn in der Freiheit sich auszudrücken. Dies soll ihm dabei helfen, sich als Individuum zu entwickeln und zu wachsen. Als Künstler zeigt er große Stärken, die seine Eltern weiter fördern. Er probiert Dinge aus und überschreitet Grenzen. Dabei hat er oftmals auch gegen Widerstände anzukämpfen.

8. Das Leben als Künstler ist nicht immer einfach

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Als Jaden vegan wurde, versuchten seine Eltern trotz des offenen Erziehungskonzeptes einzugreifen. Generell hatten beide keine Probleme mit seiner Entscheidung. Sie machten sich aber Sorgen, dass ihr Sohn nicht ausreichend Proteine bekam. Er war ständig erschöpft und sah allgemein nicht gut aus, weil der Körper zu weinige Nährstoffe hatte.

Als Jadens Haut ein bisschen grau wurde, mussten seine Eltern handeln. Aufgrund der abgehaltenen Intervention entschied er sich dafür, den Veganismus zugunsten einer vegetarischen Ernährung aufzugeben. Fleisch war für ihn weiterhin tabu, dafür konsumierte er aber andere tierische Produkte wie Käse oder Eier. So meisterte die Familie diese schwierige Phase und Jadens Gesundheitszustand verbesserte sich nach kurzer Zeit deutlich.

9. Die Familie kann mit Kritik umgehen

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Auch Willow machte schwierige Phasen durch, konnte sich aber auf die Unterstützung ihrer Eltern immer verlassen. Als sie sich 2012 die Haare abrasierte, musste die Familie gegen heftige Kritiken ankämpfen. Jada erinnerte alle Kritiker auf Facebook daran, dass Mädchen und Frauen das Recht haben, ihr Aussehen zu ändern. Deshalb dürfen sich nicht verurteilt oder angefeindet werden.

In unserer Welt werden Mädchen und Frauen immer wieder daran erinnert, dass sie sich nicht selbst gehören und ihr Körper nicht ihr eigener ist. Sie haben aber das Recht zur Selbstbestimmtheit. Jada hat ihrer Tochter die Macht verliehen, ihren Körper und ihren Geist frei auszuleben. Mit dem abrasieren ihrer Haare hat sie ein deutliches Zeichen gesetzt.

10. Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich

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Will teilte die Überzeugung seiner Ehefrau. Willow ist für sich selbst verantwortlich und kann selbst über ihren Körper bestimmen. Die Smiths haben ihre Kinder immer dazu ermutigt, sie selbst zu sein. Einige ihrer Entscheidungen haben sie in herausfordernde Momente gebracht. In ihrer Show sprach Jada solch eine Situation an.

In einer Folge im Jahr 2018 erzählte Jada offen über ihren eigenen Haushalt und ihre Erziehung. Sie lud ihre eigenen Kinder Jaden und Willow ein, um mit ihnen über ihre mütterlichen Talente zu sprechen. Das Gespräch zwischen Mutter und Sohn wurde sehr tiefgründig. Zu Beginn stellt Jada ihren Erstgeborenen vor und sagt, dass er einer der liebevollsten Kreaturen auf dieser Erde ist.

11. Ein tiefgründiges Mutter-Sohn-Gespräch

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Jaden ist Musiker, Schauspieler und Unternehmer mit einer Modelinie. Nach ein wenig Smalltalk kamen die beiden zu den schwierigen Teilen ihrer Beziehung. Großmutter Arianne erklärte, dass Willow und Jaden zu viele Freiheiten hatten und fast wie Erwachsene behandelt wurden. Jaden wurde dadurch viel schneller mit den Werkzeugen, die er für ein unabhängiges Leben brauchte ausgestattet, als sie beabsichtigte.

Schon im Alter von nur 15 Jahren kam er zu seiner Mutter und bat darum, freigelassen zu werden. Dies war einer der herzzerreißendsten Momente in ihrem Leben. Jaden wollte mit so jungen Jahren von zu Hause weggehen. Er sagte: „Mama, im muss weg, um mein Leben zu leben!“