„Dear White People“ wurde von Justin Simien sowohl geschrieben als auch inszeniert. Er veröffentlichte 2014 einen gleichnamigen Spielfilm und wird nach vier Staffeln abgezogen, denn das College-Comedy-Drama wollte hier auf die Rassenbeziehungen einen Einfluss haben, weil in dieser Zeit wieder der Hass zwischen hellhäutigen und dunkelhäutigen Menschen gewachsen ist. Die Zuschauer konnten sich von dieser Serie aber nicht mehr beeindrucken lassen, weil die Problematik schon stark verinnerlicht war.
Manchmal haben nicht alle Filme und Serie die Wirkung auf das Publikum, was man eigentlich erzielen wollte. Die Reaktion der Menschen ist also niemals vorherzusehen. In dieser Branche hat man oft ganz viel Glück nötig, um auf der Karriereleiter ganz nach oben zu klettern. Wir wollen Euch heute ein paar Filme und Serien zeigen, die nicht so viel Erfolg hatten.
1. The Irregulars
„The Irregulars“ wurde schon nach einer Saison abgesagt. Obwohl ein sehr berühmter britischer Dramatiker in Tom Bidwell diese unglaubliche Show basierend auf Charakteren, die der große Sir Arthur Conan Doyle (Sherlock Homes) erfunden hat, war die Zusammenarbeit der Baker ST. Irregulars mit Dr. Watson einfach nicht ausreichend, um selbst Fans irgendwie zu unterhalten.
Die Überlieferungen waren langweilig. Insgesamt wurden acht Folgen geschrieben und dabei ist es auch geblieben. In der Serie geht es um fünf Jugendliche in London, die alle übernatürliche Kräfte haben und von Dr. Watson untersucht werden. Sie haben die Aufgabe, die dunklen Mächte zu besiegen und dabei will ihnen auch Sherlock Holmes behilflich sein. Es geht also um Mystery-Horror.
2. Atypical
„Atypical“ wurde nach vier Saisons abgebrochen. Diese atemberaubende Serie, die einem 18-jährigen autistischen jungen Mann folgte und sogar damit begann, autistische Schauspieler und Schriftsteller zu präsentieren, um mehr Authentizität zu erreichen, wird nach vier erfolgreichen Staffeln eingestellt.
Die Erfinderin war Robia Rashid und sie erhielt vor allem Lob für ihre Fähigkeit, Störungen in den Fokus zu rücken, jedoch hielten viele von ihren Kontroversen nichts, wie die Krankheit inszeniert wurde. In der Serie geht es um das Erwachsenwerden eines psychisch gestörten Jungen in unterschiedlichen Lebensbereichen. Er will von seiner Mutter unabhängig sein und ist sogar auf der Suche nach einer Partnerin, mit der er den Rest seines Lebens verbringen kann.
3. Lost in Space
„Lost in Space“ wurde nach drei Saisons abgebrochen. Wenn Ihr es nicht wusstet: Die Serie war eigentlich eine Neuinterpretation der Originalserie, die schon 1965 uraufgeführt wurde und diese Serie basierte auch auf dem Buch „The Swiss Family Robinson“ von 1812. Die Neuverfilmung war jedoch nicht gut für die Geschichte.
In der Serie ging es um Weltraumforscher, die vom Kurs abgekommen waren. Die Familie Robinson wurde dazu ausgewählt, in einer Weltraumkolonie zu leben. Der Start ist allerdings nicht ganz einwandfrei, was der Grund dafür ist, dass sie Lichtjahre von ihrer Heimat entfernt sind und irgendwie versuchen müssen, nach einer Bruchlandung zu überleben.
4. Peaky Blinders
„Peaky Blinders“ wurde nach sechs Saisons abgebrochen. Dieses historische Fiktionsdrama ist seit fast acht Jahren der absolute Hit, aber das Ende der Familiengeschichte von Shelby steht nun bevor. Die von Steven Knight kreierte Serie handelt von Gangstern, die während des Ersten Weltkriegs durch die Gegend von Birmingham navigieren.
Die Serie zeigte sogar große Stars, die alle vermissen würden, wie zum Beispiel Paul Anderson, Helen McCrory, Cillian Murphy und Joe Cole. Die Handlung spiel um die 1919 und es geht um Tommy Shelby und dessen Brüder John und Arthur, die im Ersten Weltkrieg gekämpft haben. In England angekommen, müssen sie gegen einige Gangs ankämpfen.
5. Kim´s Convenience
„Kim´s Convenience“ wurde nach fünf Saisons abgebrochen. Diese gesunde Sitcom mit einer kanadisch-koreanischen Familie, die in einem Supermarkt arbeitet, geht jetzt doch endlich zu Ende. Die Serie wurde in Kanada gedreht und wurde ein Opfer der Pandemie. Nachdem die beiden Macher gegangen waren, bekam die Serie nicht einmal die ursprünglich versprochene sechste Staffel. Hier sieht man, dass internationales Fernsehen echt schwer sein kann.
