Von der Leyen wirft Russland vor, bereits mit Krieg gegen EU begonnen zu haben

Ursula von der Leyen schlägt Alarm: Die EU-Kommissionspräsidentin spricht erstmals öffentlich von einem „hybriden Krieg“, den Russland bereits heute gegen Europa führe.

Warnsignal aus Straßburg

Image: IMAGO / ZUMA Press
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Die Wortwahl im EU-Parlament war selten so drastisch: Von der Leyen beschrieb gezielte Luftraumverletzungen, Drohnen über NATO-Gebiet und zerstörte Seekabel als Mosaiksteine eines feindlichen Masterplans. Ihr Appell klang weniger nach Diplomatie, mehr nach Sirene – Europa müsse sich „mental auf eine neue Art Krieg“ einstellen.

Gleichzeitig ließ die CDU-Politikerin durchblicken, dass diese „Grauzonen-Angriffe“ bewusst unterhalb der Bündnisfall-Schwelle angesiedelt seien, um Zögerlichkeit zu provozieren. Doch wer steckt hinter den Attacken? — „Wir kennen den Absender“, raunte sie kryptisch.

Wie konkret die Beispiele sind, verrät die nächste Folie …

Zerschnittene Kabel und gecrashte Airports

Image: AI
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Hochseekabel vor der Bretagne, GPS-Störungen in finnischen Häfen, Cyberangriffe auf deutsche Flughäfen: Laut EU-Forensik kein Zufall, sondern ein koordiniertes Störfeuer, um Lieferketten zu brechen und Vertrauen zu erodieren. Experten sprechen von „Schattenkrieg“, der Handel, Logistik und sogar Wahlinfrastruktur ins Visier nimmt.

Besonders brisant: In mindestens drei Fällen sollen Spuren zu russischen Staatsunternehmen führen, die vordergründig zivile Forschung betreiben. Offiziell schweigt der Kreml – inoffiziell kursieren Desinformationskampagnen in sozialen Netzwerken.

Doch wie will Brüssel kontern? Die Antwort folgt gleich …

Zwei Misstrauensanträge – beide gescheitert

Image: AI
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Während in Straßburg die Sirenen heulten, versuchten Rechts- und Linksaußenfraktionen, von der Leyen per Misstrauensvotum zu stürzen. Beide Anträge platzten spektakulär: Nicht einmal ein Drittel der Abgeordneten folgte dem Aufruf.

Der Ausgang stärkt die Präsidentin – und gibt ihr Rückenwind für ambitionierte Verteidigungsvorhaben, die bis vor Kurzem als politisches Minenfeld galten.

Welches Milliarden-Projekt jetzt aus der Schublade kommt, lesen Sie im nächsten Abschnitt …

Der 800-Milliarden-Fonds für Europas Abwehr

Image: AI
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Geplant ist ein gigantischer „European Defence Shield“: 800 Mrd. € sollen in Drohnen­abwehr, Satelliten-Resilienz und Cyber-Kommandos fließen. Kernstück: Ein gemeinsamer Schutzschirm gegen „hybride Schläge“, finanziert über gemeinsame EU-Anleihen.

Von der Leyen nennt das Paket „Versicherungspolice für 450 Millionen Europäer“. Kritiker warnen vor Schulden – doch Befürworter verweisen auf Milliarden-Schäden, die Russland laut Schätzungen bereits angerichtet hat.

Aber zieht jeder Mitgliedstaat mit? Die Stimmungslage zeigt die kommende Folie …

Zustimmung im Osten, Skepsis im Westen

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Polen, die Balten und Finnland jubeln: Für sie ist der Fonds längst überfällig. In Berlin und Paris herrscht dagegen Kostenfrust – man fürchtet Doppelstrukturen zur NATO. Dennoch signalisiert Bundeskanzler Reinfeld „konstruktive Offenheit“, sofern Haushaltsregeln gewahrt bleiben.

Überraschend: Italien schwenkt nach jüngsten Drohnen­funden vor Sizilien um und unterstützt nun „jedes Werkzeug, das Europa schützt“.

Und wie reagiert Moskau? Der Schluss­vorhang lüftet das Geheimnis …

Der Kreml dementiert – und droht unterschwellig

Image: AI
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Russlands Außenministerium nennt die Vorwürfe „hysterisch“ und verweist auf „fehlende Beweise“. Gleichzeitig tauchen in staatsnahen Medien Videos auf, die Europas Abhängigkeit von russischen Rohstoffen betonen – ein Wink mit dem Gashahn.

Von der Leyen kontert: „Wir lassen uns weder erpressen noch einschüchtern. Wir nennen den hybriden Krieg beim Namen – und wir werden ihn gewinnen.

Damit steht fest: Die Eskalationsspirale dreht sich weiter, doch Europas Antwort ist klarer denn je.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Sonne in verschiedenen Farben untergeht?

Der Farbwechsel beim Sonnenuntergang wird durch die Streuung des Sonnenlichts in der Atmosphäre verursacht. Wenn die Sonne tiefer am Horizont steht, muss ihr Licht eine längere Strecke durch die Atmosphäre zurücklegen. Dabei werden die kürzeren blauen und violetten Wellenlängen stärker gestreut, während die längeren roten und orangefarbenen Wellenlängen dominieren. Dies führt zu den beeindruckenden Farbschattierungen, die wir bei Sonnenuntergängen sehen.