Lachen Sie mit! Coole Details hinter den Kulissen von „Gilligan’s Island“

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GILLIGAN S ISLAND

Freuen Sie sich auf coole Details hinter den Kulissen von „Gilligan’s Island“. Die Show „Gilligan’s Island“ lief leider nur drei Staffeln. Grund dafür war aber nicht mangelnder Erfolg, oder niedrige Einschaltquoten. Die berühmte Sitcom charakterisierte sieben Castaways, die auf einer einsamen Insel versuchten zu überleben.

Noch nach Jahrzehnten ist die unterhaltsamen Sendungen in den Erinnerungen. Es gibt einige coole Details, die jeder kennen sollte. Die Idee für das Erfolgsformat kam von einem Professor der NYU. Während einer Vorlesung bat er seine Studenten eine kleine Rede darüber zu verfassen, was man wirklich bräuchte, wenn man auf einer kleinen Insel gestrandet wäre. Sherwood Schwartz war tatsächlich einer der Studenten.

1. Die Idee war geboren

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Erst nach dem Studium hielt der spätere Fernsehproduzent diese Idee für so gut, um sie als eine Sitcom zu produzieren. „Gilligan’s Island“ brachte zwar alle zum Lachen, dennoch war es eine Schande für die allgemeine Gesellschaft und Weltpolitik. Ein weiteres interessantes Detail ist, dass Gilligan in der Tat Willy hieß. Denver und Schwartz stritten jahrelang darüber, wie der wirkliche Name des Charakters lauten sollte.

Alle kennen ihn nur unter den Name Gilligan. Tatsächlich handelt es sich dabei unter seinen Nachnamen. In der Ursprungsversion wurde der Charakter als Willy Gilligan vorgestellt. Das Publikum gewöhnte sich mit der Zeit aber an dem Namen und die Produzenten folgten einfach diesem Strom.

2. Natalie Schafer eine faszinierende Persönlichkeit

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Die Schauspielerin Natalie Schafer (dritte v. Links) war bereits 64 Jahre alt, als sie mit den Dreharbeiten begann. Dennoch bestand sie darauf, alle Stunts selber zu machen. Ein Stuntdouble durfte nicht ihre Rolle übernehmen. Hätte sie in Treibsand springen müssen, hätte sie dies gemacht.

Der Grund für den guten Fitnesszustand trotz des hohen Alters der Schauspielerin war laut MeTV ihre Liebe zur Eiscreme. Sie aß den ganzen Tag über einen Liter Eis und ging vor und nach der Arbeit schwimmen. Bei Natalie Schafer hat dies scheinbar ganz gut funktioniert, dennoch ist davon abzuraten. Hinter den Kulissen gab es aber auch große Spannungen unter den Schauspielern.

3. Unruhe zwischen den Schauspielern

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Tina Louise, die die Roller der Ingwer spielte, kam laut Collider mit den anderen Schauspielern nicht aus. Sie isolierte sich in den Pausen vom Rest der Besetzung. Von ihrem Agenten wurde Louise anscheinend im Vorfeld die Hauptrolle versprochen. Als dies jedoch nicht eintrat, war sie mit der Situation natürlich sehr unzufrieden.

Alan Hale Jr. war hingegen extrem engagiert. Beim Schießen hat sich der Schauspieler tatsächlich den Arm gebrochen. Um die anderen Schauspieler nicht zu stören hat er dies aber gar nicht bekannt gegeben. Er vertraute dies erst später Schwartz in „Inside Gilligan’s Island“ an. Zu sagen er war ein Schauspieler mit Leib und Seele ist eine Untertreibung. 

4. Einen siebten Sinn

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Dawn Wells war mit Larry Rosen verheiratet. Er gab seiner Frau einen praktischen Geschäftstipp. Eines Tages bat Rosen darum, ihren Vertrag ändern zu lassen. Jedes Mal, wenn eine Episode ausgestrahlt wurde, sollte sie hierfür eine Lizenzgebühr erhalten. Die Produzenten konnten damals allerdings noch nicht ahnen, dass die Show auch fast 50 Jahre später noch im Fernsehen laufen würde.

Daher erhält Wells immer noch Gagen aus der Show. Schwartz hatte ebenfalls die Klausel in seinem Vertrag und erhielt bis zu seinem Tod 2011 regelmäßig Geld. Zum Zeitpunkt der Aufnahmen glaubten aber wahrscheinlich nicht einmal die Schauspieler selbst, dass die Sitcom nach so vielen Jahren immer noch erfolgreich sein würde.

5. Der Angriff eines Löwen

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Während den Aufnahmen zu einer Episode mit einem Löwen passierte etwas Unglaubliches. Egal wie gut die Tiere auch trainiert sind, sie sind niemals komplett gezähmt. Vor allem für Löwen gilt dies. Der Löwe attackierte laut MeTV Denver. Nur dank der schnellen Reaktion des Trainers konnte dieser gerettet werden.

Diese Aktion hätte tödlich enden können. In der Premiere der Show 1964 gab es tatsächlich Menschen die glaubten, dass die Charaktere auf einer einsamen Insel gestrandet waren. Die Küstenwache erhielt laut Collider 1964 einige Briefe, in denen sie gefragt wurden, warum sie den gestrandeten Menschen nicht helfen. 

