Es gibt viele seltsame Autos auf dieser Welt. Die einzelnen Bond-Autos, die Zeitmaschine aus „Zurück in die Zukunft“ oder Herbie. Vor allem aus Filmen kennt man Autos mit merkwürdigem Design und futuristischen Eigenschaften. Nicht nur im Kino, sondern auch in der echten Welt begegnet man merkwürdigen und seltsamen Konstruktionen.
Oftmals steht hinter den Entwicklungen ein ganz bestimmter Zweck, der auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist. Meistens geht es den Fahrzeugeigentümer aber nur darum, um jeden Preis aufzufallen. Es ist erstaunlich, auf was für ausgefallene Ideen manch einer kommen kann. Der Betrachter denkt sich oft: „Was ist denn das?“
1. Das Bootmobil – Ein Auto als Schuh
Hierbei handelt es sich um ein Auto, das für eine Werbekampagne eines bekannten Outdoor-Bekleidungsunternehmens dienen soll. 2012 sorgte es in Boston auf verschiedenen Veranstaltungen für Furore. Mit dem Auto, das aussieht wie ein riesiger Schuh hat die Marketingabteilung auf jeden Fall ihren Zweck erfüllt.
Der Citroën Karin wurde 1980 auf einer Pariser Autoausstellung vorgestellt. Das Besondere ist die einzigartige Anordnung der Sitze, mit dem Fahrer in der Mitte. Durchsetzen konnte sich die Konstruktion jedoch nicht.
Dieser kleine Fiat sieht aus wie ein Monstertruck. Dieses Fahrzeug kommt in jedem Gelände zweifellos gut zurecht. Der Fahrspaß ist hier garantiert. Ohne Zweifel ist der kleine Monster-Fiat ein beeindruckendes Fahrzeug.
2. Flugzeug oder Fahrzeug?
Dieses kleine Ei auf Rädern macht einen süßen Eindruck. Dieses Ökofahrzeug stammt aus der Schweiz. In der Bauform erinnert es eher an ein kleines Flugzeug, als an ein Auto. Es könnte es als Motorrad-Hybrid betrachtet werden. Sobald es sich in Bewegung setzt, weist es die Fahreigenschaften eines Motorrades auf.
Der Fahrer sitzt allerdings wie in einem normalen Auto in einer geschlossenen Kabine. Das Fahrverhalten ist gewöhnungsbedürftig. Die ganze Konstruktion erinnert stark an einen großen Rollstuhl. Das Fahrzeug eignet sich eigentlich nur für die Stadt. Damit findet man auch immer problemlos einen Parkplatz. Entfernungen von mehr als 30 km stellen allerdings ein Problem dar.
3. Brütsch Mopetta
Die Zigarre dieses Mannes scheint größer als sein Fahrzeug. Die kleine Kugel wirkt kleiner, als die Möbel der meisten Menschen. Aber man bekommt dafür tatsächlich eine Straßenzulassung. Der Brütsch Mopetta, ein eisitziger Roadster, der eine Geschwindigkeit von 45 km/h erreicht. Insgesamt wurden nur 14 Stück gebaut. Zum Einkaufen kann man damit zwar nicht fahren, aber man bekommt überall einen Parkplatz.
Dieser Valmet Dawn wurde 2012 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Der Hersteller Valmet Automotive, einer der führenden Dienstleister in der Automobilindustrie, sorgte damit für eine große öffentliche und mediale Attraktion. Charakteristisch an dem Dawn sind das kompromisslose, futuristische und klare Design, das an ein Hovercraft erinnert.
4. Renault EZ-ULTTIMO Limousine
Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um einen Prototyp. Aber die Planung ist im vollen Gange. So oder so ähnlich könnten die Fahrzeuge der Zukunft aussehen. Die Limousine benötigt nicht einmal einen Fahrer. Die Renault EZ-Reihe beschäftigt sich mit autonomem Fahren.
Dieser Autobesitzer hat sein Fahrzeug tatsächlich um 2 Achsen und 4 Räder erweitert. Damit macht der Mittelklassewagen einen monströsen Eindruck. Er hat sogar eine Straßenzulassung dafür erhalten. Für neue Reifen muss er allerdings doppelt so viel ausgeben.
Dieses Exemplar hat gewisse Ähnlichkeiten mit einem Flugzeug. Es sieht so aus, als hätte eine Kutsche aus den 1850er Jahren einen Ventilator als Antrieb erhalten. Wahrlich ein einzigartiges Kunstwerk.
5. Der Abschleppwagen
Dieses Bild ist ziemlich selbst erklärend. Lincolns Abschleppdienst hielt es für eine gute Idee, seine Abschleppwagen wie Füße aussehen zu lassen, sie rosa zu streichen und den großen Zeh zu betonen. Er hat zwei Wagen dieser Art. Ziemlich zerstörend, wenn diese auch noch hintereinander herfahren.
Der legendäre seitliche Subaru ist einzigartig. Das Fahrzeug wurde speziell für die australischen Offroad-Bedingungen konstruiert. Dadurch können die Seiten des Trails besser überwacht werden.
Dieses Auto sieht so aus, als hätte es riesige Schlauchboote als Räder. Der Besitzer scheint sich vor Hochwasser zu fürchten. Ansonsten ist hier kein sinnvoller Nutzen zu erkennen. Dafür ist das Fahrzeug aber sehr kurios und fällt auf.
