
Der Einkauf in bekannten Supermärkten wie Rewe oder Aldi ist für viele von uns eine alltägliche Routine. Man nimmt das gewünschte Produkt aus dem Regal und legt es in den Wagen – einfach und schnell. Doch seit einiger Zeit gibt es in vielen Läden eine wichtige Veränderung, die den gewohnten Ablauf durcheinanderbringt.
Plötzlich müssen Kunden bei bestimmten Artikeln mehr tun, bevor sie sie kaufen können. Diese Neuerung betrifft nicht nur das Verhalten der Kunden, sondern auch das Personal. Warum diese Änderung eingeführt wurde und welche Folgen sie hat, wird erst im Verlauf klar – das macht neugierig auf die Details, die folgen.
1. Gewohnte Einkaufsroutinen verändern sich

Der Einkauf bei bekannten Supermärkten wie Rewe, Aldi oder anderen Discountern ist für viele eine alltägliche Routine: Man greift ins Regal, wählt ein Produkt aus und legt es in den Einkaufswagen. Doch seit 2025 ist diese Routine an bestimmten Stellen durchbrochen. Einige Produkte sind plötzlich nicht mehr frei zugänglich, sondern erfordern eine besondere Vorgehensweise.
Diese Neuerung sorgt bei vielen Kunden für Überraschung und Verwirrung – denn der vertraute Ablauf wird unterbrochen, und der Einkauf dauert plötzlich länger. Doch warum genau haben sich die Regeln geändert? Worum es dabei geht, bleibt zunächst unklar. Diese Fragen führen uns zum nächsten Punkt, der mehr Licht ins Dunkel bringt.
2. Mehr Verantwortung für Kunden und Personal

Eine der größten Veränderungen ist die Einführung einer Beratungspflicht: Kunden dürfen manche Produkte nur noch nach einem fachkundigen Beratungsgespräch erwerben. Für viele Kunden bedeutet das, dass sie nun aktiv auf Mitarbeiter zugehen müssen, was vorher selten nötig war. Für das Personal bedeutet es eine zusätzliche Verantwortung:
Sie müssen geschult sein, um kompetent zu informieren und den sicheren Umgang mit den Produkten zu erklären. Diese neue Regel sorgt dafür, dass der Verkauf mehr Zeit in Anspruch nimmt und der Austausch zwischen Kunden und Personal intensiver wird. Aber warum ist diese Beratung so wichtig? Das erfahren wir im nächsten Abschnitt, der den Zweck der Regelungen beschreibt.
3. Es geht um Sicherheit und Umweltschutz

Die neuen Vorschriften haben ein klares Ziel: den Schutz von Menschen, Tieren und Umwelt. Viele Produkte, die jetzt unter die Beratungspflicht fallen, enthalten chemische oder biologische Wirkstoffe, die bei falscher Anwendung zu gesundheitlichen Schäden oder Umweltschäden führen können. Besonders bei Haushaltsmitteln wie Insektiziden oder Ködern gegen Schädlinge besteht ein Risiko durch unsachgemäßen Gebrauch.
Die verpflichtende Beratung soll Kunden über die richtige Anwendung, Dosierung und Entsorgung informieren, um Unfälle oder Umweltschäden zu verhindern. Dies macht deutlich, dass es sich um mehr als eine bürokratische Maßnahme handelt. Doch welche Produkte genau betroffen sind, erfahren Sie im letzten Abschnitt.
4. Neue Regeln für Biozidprodukte bei Rewe, Aldi & Co.

Die Gesetzesänderung betrifft vor allem Biozidprodukte – Produkte, die gegen Schädlinge wie Insekten oder Nagetiere wirken. Dazu gehören zum Beispiel Mückensprays, Ameisenköder und andere Schädlingsbekämpfungsmittel. In Supermärkten wie Rewe oder Aldi sind diese Artikel nun häufig in abschließbaren Vitrinen untergebracht und nur nach Beratung durch geschultes Personal erhältlich.
Auch im Onlinehandel gibt es neue Abläufe: Vor dem Versand müssen Beratungsgespräche telefonisch durchgeführt werden, damit die Kunden über die Risiken und den sicheren Umgang informiert sind. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Verbraucher besser zu schützen und nachhaltige Alternativen zu fördern. Somit hat sich der Einkauf grundlegend verändert – für jeden von uns.