21 lustige Tiere, die beweisen das Betten überbewertet werden

Bild: Ratree Nanta / Shutterstock.com

Macht ihr euch auch regelmäßige Gedanken vor dem Einschlafen? Gedanken, welche ein zur Ruhe kommen beinah unmöglich machen? Den meisten Menschen geht es wohl gelegentlich so, dass sich in ruhigen Minuten vor dem Schlafengehen noch über Gott und die Welt Gedanken gemacht werden.

Ganz gleich, ob über den Job, Rechnungen oder Differenzen innerhalb der Familie. Schätzungen aus den USA zufolge leiden weltweit zwischen 50 und 70 Millionen Menschen an regelmäßiger Schlaflosigkeit.

Über das Schlafverhalten der Tiere gibt es dagegen deutlich weniger Statistiken. Sie scheinen einfach immer und überall in der Lage zu sein, ihre wohlverdiente Ruhe zu finden. Auch zum Teil an den kuriosesten Plätzen…

1. Ein Nickerchen im Blumenkasten

Wie ist es diesem Waschbären wohl gelungen, sich in diesen Blumentopf zu positionieren? Und das auch noch auf dem Rücken. Kann das gemütlich sein?

Möglicherweise ist der Blumentopf mit kuscheliger Erde und weichem Moos gefüllt, sodass der niedliche Streuner wenigstens einigermaßen gemütlich liegt.

Aber trotz allem ist ein Blumenkasten ein recht ungewöhnlicher Platz, um sein Nickerchen zu halten. Den Waschbären scheint es jedoch alles andere als zu stören. Er genießt sichtlich die Ruhe und lässt die Erde unbehelligt weiter drehen. Hoffentlich stört ihn keiner, beim wohl verdienten Nickerchen. Möglicherweise muss er mit einigen Verspannungen rechnen, wenn dieses wieder beendet ist.

2. Telefonmast-Nickerchen

Es ist bekannt, dass Bären sehr gerne auf hohen Bäumen schlafen, um potenziellen Feinden aus dem Weg zu gehen. Dass jedoch einer auf einem Telefonmast schläft, das sieht man tatsächlich nicht alle Tage. Und wie es aussieht, scheint er es sogar recht gemütlich zu haben. Kaum zu glauben.

Ganz offensichtlich ist es diesem Bären entgangen, dass er seinen Schlafplatz nicht auf einen Baum, sondern auf einen Telefonmast legte. Aber warum sollte das auch eine entscheidende Rolle spielen? Alles was zählt ist doch schließlich, dass er es gemütlich hat, oder etwa nicht? Hoffentlich fällt er nicht runter…

3. Auf der Fensterbank

Dieser Fuchs scheint einem hohen Risiko nicht vollständig abgeneigt zu sein. Er kletterte kühn eine Wand hinauf, um sein Nickerchen auf einem nicht ganz so niedrigen Fenstersims zu halten. Große Angst schien er nicht zu haben.

Ganz gemütlich und gedankenlos lässt er seinen Schwanz herunterhängen und genießt die Ruhe. Wie um alles in der Welt kam er auf diese Idee, jenen Schlafplatz auszuwählen?

Zu seinem Glück wurde er dort entdeckt und höchstwahrscheinlich wurde ihm dabei geholfen, seinen außergewöhnlichen Schlafplatz wieder sicher zu verlassen. Ob er auch wieder alleine heruntergekommen wäre? Bestimmt nicht, ohne sich nicht wenigstens eine kleine Verletzung zuzuführen.

4. Sehr gemütliche Taschentücher

Hatte dieses kleine Kätzchen möglicherweise eine Erkältung? Warum wohl sonst hält es sein Nickerchen auf einer Packung Taschentücher?

Weil diese möglicherweise sehr weich und gemütlich war? Oder einfach nur, weil es zu müde war, um weitere Optionen in Betracht zu ziehen?

Wir wissen es nicht genau. Staunen aber doch stets aufs Neue, wie kreativ manche Tiere in Bezug auf die Wahl ihres Schlafplatzes sind.
Bleibt nur noch zu hoffen, dass niemand der Anwesenden über eine Tierhaarallergie verfügte. Andernfalls könnte die nächste Nutzung der Taschentücher durchaus unangenehm werden…

5. Dicht angekuschelt

Diese beiden müssen wohl sehr eng befreundet sein. Andernfalls wäre eine Erklärung, warum der junge Elefant mit einem Emu kuschelt, äußerst schwierig.

