Experten sagen, dass sich Meghan seit der Heirat mit Harry entscheidend verändert hat

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Manchmal ist es wirklich verrückt in was für einer Welt wir Leben. Einerseits lieben die Menschen doch Geschichten a la „Plötzlich Prinzessin“ und können nicht genug von all den illustren Geschichten und Märchen im Disney Stil bekommen.

Aber wenn sich dann im „Real-Life“ eine Bürgerliche einen Prinzen angelt, dann ist er da, der Shitstorm. Dann schmeißen sie sich an die Tastatur ihres Notebooks, diejenigen die eben nicht vom Prinzen auf dem weißen Ross entdeckt wurde und jetzt eine Version von „Eine schreckliche nette Familie“ leben, inklusive „Al Bundy“. Meghan gibt sich redlich Mühe, den Anforderungen der Royal Family, in die sie eingeheiratet hat zu genügen, aber diese machen es ihr nicht gerade einfach. Umso besser, dass ihr Prinz für sie das Wort ergreift…

1. Ein Märchen wird wahr

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Eine amerikanische Schauspielerin heiratet einen echten, englischen Prinzen. Es klingt wie ein Märchen. Angesichts des königlichen Dramas der letzten Zeit, kann man mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass Meghan Markle mehr als nur ein paar große Veränderungen in ihrem Leben erlebt hat. Höchstwahrscheinlich hat sich ihre Welt auf den Kopf gestellt, nachdem sie Prinz Harry geheiratet hatte.

Aber in letzter Zeit gab es einen Aspekt im Leben der ehemaligen Schauspielerin, der besonders genau unter die Lupe genommen wurde – und der geradezu einen Medienrummel auslöste. Wohlgemerkt, Meghans Ehe mit Prinz Harry hatte bereits Platz für eine Reihe von „Premieren“ für die königliche Familie geschaffen.

2. Die Queen und das Thema „Scheidung“

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Meghan Markle, die Herzogin von Sussex, ist beispielsweise die erste britische Königin aus den USA seit den 1930er Jahren und eine farbige Frau, was eine Seltenheit für die Monarchie des Landes darstellt. Und obwohl Meghan nicht die erste geschiedene Frau ist, die ein britisches Königshaus ziert, denn diese Ehre gehört Wallis Simpson, ist die Situation dennoch eher ungewöhnlich.

Es ist in der Tat so ungewöhnlich, dass es vor der Hochzeit von Harry und Meghan sogar Spekulationen gab, ob die Königin möglicherweise nicht an der Hochzeit teilnehmen würde. Der dafür Grund war, dass die Königin das Oberhaupt der Church of England ist, und somit zu Scheidungen nicht sehr tolerant eingestellt ist.

3. Die Hochzeit war ein Event

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Und obwohl die Kirche Scheidungen, wenn auch ungern, dennoch toleriert, predigt sie gewiss, dass die Ehe ein Leben lang halten sollte. Auf jeden Fall war die Königin das letzte Mal anwesend, als Meghan ihren Harry am 19. Mai 2018 heiratete und die Zeremonie live im Fernsehen übertragen wurde. Die Veranstaltung wurde von fast 28 Millionen Menschen in Großbritannien und weiteren 29 Millionen in den USA verfolgt.

Das sind mindestens zehnmal mehr Zuschauer, als die Anzahl der Zuschauer, der am meisten geschaute Episode der amerikanischen TV Serie der Schauspielerin. Es ist also fair zu sagen, dass die Dinge für Meghan jetzt ganz anders sind als sie es zuvor waren.

4. Harry macht ein Statement

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Trotz Harrys offensichtlichem Versuch, die neue Herzogin vor dem Druck der Presse zu schützen, scheint es, dass die verstärkte Kontrolle über Meghan schnell zu viel wurde, um sie zu ertragen. Harry machte ungefähr 18 Monate vor ihrer königlichen Hochzeit einen Schritt, der für einen Royal äußerst selten war.

Harry veröffentlichte über seine Kommunikationssekretärin eine Erklärung, in der er die Behandlung von Meghan durch die Presse anprangerte. In der Nachricht heißt es, dass Meghan „einer Welle von Missbrauch und Belästigung ausgesetzt war“. Es lautete: „Einiges davon war sehr öffentlich, der Abstrich auf der Titelseite einer nationalen Zeitung; die rassistischen Untertöne von Kommentaren sowie Sexismus und Rassismus von Social-Media-Trollen und in Onlineartikeln.“

5. Ein harter Weg

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Und die Pressmitteilung ging weiter: „Einiges davon wurde vor der Öffentlichkeit bewusst verborgen gehalten, die nächtlichen Rechtsstreitigkeiten, um verleumderische Geschichten aus den Zeitungen herauszuhalten; ihre Mutter musste sich an Fotografen vorbei kämpfen, um zu ihrer Haustür zu gelangen; die Versuche von Reportern und Fotografen, illegalen Zutritt in ihr Haus zu erlangen und die darauf folgenden Anrufe bei der Polizei.

Zudem die erheblichen Bestechungsgelder, die Verlage ihrem Ex-Freund anboten; das Bombardement fast jeder Freundin, Mitarbeiterin und geliebten Person in ihrem Leben.“ Es scheint so, dass Meghans Weg ein Teil der königlichen Familie zu werden und glücklich zu sein, nicht einfach war.