6. Kuriose Vordertür
Manche Autos haben nur zwei Türen, meistens sind es vier. Dieses seltsame Auto hat drei Türen. Die dritte Tür sieht eher so aus, als ließe sich hiermit der Kofferraum öffnen. Erst beim genaueren Hinsehen erkennt man bei dem Fahrzeug, wo vorne und hinten ist. Mit der dritten Tür lässt sich die Front öffnen und der Fahrer kann einsteigen.
Wieder einmal stellt sich die Frage: Auto oder Flugzeug. Dieses kuriose Auto hat anstatt von Rädern vier Schlitten. Also kann damit nur gefahren werden, wo ewiges Eis herrscht.
Auf diesem Bild ist der wahrscheinlich einzige doppelte Suzuki zu sehen. Er wurde in der Mitte zusammengeschweißt und damit ein sehr seltsamstes Auto.
7. In der Mitte zusammengeschweißt
Auch dieser Jeep wurde in der Mitte zusammengeschweißt. Das Fahrzeug dürfte einen sehr großen Wenderadius haben. Die Parkplatzsuche stellt sich ebenfalls nicht einfach dar, dafür sieht das Auto aber ziemlich cool aus.
Dieses außergewöhnliche Fahrzeug ist sehr geräumig. Insgesamt verfügt es über 15 Quadratfuß freie Fläche, die mit Plüschteppich ausgelegt ist. Frag sich nur, was der Besitzer mit so viel Fläche anstellen möchte.
Bei diesem Auto fehlt die komplette Front. Stattdessen hat der Konstrukteur eine landwirtschaftliche Zugmaschine an das abgehackte alte Coupé geschweißt. Für die Bedürfnisse des Besitzers auf dem Land scheint dieses Fahrzeug perfekt zu sein. Sieht zwar seltsam aus, ist aber sehr nützlich.
8. Ist das ein UFO
So stellt man sich ein UFO vor. Um dieses Auto wurde eine Art Rock aus Blech gebaut. Die Konstruktion wirkt sehr sperrig und ergibt keinen Sinn. Wahrscheinlich hat der Besitzer zu viele Science-Fiction-Filme gesehen.
Bei diesem Auto handelt es sich um den fabelhaftesten Thunderbird aller Zeiten. Das extreme und makellose Pink sticht sofort ins Auge. Das Fahrzeug stammt aus einer britischen Fernsehserie, die in der 60er lief. Es gehört der internationalen Rettungsagentin Lady Penelope Creighton-Ward. Im Film fährt normalerweise Butler Aloysius Parker den FAB1, einen modifizierten Rolls-Royce. Der Fahrer sitzt in der Fahrerkabine in zentraler Position, umgeben von einem kugelsicheren Luftpolsterdach.
9. Sechs Räder sind besser als vier
Dieses Cabrio sticht mit seinen sechs Rädern sofort ins Auge. Man muss es einfach stundenlang ansehen. Die Konstrukteure haben eine Meisterleistung vollbracht. Warum ein Cabrio allerdings sechs Räder braucht, ist unklar.
International Harvester hat diesen 1969 Stretch Travelall konstruiert. Er biete scheinbar Platz für bis zu 20 Personen. Er ist so lang, dass ein Kanu in Standardgröße problemlos auf das Dach gebackt werden kann. Dem nächsten Ausflug steht damit also nichts mehr im Wege.
Das Markenzeichen des Curtiss P-40 Warhawk Cruiser ist die Nase. Hier wurde sie wie das Maul eines riesigen Heys lackiert. Das raketenähnliche Fahrzeug hat sogar eine Straßenzulassung. In Amerika ist einiges möglich.
10. Eine Yacht für die Straße
Dieses Fahrzeug besteht zwar aus einem Boot, ist aber wahrscheinlich nicht wasserdicht. Zweckmäßig ist dieses Auto, das optisch einer Yacht sehr nahe kommt also nicht. Dafür fällt man damit aber überall auf.
Dieses Objekt ist mit Sicherheit einzigartig. Aus dem riesigen Schalldämpfer eines Flugzeuges wurde hier ein Auto gebastelt. Erst auf den zweiten Blick sind die Räder zu erkennen. Zumindest sollte das Auto kein Problem damit haben, die Abgasuntersuchung zu bestehen.
Hier ist das wahrscheinlich schnellste Auto auf acht Rädern zu sehen. Diesen Sportwagen auf acht Rädern kann man nur lieben. Dennoch stellt sich auch hier wieder die Frage, warum ein Auto acht Räder haben muss.
11. Das Telefonauto
Hierbei handelt es sich um ein riesiges, sehr altes Telefon auf vier Rädern. Erst auf den zweiten Blick erkennt man überhaupt, dass dieses seltsame Objekt ein Fahrzeug ist. Die Idee hierzu hatte Howard Davis, der Inhaber eines Telekommunikationsunternehmens. Das Telefonauto ist tatsächlich fahrtauglich und hat eine Straßenzulassung. Unter der Hülle versteckt sich ein alter VW Käfer.
Wir haben schon viele Autos mit sechs oder sogar acht Rädern gesehen. Der Hersteller dieser kleinen Kugel hatte eine ganz andere Idee. Sein Auto hat nur drei Räder, es ist also ein Trike. Der Reliant Robin war ein dreirädriges Auto, dass im englischen Tamworth produziert wurde. Es handelt sich um ein Glasfaserauto.