Ein geplanter Glamour-Auftritt auf der Wiesn, ein plötzliches Behörden-Intermezzo und jede Menge offene Fragen – das Oktoberfest 2025 beschert Lilly Becker einen Moment, den sie so schnell nicht vergessen wird.
Prickelnde Wiesn-Vorfreude kippt in Sekundenschnelle

Das Münchner Oktoberfest brummt, die Blasmusik spielt und im „Wildstuben“-Zelt warten Kameras und Promis gespannt auf den Fassanstich durch Lilly Becker. Schon beim Eintreffen feiert das Publikum die 49-Jährige wie eine Volksfestkönigin, Selfies und Autogramme inklusive.
Doch kaum ist die Stimme des Zeremonienmeisters verklungen, zieht ein leiser Raunen durch die Reihen. Uniformierte Polizisten bahnen sich einen Weg – und das ist erst der Beginn eines unerwarteten Dramas.
Weiter geht’s mit den Hintergründen ihres prominenten Fassanstichs …
Ehrenvoller Auftrag mit bitterem Beigeschmack

Dass die frisch gekürte Dschungelkönigin den ersten Zapfhahn setzen darf, gilt als besondere Ehre. Nach Jahren im Scheinwerferlicht, aber auch in juristischen Schlagzeilen, sollte dieser Moment Lillys Image polieren und die neue Saison einläuten.
Doch die Idylle wankt: Hinter den Kulissen war längst bekannt, dass es offene Forderungen gegen die Ex-Frau von Tennisikone Boris Becker gibt. Noch ahnt die Gastgeberin nicht, dass ihr großer Auftritt zum Schauplatz einer Vollstreckungsaktion wird.
Lassen Sie uns einen Blick auf den spektakulären Auftritt des Gerichtsvollziehers werfen …
Wenn der Gerichtsvollzieher im Festzelt erscheint

Kurz vor zwölf Uhr tritt plötzlich ein Beamter mit amtlichem Schreiben an Lilly Becker heran, flankiert von zwei Polizisten. Die Musik verstummt irritiert, Smartphones schnellen in die Höhe. Die Promi-Gästin schaut verblüfft, während der Beamte ihr diskret, aber unmissverständlich eine Zahlungsaufforderung präsentiert.
Die Forderung ist unaufschiebbar: Eine offene Prozesskostenrechnung sorgt dafür, dass die Oktoberfest-Bühne binnen Sekunden zum Gerichtssaal wird. Ein fünfstelliger Betrag steht aus – jetzt zählt jede Minute.
Was genau steckt hinter dieser stattlichen Schuldensumme …
Offene Rechnungen und mediale Dauerfehde

Seit Jahren liefert sich Lilly Becker mit dem Axel-Springer-Verlag juristische Gefechte. Nach verlorenen Verfahren blieben Prozesskosten offen, die nun als Pfändung fällig werden. Der Zeitpunkt wirkt kalkuliert: Öffentlichkeitswirksamer als zum Wiesn-Auftakt geht es kaum.
Der Betrag ist happig, doch per Echtzeit-Überweisung erledigt Lilly die Sache prompt. Damit liefert sie – ganz unbeabsichtigt – den vielleicht teuersten Fassanstich der Wiesn-Geschichte.
Wie reagiert die 49-Jährige nach dieser peinlichen Blitzaktion …
Ein kurzes Zittern, dann weiter ins Rampenlicht

„Ohne Schlagzeile geht es wohl nicht“, kommentiert Lilly Becker anschließend lächelnd. Während die Menge applaudiert, greift sie entschlossen zum Holzhammer und zapft das Fass an, als sei nichts gewesen. Der Vorfall mag ihr Konto erleichtert haben, doch ihren Glamour nimmt er ihr nicht.
Ob sie damit sämtliche Schulden hinter sich gelassen hat? Das bleibt fürs Erste ihr Geheimnis – doch eines ist sicher: Dieses Oktoberfest wird in die Annalen sowohl der Wiesn als auch der Becker-Saga eingehen.