Sogar seinen Rüssel vergrub der kleine Elefant im Federkleid des Vogels, während dieser ganz offensichtlich Wache hielt. Sollte Gefahr drohen, wird der junge Elefant ganz bestimmt rechtzeitig von seinem dicken Kumpel gewarnt.

Wie wird diese Sache wohl ausgehen, sobald der Elefant ausgewachsen ist? Spätestens dann wird es mit dieser gemütlichen Position erst einmal vorbei sein. Möglicherweise werden die beiden Freunde dann ihre jeweiligen Positionen tauschen und der Emu wird auf dem Elefanten schlafen. Wer weiß, wer weiß.

6. Weintrauben-Schläfchen

Einige Weingut Besitzer sind von Katzen ganz besonders angetan, weil diese die Schädlinge von ihrem Grundstück fernhalten oder direkt erledigen.

So wohl auch dieser Besitzer, welcher sich extra Katzen hierfür aus dem örtlichen Tierheim holte. Und so wie es aussieht, scheint diese Idee auch Früchte zu tragen.

Dieses Kätzchen scheint seine Aufgabe wohl sehr ernst zu nehmen. Um die Trauben zu beschützen, kletterte es auf die höchste Aussichtsform und hielt brav Ausschau. Allerdings verfiel sie in ein kurzes Nickerchen, als sie inmitten der leckeren Früchte wachte. Nun ja, das muss der Chef ja nicht unbedingt wissen…

7. Auf dem Boot

Dieser Seelöwe hatte wohl eindeutig keine Lust mehr zu schwimmen und hielt eine Ruhepause auf einem vorbeifahrenden Boot für sinnvoll. Und natürlich durfte bei dieser passenden Gelegenheit auch das Nickerchen nicht fehlen.

Möglicherweise waren die Besitzer zu diesem Zeitpunkt abgelenkt oder nicht an Bord. Sieht doch durchaus sehr gemütlich aus! Der Schlaf des Seelöwen scheint sehr tief zu sein.

Trotz allem wurde er schließlich noch entdeckt und per Aufnahme festgehalten. Und das ist auch gut so. Wir hoffen sehr stark für ihn, dass er sein wohlverdientes Nickerchen noch zu Ende halten durfte, bevor er wieder zurück ins Meer geschickt wurde!

8. Breit gemacht im Waschbecken

Höchstwahrscheinlich war diese flauschige Katze auf der Suche nach dem perfekten Ort, wo sie ungestört und vor allem unauffällig ein ausgiebiges Schläfchen abhalten konnte.

Was gäbe es diesbezüglich für eine bessere Option als das hauseigene Waschbecken im Badezimmer, in welches sie wie angegossen hereinpasste.

Wir fragen uns dennoch: Weiß diese Katze eigentlich, dass sie sich an einem für sie gefährlichen Ort aufhält? Wie wir alle wissen, sind die meisten Katzen sehr wasserscheu und kommen nicht sehr gerne damit in Verbindung. Hoffen wir für das Kätzchen, dass sie im Schlaf keine falsche Bewegung machte und somit den Wasserhahn versehentlich aktivierte…

9. Ein mutiger Nager

Dieser Schlafplatz sieht wirklich mehr als ungemütlich aus. Womöglich war das kleine Streifenhörnchen einfach nur neugierig, was da so in seinem Revier herumstand und bekletterte die Kamera.

Dabei muss es wohl so müde geworden sein, dass es noch beim Erkunden eingeschlafen ist.

Wie würden wohl die Aufnahmen eines solchen kleinen Nagers aussehen? Bis dato kennen wir lediglich Bilder, welche von Menschenhand geschossen wurden. Wäre dies nicht die optimale Gelegenheit für ein kleines Schnupper Praktikum? So wie es aussieht, hätte das Streifenhörnchen durchaus Interesse und große Ambitionen!

10. Auf der Windschutzscheibe

Dieser Fuchs ist höchstwahrscheinlich von seinem natürlichen Lebensraum sehr weit entfernt. Möglicherweise war er auf der Durchreise und suchte sich dieses Fahrzeug auf einem großen Parkplatz für sein Schläfchen aus.

Ganz unbedacht darauf, ob sich möglicherweise potenzielle Gefahren in unmittelbarer Umgebung befinden. Ein durchaus mutiger Kandidat, dieser Fuchs!

