Die schlimmsten Lebensmittel für Diabetiker (auch wenn sie gar nicht so wirken)

3. Greif lieber zur Vollmilch als zur fettarmen Version

Bild: Imago / Manfred Segerer

Seit Jahrzehnten streiten sich Gesundheitsexperten darum, welche Art Milch die beste ist. Selbst wenn Diabetes-Forscher einst empfohlen haben, fettreduzierte Milch zu verwenden, ist das nicht mehr der aktuellste Stand. Fettarme Milch hat zwar weniger Fett, dafür aber höhere Zuckeranteile. Das kann laut Nicole Anziani, einer Ernährungsberaterin, dazu führen, dass dein Blutzucker in die Höhe schnellt.

Hinzu kommt, dass Vollmilch eventuell sogar die Chancen reduziert, überhaupt erst an Diabetes zu erkranken. In 2014 haben schwedische Forscher fetthaltige Milchprodukte mit einem verringerten Diabetes-Risiko in Verbindung gebracht. Andere Studien nennen sie „neutral“ in Bezug auf den Einfluss auf Diabetes. Fettreduzierte Milch jedoch kam nie gut davon.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Mikroorganismen in unserem Körper leben?

Der menschliche Körper beherbergt etwa 100 Billionen Mikroorganismen, die zusammen als Mikrobiom bezeichnet werden. Diese Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung, der Immunabwehr und der Produktion von Vitaminen. Das Mikrobiom ist so zahlreich, dass es die Anzahl der menschlichen Zellen im Körper übersteigt, was die enge Symbiose zwischen Mensch und Mikrobiom verdeutlicht.