6. Fake News

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Suits

Zu einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlichte „The Sun“ beispielsweise eine Titelgeschichte mit einer Überschrift, die Meghan mit einer Video-Site nur für Erwachsene verband. Das hervorgehobene Filmmaterial enthielt jedoch lediglich intime Szenen, die für Ihre TV Rolle in der Serie Suits aufgenommen wurden.

Es war also klar, dass Meghan an nichts beteiligt war, was angedeutet wurde. Wie erwartet, gab Meghan ihre Karriere als Schauspielerin auf, als sie und Harry ihre Verlobung bekannt gaben. Die Amerikanerin diskutierte dies in ihrem Interview nach der Verlobung 2017 mit der BBC und sagte, dass sie von der Aufführung in ihre neue Rolle „übergehen“ würde. Obwohl Suits noch andauerten, würde Meghan ihre Hauptrolle nicht wiederholen.

7. Social Media Accounts wurden geschlossen

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Doch Meghan bereute es nicht, ihren alten Job verlassen zu haben. Sie sagte gegenüber der BBC: „Ich freue mich sehr, mehr über die verschiedenen lokalen Gemeinschaften und kleinere Organisationen zu erfahren, die dieselben Anliegen haben, für die ich mich schon immer begeistert habe. Ich sehe es nicht als Aufgabe. Ich sehe es als Veränderung. Es ist ein neues Kapitel.“

Eine weitere Veränderung erfolgte, bevor Meghan und Harry heirateten. Die ehemalige Schauspielerin musste einen Teil ihres digitalen Fußabdrucks aus dem Internet entfernen. Sie schloss daher ihren Blog und gab die sozialen Medien auf, in denen sie eine beliebte und viel besuchte Persönlichkeit gewesen war.

8. Meghan verstößt gegen das Protokoll

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Meghan hat offenbar dank verschiedener Empfehlungen mit ihrem Blog The Tig jedes Jahr rund 80.000 US-Dollar verdient. Royals sollten keine sozialen Medien nutzen oder zumindest nicht so, wie normale Leute. Obwohl es offizielle Accounts für die führenden Mitglieder der königlichen Familie gibt, veröffentlichen die Herzöge und Herzoginnen dort logischerweise keine Selfies oder ihre innersten Gedanken.

Die Konten sind einfach da, um die Leute darüber zu informieren, was die Royals so vorhaben. Obwohl Meghan ihren persönlichen Instagram-Account entfernt hat, haben einige gesagt, dass die Herzogin einer zuvor festgefahren wirkenden königlichen Institution frischen Wind bringt. Zum Beispiel verstößt sie offenbar oft gegen das Protokoll.

9. Meghan hat ihre nackten Beine gezeigt

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Das Protokoll ist eine Reihe ungeschriebener Regeln, die die Royals befolgen sollen. Es wurde tatsächlich behauptet, dass Meghan eine öffentliche Rede geändert hat und keine Strümpfe getragen hat. Ja, die Moderegeln, denen die königliche Familie angeblich folgt, scheinen vielen Menschen recht restriktiv zu sein.

Es scheint, dass die weiblichen Familienmitglieder zum Beispiel immer ihre Beine bedecken sollten, sei es mit Strumpfhosen oder etwas anderem. Aber Meghan hat anscheinend diese Regel für ihr und Harrys Verlobungs-Fotoshooting gebrochen. Die Königin missbilligt Berichten zufolge auch mindestens zwei Dinge: Keilschuhe und hellen Nagellack. Und obwohl Kate Middleton, Meghans Schwägerin, in Keilschuhen gesehen wurde, hat sie sie in Gegenwart der Königin nicht wirklich getragen.

10. Küsse in der Öffentlichkeit

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Es sind Details zu beachten, wie zum Beispiel welche Taschen getragen werden dürfen. Tatsächlich wurde Meghan einmal dafür kritisiert, dass sie einen Shopper anstelle einer Clutch trug, weil Royals angeblich normalerweise nur Clutches tragen. Es wurde auch gesagt, dass Familienmitglieder Clutch-Taschen tragen, damit sie niemandem die Hand geben müssen, es sei denn, sie möchten es.

Meghan hat gegen eine weitere Regel verstoßen, indem sie Harry in der Öffentlichkeit Zuneigung entgegengebracht hat. Royals sind in öffentlichen Zuneigungsbekundungen nicht groß. Selbst Prinz William und Kate Middleton wurden kaum Händchen haltend fotografiert, geschweige denn irgendetwas anderes. Doch Meghan und Harry gehen so weit; bitte nach Luft schnappen: sie küssen sich, während Leute zuschauen.

11. Meghan und das Thema Abtreibung

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Meghan wagte es, eine eigene politische Meinung zu haben. Royals sollen scheinbar keine Äußerungen zu dem treffen, was um sie herum vor sich geht. Auch dann nicht, wenn sie dafür starke Gefühle haben. Dank einiger Tweets, die inzwischen gelöscht sind, wissen wir jedoch, wie Meghan zur Abtreibung steht. Als Meghan 2018 Dublin besuchte, sprach sie mit Menschen über das Abtreibungsreferendum in Irland.

Die Abstimmung zu diesem Thema war einige Monate zuvor beendet worden, und das Verfahren wurde schließlich legalisiert. Nach Meghans Besuch twitterte die damalige Politikerin Catherine Noone: „Die Herzogin und ich unterhielten uns über das jüngste Ergebnis des Referendums. Sie war sehr interessiert und erfreut über das Ergebnis.“