11 Katzen, die sich besonders listige Verstecke gesucht haben

Bild: IMAGO / Shotshop

Katzen sind erfinderisch, wenn sie auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen zum Entspannen sind. Wo ist das Kätzchen nur wieder hin? Diese Frage hat sich sicherlich jeder Besitzer eines Stubentigers schon öfter gestellt. Manchmal möchte eine Katze eben einfach ihre Ruhe und sie möchte dann beim Relaxen auch nicht gestört werden.

Zudem bietet ein Versteck auch Sicherheit vor Gefahren, zum Beispiel vor einem Gewitter. Ob es die Kiste mit den Socken ist, oder ein alter Schuhkarton ist dem Stubentiger einfach ganz egal. Für uns Menschen ist es amüsant welch seltsame Orte Katzen oft für ihre Ruhepause auswählen. Wir zeigen Ihnen 11 besonders witzige Katzen-Verstecke.

1. Mit im Büro

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Auf so eine Idee muss man erstmal kommen. Ein Karteikartenkasten als Ruheplatz, das ist schon originell, das müssen wir dieser Katze lassen. Unter welchem Buchstaben hat sich die kleine Kitty denn einsortiert? Ah, sie hat ganz am Ende des Alphabets ihren Platz gefunden.

Ein bisschen eng dürfte es zwischen den Registerkarten schon sein, aber dem Kätzchen gefällt’s. Auf diese Weise kann Kitty auch in der Nähe ihres Lieblingsmenschen im Büro sein. Bestimmt gefällt das auch dem Besitzer des Kätzchens und die Arbeit geht bei dem Anblick des kuschligen Haustieres leichter von der Hand. Wir hoffen nur, dass dieser nicht aus Versehen den Deckel zuklappt.

2. Für jedes Kätzchen ein Plätzchen

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Es gibt kaum etwas Niedlicheres als Katzenbabys. Die kleinen Fellknäuel sind kuschelig, verspielt und kaum jemand kann ihnen widerstehen. Am liebsten vergnügen sie sich, indem sie hinter einander oder einem Spielzeug herjagen. Das Jagdverhalten der Stubentiger ist angeboren und die Kleinen üben es beim Spiel ein.

Jeder wilden Jagdphase folgt dann natürlich auch mal ein Päuschen. Die sechs Katzenbabys haben sich Plastikdosen in der Küche als Rückzugsort gesucht. Sie sehen unglaublich putzig aus und richten ihr Gesicht freundlicherweise auch noch direkt der Kamera zu. Lange wird es nicht dauern und die Katzenbabys tollen wieder herum und jagen einander.

3. Schau mal, ich bin die Osterkatze

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Es ist bei uns Brauch an Ostern für Kinder ein Osternest zu verstecken. Bestückt ist das Körbchen meist mit bemalten Eiern, Süßigkeiten und Schokoladenhasen. Kleine Kinder werden im Glauben gelassen, der Osterhase hätte ihnen diese Freude gemacht. Doch was macht die Katze auf diesem Foto?

Fast könnte man glauben die Mieze möchte die Rolle des Osterhasen einnehmen. Allerdings fehlen ihr dazu die großen Ohren und das Stummelschwänzchen. Was mancher nicht weiß ist, dass Katzen ihre Ohren um 180 Grad drehen können und das sogar voneinander unabhängig. Na, das soll der Osterhase erst einmal nachmachen, das kann nicht jeder!

4. Wer macht schon Hula-Hoop?

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In den 50er Jahren entstanden in Australien die ersten Hula-Hoop-Reifen aus Plastik. Mit Reifen aus Bambus spielten und turnten jedoch schon die alten Griechen. Inzwischen gibt es kaum ein Kind, dass sich nicht schon einmal im Hula-Hoop ausprobiert hat. Es ist gar nicht so einfach durch die Bewegung der Hüften den Reifen um den Körper kreiseln zu lassen.

Wer davon müde geworden ist, kann das Ding ja auch einfach umfunktionieren. Der Reifen eignet sich auch als Dekoration und kann auf vielfältige Weise geschmückt werden. Auch als Katzennest ist er verwendbar. Es scheint als möchte die Katze auf diese Weise mitteilen: „Bitte nicht näher kommen“.

5. Ob man mich hier findet?

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Wie schon gesagt, Katzen sind sehr erfinderisch, wenn es darum geht sich ein Versteck zu suchen. Warum also nicht einfach mal in eine Einkaufstüte krabbeln? Ob man hier gefunden wird? Bestimmt nicht so schnell, oder? Auf jeden Fall wird die Katzenbesitzerin überrascht sein, wenn sie ihre Einkaufstüte auspacken möchte.

Damit das Versteckspiel lange dauert, sollte die Mieze jedoch ihren Kopf einziehen, obwohl es sehr niedlich aussieht, wie sie durch die Öffnung späht. Wussten Sie, dass Katzenaugen dreimal so gut sehen wie ein menschliches Auge? Die Pupillen können sich so dehnen, dass die Stubentiger selbst nachts hervorragend sehen.

