Schockierende Studie: Warum das Bürgergeld für viele nicht zum Leben reicht
4. Experten fordern Kurswechsel statt Kürzung
Bild: IMAGO / blickwinkel
Wirtschaftsexperten und Sozialforscher schlagen Alarm: Kürzungen beim Bürgergeld würden die ohnehin kritische Lage nur verschärfen. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, warnt: Wer spart, spart an der falschen Stelle – denn ohne ausreichende Förderung bleibt Millionen Menschen der Weg in Arbeit versperrt.
Unter den 5,5 Millionen Beziehenden sind viele Kinder, Jugendliche und sogenannte Aufstocker, die trotz Arbeit nicht über die Runden kommen. Nur ein kleiner Teil fällt durch Regelverstöße auf – die große Mehrheit ist schlicht auf Unterstützung angewiesen. Eine echte Lösung kann daher nur lauten: Investieren statt sanktionieren. Denn wenn Menschen hungern müssen, läuft im System etwas grundlegend falsch. Und die Konsequenzen treffen uns alle – nicht nur die Ärmsten.
Interessant:Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?
Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.