Vormarsch bis an die Donau? Putins neue Eroberungspläne laut Experten bekannt

Ein unscheinbarer Kartenausschnitt in Moskau entfacht heute weltweit Spekulationen: Deutet er an, dass Wladimir Putins Truppen bis an die Donau vorrücken wollen? Zahlreiche Militärexperten haben die Bilder unter die Lupe genommen – und zeichnen ein Szenario, das Europas Sicherheitsarchitektur radikal verändern könnte.

Der rätselhafte Fund auf der Wandkarte

Image: AI
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Aufnahmen aus dem russischen Verteidigungsministerium zeigen Generalstabschef Waleri Gerassimow vor einer großformatigen Lagekarte. Neben den bereits besetzten Gebieten leuchten plötzlich auch die Regionen Odessa und Mykolajiw in der gleichen roten Farbe auf – ein Detail, das in früheren Präsentationen fehlte. Beobachter halten das für alles andere als einen Zufall: In Moskau werde Symbolik selten versehentlich gewählt.

Noch am Morgen stürzten sich internationale Medien auf das Video. Analysten verglichen alte und neue Kartenversionen und stellten fest, dass die rote Markierung exakt bis zum nördlichen Donauufer reicht – dort, wo die Ukraine auf Rumänien trifft. Gerade dieses Detail nährt den Verdacht, Putin habe das Donau-Delta als neues militärisches Fernziel ausgegeben. Weiter geht es mit den möglichen Botschaften hinter dieser Bildregie.

Choreografie statt Schlamperei – die Macht der TV-Symbolik

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Russische Fernsehauftritte hoher Militärs folgen einer strengen Dramaturgie: Farben, Linien und Kartenausschnitte transportieren unterschwellige Botschaften an Publikum und Westen. Sicherheitsexperten verweisen darauf, dass der Kreml regelmäßig künftige Operationen visuell “anteasert”, bevor er sie offiziell verkündet.

So auch diesmal: Die Karte hinter Gerassimow verknüpft zwei Sehnsuchtsziele der russischen Kriegspropaganda – die Herrschaft über die gesamte Schwarzmeerküste und die Öffnung eines Landkorridors bis nach Transnistrien. Das Publikum soll verinnerlichen, dass eine Waffenruhe vor Erreichen der Donau keine Option ist. Im nächsten Slide blicken wir auf die operativen Hürden einer Offensive Richtung Odessa.

Odessa als Schlüssel zur Donau

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Militärgeografisch ist die Hafenstadt Odessa der Dreh- und Angelpunkt: Wer Odessa kontrolliert, dominiert den Handelszugang der Ukraine zum Schwarzen Meer und öffnet die Flanke gen Rumänien. Ein Vorstoß dorthin würde jedoch amphibische Fähigkeiten, massive Luftunterstützung und monatelange Artilleriedeckung erfordern – Fähigkeiten, die Russland zuletzt nur punktuell demonstrieren konnte.

Ukrainische Marine- und Drohnenangriffe auf die Krimbrücke illustrieren zudem, wie verwundbar russische Nachschublinien über See sind. Westliche Analysten sehen deshalb einen Marsch auf Odessa als „hochriskantes Prestigeprojekt“, das Moskau aber trotz Kosten in Erwägung ziehen könnte. Als Nächstes beleuchten wir, was ein russischer Durchbruch bis zur Donau geopolitisch bedeuten würde.

Die Donau als rote Linie Europas

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Die Donau ist nicht irgendein Fluss – sie markiert die EU-Außengrenze, verbindet zehn Staaten und mündet in einem ökologisch sensiblen Delta. Gelänge Russland der Sprung über Odessa bis ans Donauufer, stünde seine Armee wenige Kilometer vor NATO-Territorium. Für Rumänien wäre das ein strategisches Erdbeben: Bukarest müsste nicht nur die Grenze militarisieren, sondern auch seine Schwarzmeerhäfen gegen mögliche Blockaden sichern.

Auch die Güterströme Richtung Mitteleuropa kämen ins Wanken, denn jede Behinderung der Donauschifffahrt verteuert Energie- und Getreideexporte. Kurzum: Ein russischer Donau-Korridor hätte wirtschaftliche, ökologische und sicherheitspolitische Schockwellen zur Folge. Gleich erfahren Sie, wie die Nachbarn bereits jetzt reagieren.

Alarmstufe Rot in Bukarest, Chișinău und Brüssel

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Rumänien bestellte am Vormittag den russischen Botschafter ein und schaltete NATO-Partner zu dringlichen Konsultationen. Gleichzeitig verlegen rumänische Streitkräfte Luftabwehr-Elemente in das Donaudelta und prüfen den Ausbau von F-16-Staffeln. Moldawien wiederum fürchtet, zwischen zwei Fronten zu geraten, sollte Russland einen Landkorridor nach Transnistrien anstreben.

In Brüssel wird bereits laut über eine Verstärkung der Battlegroups in Südosteuropa nachgedacht. Diplomaten sprechen von einem „Mini-Artikel-5“, also abgestuften Schutzmaßnahmen noch vor einem formellen Angriff. Dennoch dämpfen einige Strategen die Panik – sie sehen in der Karte eher psychologische Kriegsführung als konkreten Operationsbefehl. Im letzten Slide schauen wir, wie wahrscheinlich Experten einen realen Vormarsch bis zur Donau einschätzen.

Experten-Urteil: Bluff oder baldige Realität?

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Militärexperten sind gespalten. Die einen halten den Donau-Plan für bewusste Desinformation, um Kiews Verteidigung entlang der Südküste zu überdehnen. Das russische Heer sei nach zwei Jahren Abnutzungskrieg kaum in der Lage, innerhalb weniger Monate zusätzliche 300 Kilometer Front zu eröffnen.

Andere verweisen auf Putins langfristige Strategie, Stück für Stück neue Fakten zu schaffen. Sie erinnern an den Wandel von „Kein Interesse an Kiew“ zu massiven Raketenagriffen auf die Hauptstadt. Entscheidend sei, wie geschlossen der Westen auf die symbolische Drohung reagiere – denn ob der Vormarsch bis an die Donau Realität wird, hängt weniger von Moskaus Kartenwand ab als von Europas Entschlossenheit, diese rote Linie zu verteidigen. Damit endet unsere Analyse – die nächsten 48 Stunden könnten zeigen, ob es bei Symbolik bleibt oder die Karten Wirklichkeit werden.

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