6. Ein ganz besonderer Platz

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Wir sind uns sicher, dass diese Katze nicht weiß, wo sie sich hineingesetzt hat. Eine Bratpfanne ist nicht unbedingt ein geeignetes Plätzchen für den Mittagsschlaf. Allerdings könnte es sein, dass sich die glatte gewölbte Oberfläche gar nicht so schlecht anfühlt. Ausgewachsene Katzen haben überall an ihrem Körper verteilt Tastsensoren.

Nicht nur die Schnurrhaare unsere Miezen sind empfindlich, sie haben überhaupt sehr ausgeprägte sensorische Nerven. Da diese auch auf Temperaturschwankungen reagieren dürfte der Stubentiger auf jeden Fall sofort bemerken, wenn jemand auf die dumme Idee käme die Pfanne auf den Herd zu stellen. Doch wer würde so etwas tun?

7. Sieht aus wie ein modernes Katzenhaus, oder?

Bild: Teenytinymeenyminy via Reddit

Es ist bekannt, dass Katzen gerne klettern. Die kräftige Beinmuskulatur der Fellnasen hilft ihnen dabei und so erklimmen sie Bäume und Dächer. In freier Natur ist es überlebenswichtig, dass Katzen all ihre Fähigkeiten ausgebildet haben. Die meisten Katzen Besitzer kaufen sich einen Kratz- und Kletterbaum und platziere ihn zur Freude des Vierbeiners in der Wohnung.

Hier hat ein Katzenliebhaber jedoch seinen Kühlschrank geputzt und wohl nicht geahnt, dass die Miezen diesen gleich mal erkunden. Was es hier nicht alles zu entdecken gibt? Verschiedene Ebenen, große und kleine Höhlen. Das Problem dürfte nur das Herunterkommen aus den oberen Fächern sein, denn oft kommen Katzen hoch hinauf, aber nicht mehr herunter.

8. Wo werde ich jetzt hingebracht?

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Was tun, wenn man den Stubentiger transportieren muss. Ob zwei ineinander gesteckte Papiertüten die richtige Wahl sind um die Fellnase zum Tierarzt zu bringen? Hierfür gibt es doch Transportboxen, die deutlich bequemer sein dürften. Allerdings begeben sich die meisten Stubentiger nicht gern hinein.

Fast so, als würden sie ahnen, dass ihnen ein nicht gerade angenehmer Tierarztbesuch bevorsteht. Indem man die Box auch in den normalen Alltag integriert, sie mit einer Kuscheldecke ausstattet und als Versteck anbietet, kann man sein Haustier jedoch daran gewöhnen. Falls es nicht klappt, kann man zur Not immer noch zu dem Trick mit den Papiertüten greifen.

9. Mmh, hier duftet es fein

Bild: Jamesgott via Reddit

Na, das sieh aber mal nach einem gemütlichen und gut gewähltem Katzenversteck aus. Eine Truhe mit frisch gewaschene Geschirrtüchern, da lässt es sich herrlich ruhen. Katze sind uns Menschen mit ihrem ausgeprägten Geruchssinn deutlich überlegen. Allerdings gibt es damit einhergehend auch Gerüche die Katzen gar nicht leiden können.

Mit Zigarettenqualm, Räucherstäbchen, Parfüm und Zitruspflanzen können Sie fast jede Katze in die Flucht schlagen. Die Wäsche in der Truhe scheint mit einem besonders angenehm duftenden Waschmittel gewaschen zu sein, sonst würde sich die Mieze gar nicht dorthin begeben. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass während des Schläfchens niemand aus Versehen den Deckel schließt.

10. Wo ist der verflixte Hamster hin?

Bild:fFifiboi via rEdit

Hier sehen wir ein Kätzchen, das einen Hamsterkäfig als Rückzugsort gewählt hat. Doch, wo ist der Hamster? Eigentlich ist es nicht ratsam, dass sich Katze und Hamster im gleichen Raum aufhalten. Der sensible Nager bemerkt die Katze gleich und wird unter Dauerstress gesetzt.

Umgekehrt weckt der Hamster den natürlichen Jagdtrieb selbst des gemütlichsten Stubentigers. Schnell würde der kleine Nager der Katze zum Opfer fallen, wenn sie ihn zwischen die Pfoten bekommt. Wahrscheinlich hat aber der Halter der Haustiere den Hamster vorher aus dem Käfig geholt. Vermutlich macht aber allein der Geruch die Katze angriffslustig, denn entspannt blickt sie auf dem Foto nicht drein.

11. Bitte nicht stören!

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Ein Korb ist doch immer ein gutes Ruheplätzchen, das mag sich diese Katze gedacht haben. Immerhin verbringen Stubentiger ein Drittel des Tages mit schlafen oder dösen. Allerdings ruhen Katze diese Zeit nicht am Stück, sondern legen immer wieder ein Päuschen ein. Häufig schläft die Mieze dabei nicht fest, sondern döst nur vor sich hin.

In einer Tiefschlafphase träumt die Katze und sollte besser nicht geweckt werden, sonst riskiert man fauchen und kratzen. Der Schlaf der Stubentiger ist ihnen heilig, denn fürs Spielen und Jagen müssen sie Energie sammeln. Besonders aktiv sind Katzen in der Morgen- und in der Abenddämmerung.