Vox stellt Erfolgsformat ‚First Dates‘ überraschend ein

Die TV-Welt hielt kurz den Atem an, als Vox am Nachmittag offiziell bestätigte, dass das langjährige Erfolgsformat „First Dates – Ein Tisch für zwei“ nach acht Jahren vorerst auf Eis gelegt wird.

Aus für den Quotengarant

 IMAGO / Eventpress
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Acht Jahre lang war die Daily-Dating-Show mit Spitzenwerten von bis zu acht Prozent Marktanteil in der Zielgruppe die sichere Bank im Vorabendprogramm. Selbst im Frühjahr 2025 lagen die Quoten konstant über Senderschnitt – ein seltener Luxus im hart umkämpften Dating-Genre.

Die Meldung vom Produktionsstopp kam deshalb umso überraschender: Ohne Vorwarnung informierte Vox seine Produktionspartner darüber, dass ab Ende 2025 keine neuen Folgen mehr gedreht werden.

Und nun? Lassen uns die ersten Fan-Reaktionen erahnen, welch emotionales Echo diese Nachricht wirklich auslöst …

Aufschrei der Community

Image: AI
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Binnen Minuten fluteten hunderte Kommentare die Social-Media-Kanäle des Senders. Treue Zuschauer sprachen von einem „TV-Herzschmerz“, andere starteten Petitionen, um den „Kuppel-Klassiker“ zu retten. Besonders laut: Singles, die sich schon für kommende Staffeln beworben hatten und nun vor einer ungewissen Liebes-Zukunft stehen.

Ein Blick auf X (ehemals Twitter) verdeutlicht die Wucht: Der Hashtag #RettetFirstDates trendete am Abend landesweit auf Platz eins. Viele Fans fühlen sich von Vox buchstäblich „sitzen gelassen“.

Doch welche Gründe nennt der Sender selbst für die drastische Entscheidung?

Die offizielle Vox-Begründung

Image: AI
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In einem schriftlichen Statement verweist Vox auf „programmstrategische und wirtschaftliche Erwägungen“. Heißt im Klartext: hohe Produktionskosten, ein verändertes Werbeumfeld und der Wunsch, „neue Formate“ im Vorabend zu testen. Brisant: Laut Insidern kostet eine einzige First-Dates-Woche mittleren sechsstelligen Bereich – trotz vergleichsweise geringem Set-Aufwand.

Programmdirektorin Nicole Tsao erklärte weiter, es handele sich um eine „Pausierung“, kein endgültiges Aus. Dennoch bleibt der Schritt ungewöhnlich, denn die Quoten seien „weiterhin solide“.

Aber wie geht es eigentlich dem Gastgeber des Liebes-Restaurants, Roland Trettl, mit der Hiobsbotschaft?

Roland Trettl bricht sein Schweigen

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Der TV-Koch reagierte zunächst mit einem kurzen Emojis-Posting, legte dann nach: „Ich danke meinem Team und unseren mutigen Singles. Die Liebe findet neue Wege“, schrieb er auf Instagram. Hinter den Kulissen heißt es, Trettl bleibe Teil der Vox-Familie und verhandle bereits über kulinarische Primetime-Shows.

Seine persönliche Note: Er postete ein Foto des legendären First-Dates-Tisches – leer, aber dekoriert mit einer einzigen roten Rose. Die Botschaft: Hoffnung stirbt zuletzt.

Bleibt also die Frage: Was wird nun aus dem beliebten Ableger „First Dates Hotel“?

Ableger bleibt unberührt – vorerst

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Gute Nachrichten für treue Zuschauer: „First Dates Hotel“ startet planmäßig im Februar 2026 mit acht neuen Folgen, die bereits auf Mallorca abgedreht wurden. Die Produktion bleibt bestehen, weil sie wesentlich weniger Episoden umfasst und in der Primetime höhere Werbepreise erzielt.

Damit bleibt das Gesicht des Formats, Roland Trettl, weiterhin präsent – nur eben unter Sonne statt Studiolicht. Die Strategie: Das Hotel-Spin-off soll die Marke warmhalten, während Vox sein Vorabend-Portfolio umbaut.

Doch ist das wirklich das endgültige Kapitel oder nur eine Pause vor dem Comeback?

Blick in die Zukunft

Image: AI
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Fans dürfen sich noch auf restliche, bereits fertiggestellte Episoden freuen, die 2026 im Vorabendprogramm versendet werden – gewissermaßen als Abschiedsgeschenk. Parallel prüfen Streaming-Partner erste Optionen für ein Revival, sollte der Sender grünes Licht geben.

Branchen-Experten sehen gute Chancen: Dating-Shows bleiben beliebt, und eine digital-first-Strategie könnte Produktionskosten senken. Bis dahin heißt es: Rose auf den Tisch legen, Erinnerungen genießen – und die Hoffnung auf ein Wiedersehen nicht aufgeben.

Fortsetzung? Die Zeit – und vielleicht die Liebe – wird es zeigen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange die durchschnittliche Wolke wiegt?

Eine durchschnittliche Wolke wiegt etwa 500 Tonnen, was dem Gewicht von rund 100 Elefanten entspricht. Diese enorme Menge Wassertröpfchen schwebt aufgrund der winzigen Größe der Tröpfchen und der Verteilung über ein großes Volumen am Himmel. Die Fähigkeit von Wolken, riesige Mengen Wasser zu halten und zu transportieren, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf und Wettergeschehen.