Wie ist er wohl auf diesem Parkplatz gelandet? Ist er möglicherweise mit dem Besitzer des Wagens befreundet oder wollte er gar einkaufen gehen? Die Antwort kennt wohl nur das flauschige Kerlchen allein. Aber eins ist schon mal sicher: Allzu gemütlich sieht dieser Platz nun doch nicht aus.

11. Zwischen den Oberflächen

Wie um alles in der Welt ist eine solche Position nur möglich? Hat diese Katze eventuell einen Stützbalken, welcher zwischen der Küchen Ablage und dem Stuhl verläuft?
Wie kann es sein, dass sie nicht herunterfällt?

Kopf und Hinterleib können doch unmöglich so kräftig sein, um ihr Gewicht zu halten. Möglicherweise ist diese Katze sehr belesen in diversen Fitness Übungen wie Planks.

Sportlichkeit ist sehr wichtig und auch für diverse Lebensbereiche äußerst nützlich. Bestes Beispiel ist wohl dieser durchtrainierte Stubentiger. Auch, wenn wir ihr diese ungemütliche Schlafposition bestimmt nicht nachmachen werden.

12. In Mamas Armen

Ist das nicht eine Aufnahme, welche zum Dahin schmelzen anregt? Mama Otter und Baby Otter dicht vereint auf dem Rücken im Wasser treibend.

Und das auch noch schlafend. Das Baby fühlt sich sicherlich wie in Abrahams Schoße. Nur noch viel weicher. Das ist seiner fürsorglichen Mutter zu verdanken.

Auch wenn dieses Bild recht ungewöhnlich erscheinen mag, so ist es bei Ottern eine Selbstverständlichkeit, dass die Welpen von ihren Müttern getragen werden. Bis sie selbst eines Tages groß und stark durchs Wasser gleiten werden, müssen sie stets beschützt und umsorgt werden. Sehr vorbildlich diese unendlich süßen Tierchen!

13. Der schlafende King

Diese Position lässt den König der Tiere alles andere als äußerst königlich wirken.
Auf dem Rücken liegend, die Hinterbeine an die Wand gestreckt.

Was ist das bitteschön für eine Darstellung, Majestät? Doch seit wann kümmert es den Löwen, was die Schafe reden? Solange er es gemütlich hat, gehen ihm sämtliche Kommentare an der Mähne vorbei. Und anderswo bestimmt auch.

So wie es aussieht, genießt er seine wohlverdiente Mittagspause in vollen Zügen. Und stellt dies auch deutlich zur Schau. Allerdings darf er sich nicht wundern, wenn er aufgrund dessen in der nächsten Zeit gelegentlich von seinen Untertanen aufgezogen werden wird.

14. Langweilige Lektüre

Allem Anschein nach war diese Lektüre nicht wirklich fesselnd und das Frettchen schlief während dem Lesen ein. Wir wussten bis dato noch gar nicht, dass diese niedlichen Wesen überhaupt gerne lesen.

Wie es aussieht, bilden sich jedoch auch Frettchen gerne regelmäßig weiter. Wenn es denn interessant ist…

Dieses Buch schien jedoch alles andere als interessant gewesen zu sein. Das Bild spricht Bände. Möglicherweise ging es jedoch schlichtweg um eine Thematik, welche dieses Frettchen nicht sonderlich interessierte. Geschmäcker und Interessen sind schließlich sehr individuell. Aber ein Bild für Götter ist es trotzdem, wie das niedliche Tierchen auf dem Buch döst.

15. Der Kopf im Schuh

Wie zuckersüß! Dieser kleine Hund ist so winzig, dass er mit seinem Köpfchen sogar in einen Schuh hinein passt.

Wie müde muss er wohl vom letzten Spaziergang gewesen sein, dass er unmittelbar danach mit dem Kopf im Schuh seines Frauchens einschlief? Hoffentlich hat sie nicht allzu starke Käsefüße gehabt…

Doch selbst das schien den müden, kleinen Knopf nicht im geringsten zu stören. Vor allem, da diese Schuhe optisch noch recht neu aussehen, war es womöglich nicht der Fall. Ob es gegen später noch einmal nach draußen geht, oder der kleine Kerl den Rest des Tages erstmal genug vom Gassi gehen hat?

16. Filme zum Einschlafen

Wem geht es nicht so, dass er hin und wieder nach einem langen Tag vor einem entspannten Film einfach wegdöst? Bestimmt ist dies schon den meisten Menschen einmal passiert.

Dieses Kätzchen schien jedoch etwas missverstanden zu haben. Anstatt VOR dem Fernseher, in welchem die DVD läuft, schlief jene direkt AUF den DVDs ein.