In der Serie wird der Familienpatriarch Appa gezeigt, der vor allem mit dem Problemen in seinem Geschäft zu kämpfen hat, was auch einen negativen Einfluss auf seine Familie hat, die immer in seinem Rücken steht.
6. On my Block
„On my Block“ wurde nach vier Saisons abgebrochen. Netflix´Teenie-Cinedy-Drama geht nach ganzen vier Staffeln zu Ende. Die Serie präsentierte eine vielfältige Besetzung und befasste sich mit dem Aufwachsen in den Teenagerjahren in den nicht so freundlichen Orten von Los Angeles.
Dieser Freundschaftstest hat vor allem jüngere Zuschauer ziemlich beschäftigt, aber leider ging die Serie zu Ende. Vielleicht ist es genau deshalb, da die Handlung nur auf vier beste Freunde basiert, die gemeinsam eine High School in South Central besorgen und das gewisse Etwas fehlt.
7. The Duchess
„The Duchess“ wurde schon nach einer Saison abgebrochen. Diese Serie wurde von Katherine Ryan kreiert. Obwohl es sich um eine britische Comedy-Drama-Serie handelte, konnten nicht viele Zuschauer erworben werden. Ryan spielte sogar selbst mit, konnte jedoch keine weitere Show im Stil einer königlichen Familie durchziehen, um genügend Interesse zu wecken.
In der Serie geht es um die alleinerziehende Mutter, die versucht die Beziehung zwischen ihrem Freund und ihre Tochter irgendwie in Einklang zu bringen. Sie bemerkt aber schnell, dass sie von ihrem Exfreund schwanger geworden ist.
8. Anne with an E
„Anne with an E“ wurde abgebrochen. Netflix nahm damals die kanadische Dramaserie nach ihrem frühen Erfolg auf CBC auf. Die Serie war eine Adaption des Kinderbuchs „Anne of Green Gables“. Die erste Staffel wurde von den Kritikern gut aufgenommen, aber nach einer enttäuschenden Sekunde auf die andere, entschied sich Netflix gegen die Serie.
In der Serie geht es um die beiden Geschwistern Marilla und Matthew, die auf Prince Edward Island leben und ein Waisenkind namens Anne zugewiesen bekommen. Das Kind entwickelt sich zu einer cleveren Frau, die ihre Vorstellungskraft immer gut durchsetzt.
9. Soundtrack
„Soundtrack“ wurde abgebrochen. Seit dem Ende von „Glee“ gab es eine große Lücke auf dem Markt für Musikdramen und die Erwartungen an die Serie waren sehr hoch. Das lippensynchrone Drama feierte sein Debüt auf Netflix im Dezember 2019 mit einer langen Staffeln von zehn Folgen und obwohl „Step Up“-Star Jenna Dewan mit in der Besetzung war, erhielt die Serie keine guten Kritiken.
Die Serie handelt von vielen jungen Menschen, die in Los Angeles auf der Suche nach der großen Liebe sind. Verschiedene Charaktere lernen sich kennen und gehen gemeinsam durch dick und dünn.
10. Mortel
„Mortel“ wurde sehr schnell abgebrochen. Das sehr übernatürliche Drama wird nicht für eine zweite Staffel zurückkehren, nachdem Netflix angekündigt hat, dass es abgesetzt wurde. Die zunächst französischsprachige Serie handelte von drei Teenagern, die versuchen, einen Mord aufzuklären. Die Kritiker dachen, die Serie habe Mühe, das Gleichgewicht zwischen Genre und Publikum zu finden.
Man fand es überzogen, dass zwei High School-Schüler sich mit einem übernatürlichem Wesen auf einen Deal einließen und selbst Superkräfte dabei gewannen. Man sieht, dass die Schauspieler Schwierigkeiten damit haben, mit ihren „neuen Kräften“ umzugehen.
11. Messiah
„Messiah“ wurde nach kürzester Zeit abgebrochen. Die Netflix Serie wollte sich fragen, was passieren würde, wenn jemand auftauchte und behauptete, die Wiederkunft Jesu zu sein. Die Geschichte war ein Mystery-Thriller, in dem der Fall der Hauptfigur von der CIA genau verfolgt wird. Es wurde jedoch abgesagt, nachdem gar kein Interesse mehr geweckt worden war.
Insgesamt geht es in der Serie also darum, dass eine CIA Agentin gehen einen charismatisch jungen Mann ermittelt, der meint, er könne wie Jesu ein Wunder vollbringen. Diese muss jetzt herausfinden, ob er wirklich von Gott geleitet wird oder doch nur ein gefährlicher Betrüger ist.