Denkt man an das Meer, denkt man gleich an Urlaub, oder etwa nicht? Darüber hinaus an die feinen weißen Sandstrände, Sonnenschein und ab und an eine Abkühlung im azurblauen Wasser. Natürlich darf der erfrischende Cocktail nicht fehlen.
Jedoch gibt es auch eine andere Seite im Meer. Denn das Meer ist sehr tief und teilweise sind diese Tiefen noch unerforscht, was einem schon einmal Angst einjagen kann.
Dann gibt es auch noch mehr oder weniger bekannte Kreaturen, welche in den Tiefen des Meeres zu Hause sind. Nachfolgend ein Ranking über angsteinflößende Kreaturen im Meer.
1. Alligatoren
Eines vorweg, Alligatoren sind nicht im Meer zu Hause, sondern eher in Flüssen, Seen und Sümpfen. Sie sind deshalb aber nicht weniger angsteinflößend, wie das Bild zeigt.
Zu sehen sind viele, nein sehr viele, Alligatoren in der Abenddämmerung mit leuchtenden Augen. Sie warten vermutlich nur darauf, Beute machen zu können.
Wissenswert ist, dass Alligatoren schnelle und gute Schwimmer sind. Immerhin werden sie bis zu 30 km/h schnell. Aber auch die Kraft in ihrem Kiefer ist einzigartig. Sie verbeißen sich in ihrer Beute und ziehen es mit der sogenannten Todesrolle ins Wasser, wo es ertränkt wird.
2. Parasitäre Aale
Diese Tiere leben rund 900 Meter unter der Wasseroberfläche, in der Dunkelheit. Die Rede ist von den parasitären Aalen. Kreaturen artig schwimmen in diesem Bild gleich mehrere der Aale um die Kamera, was dieses Bild umso gruseliger macht. Generell sind diese Tiere eher Rudeltiere.
Parasitäre Aale verfügen über keinen Kiefer. Sie haben vielmehr einen scheibenförmigen Mund mit extrem scharfen Zähnen. Sie verankern sich damit in ihrem Opfer fest und fangen dann an, langsam das Blut auszusaugen.
Ok, das klingt heftig, aber noch heftiger sieht eine Nahaufnahme vom Mund dieser Kreaturen aus.
3. Haie
Wir alle kennen den Mythos um den Hai, welcher gerne einmal einen Surfer angreift und ein Bein oder ähnliches abbeißt.
Betrachtet man das Bild, kann man schon Angst bekommen und diesem Mythos Glauben schenken. Allerdings greifen Haie sehr selten Menschen an. Haie sind zwar Raubtiere und auch sehr neugierige Tiere, aber solange man diese nicht provoziert, sind diese eigentlich recht friedliche Tiere.
Der graue Riffhai, welcher in diesem Bild zu sehen ist, kommt im Übrigen im Indopazifik vor. Dies ist irgendwo zwischen den Osterinseln und Südafrika. Fun Fakt: Es gibt bisher nur acht dokumentierte Angriffe dieser Haie auf Menschen.
4. Bronzefigur
Diese Bronzefigur, welche im Mittelmeer, genauer gesagt vor der Küste Italiens, absichtlich versenkt wurde, sieht etwas merkwürdig aus.
Tatsächlich stellt diese Figur Jesus Christus dar und trägt den Namen „Christus des Abgrundes“. Jesus Christus soll mit der Geste, welche im Bild dargestellt ist, einen sogenannten Friedenssegen bringen.
Die Bronzefigur wurde im Jahr 1954 versenkt und vorher von Guido Galletti gefertigt. Im Jahr 2003 wurde die Bronzefigur geborgen und umfangreich restauriert und anschließend wieder versenkt. Diese Bronzefigur ist nicht die einzige im Meer. Es gibt eine Vielzahl solcher Touristenattraktionen an verschiedenen Orten weltweit.
5. Schlangen in XXL
Schlangen sind im Allgemeinen sehr furchterregende Tiere, aber die Schlange in diesem Bild ist wohl der Inbegriff von furchterregend.
Zu sehen ist eine Anakonda in XXL, welche auf der Wasseroberfläche schwimmt. Was viele nicht wissen, Schlangen sind in der Regel gute Schwimmer.
Wissenswert ist, dass Anakondas ihre Augen auf dem Kopf haben und so, wenn sie auf Beutejagd gehen, ihren Körper unter Wasser halten können. Entdecken Sie dann ihre Beute, schlagen sie blitzschnell zu. Zum Glück greifen Anakondas nur in wenigen Fällen Menschen an, sodass es bisher nur sehr wenige dokumentiere Vorfälle gibt.
6. Das Geisterschiff
Es ist leider eine Tatsache, dass Schiffe untergehen können. So wie das Schiff in diesem Bild.
Das Schiff sank in der eisigen Antarktis, als der aus Brasilien stammenden Journalist João Lara Mesquita, mit einer Filmcrew, eine Dokumentation drehen wollte. Das Schiff schlug dann auf Eis und sank.
Glücklicherweise wurde die gesamte Crew durch die chilenische Marinegerettet. Der aus Brasilien stammenden Journalist João Lara Mesquita und die Filmcrew kam ein Jahr später zum Schiff zurück und sie begannen es zu bergen. Leider konnte das Schiff nicht mehr repariert werden, was am eiskalten Wasser legen wird.
7. Mann im Meer
Dieses Bild macht einem etwas Angst und das liegt nicht nur daran, dass man kaum etwas erkennen kann.
Zu sehen ist ein Mann im Meer und so wie die Ausrüstung des Mannes aussieht, wurde dieses Bild vor langer Zeit aufgenommen. Angeblich stellt dieses Bild das erste Foto unter dem Wasser dar. Ob dies der Wahrheit entspricht, ist leider nicht ganz sicher, obwohl dieses Bild offiziell als das erste Unterwasserfoto anerkannt ist.
Das Bild stammt im Übrigen aus dem Jahr 1899 und soll in Frankreich aufgenommen worden sein. Immerhin in circa 20 Meter Tiefe.
8. Qualle in XXL
Tiere in XXL sind immer etwas angsteinflößend. Diese Qualle in XXL sieht aber nicht nur gruselig aus, sondern ist darüber hinaus auch noch sehr gefährlich, was noch angsteinflößender ist.
Diese Qualle in XXL kommt überwiegend in Japan vor und ihr Vorkommen ist auch heute noch ein großes Rätsel. (Atomunglück von Fukushima?!) Sicher ist allerdings, dass die Quallen in XXL in den letzten Jahren der Fischerei in Japan einen sehr großen Schaden angerichtet haben. Eine Begegnung mit diesem Tier, genauer gesagt ein Stich von einer ihrer Tentakeln ist sehr schmerzhaft und kann auch zum Tod führen.