Seit 1943 vermisst: Österreichs ältester Vermisstenfall gelöst
4. Die wahre Geschichte
Bild: Imago / Aurora Photos
Am 24. Oktober 2016 wurde das Schicksal von Georg endlich geklärt. An diesem Tag waren der Höhlenforscher Christian Roither und ein Kollege im Höllengebirge unterwegs. Sie stiegen in die „Große Quetsche“, eine Höhle, hinab und entdeckten am Boden ein menschliches Skelett, sowie Reste von Kleidung und Holzskiern.
Sofort alarmierten sie die Polizei. Nach der Entdeckung setzte starker Schneefall ein, sodass der Fundort nicht mehr zugänglich war. Erst am 13. September 2018 konnten die Überreste geborgen werden. Dazu gehörten Knochen, Schuhe, ein Gürtel und ein Holzski. Nach dem Studium von Hunderten Akten waren die Ermittler schließlich sicher, dass es sich um den verschollenen Georg handelt.
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