Hand aufs Herz: Diese Position ist bestimmt alles andere als bequem! Doch das scheint das Kätzchen nicht zu stören. So wie auch einige andere Tiere, welche häufig die kuriosesten Plätze auswählen, um ihren täglichen Schönheitsschlaf abzuhalten. Jedem so, wie er es gerne mag.

17. Auf dem Brustkorb

Auf den ersten Blick mag es erscheinen, als ob dieser kleine Sittich mit einem warmen Pullover ausgestattet ist. Kein Wunder also, dass er es kuschelig und weich beim Schlafen hat.

Doch ganz so ist es nicht. Tatsächlich liegt der niedliche Vogel bei seiner Besitzerin unterm Pulli. Laut Angaben seiner Besitzerin, liebt es jener Vogel, dicht eingekuschelt am Körper zu schlafen.

Und das glauben wir nur allzu gerne. Laut seinem zufriedenen Gesichtsausdruck durchfliegt er gerade die schönsten Träume. Und fühlt sich sichtlich wohl und geborgen. Ein schönes, wenn auch außergewöhnliches Plätzchen zum Schlafen.

18. Eingetopft

Solch ein Bild sieht man auch nicht jeden Tag. Dieser Hund hat es sich doch tatsächlich innerhalb zwei Blumenkübeln bequem gemacht. Und ist ganz offensichtlich sogar im Tiefschlaf.

Kaum zu glauben, immerhin sieht diese Lage alles andere als komfortabel aus. Wir haben eine Theorie, warum er dort schläft.

Eine passable Möglichkeit wäre, dass er sich jenen Schlafplatz bereits in Welpenzeiten auserkoren hat. Damals war er noch deutlich kleiner und passte in den größeren Blumenkübel problemlos hinein. Als er jedoch größer wurde, musste ein zweiter Topf her. Es könnte jedoch auch sein, dass er einst Blumen beobachtete und nun heimlich hofft, selbst noch ein Stückchen zu wachsen.

19. Gut getarnt

Auf den ersten Blick erscheint dieser Schlafplatz mehr als unkomfortabel. Das heißt natürlich nur, wenn man nicht selbst im Besitz von Stacheln ist wie dieser kleine Igel, welcher seinen Ruheplatz inmitten der Kakteen legte.

Möglicherweise dachte er, dass er sich unter vielen Brüdern und Schwestern befindet. Die andere Möglichkeit wäre, dass er sich einfach nur rundum sicher fühlt, wenn er in einem Feld voller Stacheln relaxt.

So trauen sich bestimmt keine Feinde an ihn heran und ihm bleibt regelmäßig die Mühe erspart, sich ständig zusammenzurollen. Schließlich braucht doch jeder einmal eine wohlverdiente Auszeit. Cleveres, kleines Kerlchen!

20. Kein Bock auf Gassi!

Die meisten Hunde können es kaum erwarten, wenn sich Herrchen oder Frauchen die Leine schnappen und zum regelmäßigen Spaziergang aufrufen.

Freudig springen sie herum und sind beim Laufen vollständig in ihrem Element. Bis auf diesen Kandidaten hier. Ganz offensichtlich ging ihm unterwegs entweder die Puste oder die Lust aus.

Der Gesichtsausdruck vom Frauchen lässt darauf schließen, dass dieser Wauzi wohl häufiger eine Ruhepause beim Gassi gehen einfordert. Warum sonst legt er sich mitten auf den Weg und döst einfach mal eben weg? Oder ist ihm einfach nur zu warm? Die Antwort weiß wohl nur er allein.

21. Eingeknickt

Die meisten von uns fragen sich wohl, wie eigentlich eine Giraffe ihr regelmäßiges Schläfchen hält. Soweit wir wissen, schlafen die meisten Giraffen in freier Natur häufig im Stand, um im Falle eines Angriffs schnell entfliehen zu können.

Und oftmals auch nur bis zu 30 Minuten am Tag. Nicht so diese hier. Auch wenn Giraffen beim Schlafen regelmäßig ihre langen Hälse schützen müssen, so scheint es diese Giraffe mit ihrer ulkigen Position etwas zu übertreiben.

Gemütlich ist eindeutig anders. Wer weiß. Vielleicht hatte die Giraffe einfach nur Muskelkater oder möglicherweise eine Zerrung. Oder ihr stand schlichtweg der Sinn nach einem neuen Experiment. Möglich ist vieles.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.