6.  Ingwer hätte Jayne Mansfield sein können

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Als klar war, dass die Rolle der Ingwer mit einem Star besetzt werden sollte, war Jayne Mansfield die Wunschbesetzung. Ihr dritter Ehemann riet ihr jedoch von der Rolle ab. In ihrer Karriere hatte sie nur wenige Hauptrollen. Dennoch war sie eine großartige Schauspielerin und mit Sicherheit eine wahre Schönheit. Leider verstarb Jayne Mansfield tragischerweise bei einem Autounfall im Alter von nur 34 Jahren.

Es wurde versucht, zwei Folgen in Malibu aufzunehmen. Dieser Versuch scheiterte aber kläglich. Das Wetter passte einfachen nicht und so wurde das Vorhaben abgebrochen. Daneben spielte natürlich auch das Budget eine Rolle. Daher wurde laut Collider in einem Fernsehstudio in Kalifornien eine „Lagune“ errichtet.

7. Schöpferische Fähigkeiten

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THE BRADY BUNCH THE BRADY BUNCH

Der amerikanische TV-Produzent Sherwood Schwartz hatte im Laufe seiner Karriere so einige brillante Ideen. Er hat Werke hinterlassen, die ewig in Erinnerung bleiben werden. Auch die Produktion „The Brady Bunch“ stammt aus seiner Feder. Im Jahr 2008 wurde er auf dem Hollywood Walk of Fame aufgrund seiner hervorragenden Leistungen mit einem Stern geehrt.

Bereits im Jahr 1961 erhielt er für die Produktion von „The Red Skelton Show“ einen Emmy. Seinen schöpferischen Fähigkeiten schienen keine Grenzen gesetzt. Er beschränkte sich nicht nur auf Show, sondern war auch Radio- und Drehbuchautor. Eine absolut faszinierende Persönlichkeit, dessen Intuition sich immer bestätigte.

8. Russel Johnson überlebte einen Flugzeugabsturz

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Russel Johnson diente bei der US-Army, bevor er seine Schauspielkarriere startete. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er bei der Air Force. Während der Befreiung der Philippinen von den Japanern wurde sein Flugzeug getroffen. Er überlebte den Absturz und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Dienste. Diese Zeit hat ihn natürlich stark geprägt. Nach Ende des Krieges kam der Schauspieler aus ihm heraus.

Einen Teil seines verdienten Geldes investierte er in einen Schauspielkurs am Actor´s Lab in Hollywood. Der Erfolg sollte nicht lange auf sich warten lassen. Seine Schauspielkarriere begann 1950 mit einer Rolle in der Fernsehserie „Fireside Theatre.“ Weitere 150 teils sehr erfolgreiche Rollen sollten hierauf folgen.

9. Die Rolle seines Lebens 

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Meistens übernahm Russel Johnson die Rolle des harten Kerls in verschiedenen Western- oder Kriegsfilmen. Die Rolle des intellektuellen Professors in „Gilligan’s Island“ wurde allerdings zu seinem größten Erfolg, obwohl sie gar nicht zu seinem bisherigen Raster passte. Durch sie Sitcom wurde er schlagartig berühmt. Im Jahr 1997 zog er sich vom Schauspiel zurück.

Er verstarb 2014 an einer Nierenerkrankung. Alle Fans wissen, dass die Show nur drei erfolgreiche Spielzeiten hatte. Mit der Zeit wurde „Gilligan’s Island“ bekannter und beliebter. Mehrere Fortsetzungen waren geplant, um vom Erfolg der Sitcom weiter zu profitieren. Die Show sollte auch für das jüngere Publikum attraktiver werden. Doch die Akteure kehrten nie wieder auf die Insel zurück, und eine Fortsetzung blieb aus. 

10. Die Sitcom wurde animiert 

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Um auch das jüngere Publikum anzusprechen, wurde die Show animiert. In „Gilligan´s Planet“, einem Cartoon mit 13 Folgen flog die ganze Sippe in den Weltraum. Die Fortsetzung „New Adventures of Gilligan´s Island“ hatte sogar 24 Folgen. Der CBS-Programmmanager Hunt Stromberg Jr. Hatte von der animierten Show eine fast Geschichts- verändernde Vorstellung.

Für die animierte Show sollte der gute alte Gilligan ein Haustierdinosaurier als Begleitung erhalten. Wie so oft in Hollywood schafften es nicht alle Schauspieler aus dem Pilotfilm auch in die Show. Das allgemeine Gefühl und der Ton der Show unterscheiden sich von dem Pilotfilm. Daher wurden Charaktere wie Mary Ann und der Professor von verschiedenen Schauspielern gespielt. 

11. Das richtige Gespür

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Nun, Mary Ann und der Professor waren ursprünglich also gar nicht als Hauptcharaktere gedacht. Sie kamen erst nach dem Pilotfilm zur Show hinzu. Als die Produzenten die Show entwarfen hatten sie verschiedene Schauspieler im Sinn, die sie dann auch letztlich einbauten.

Damit hatten sie das richtige Gespür, indem einige Akteure aus dem Pilotfilm ersetzt wurden. Dawn und Russel waren also gar nicht von Anfang an dabei. Sie mussten auch erst bis zur zweiten Staffel der Show warten, bis ihre Namen im Abspann genannt wurden. Eine ganz schön große Umstrukturierung. Lieber Leser, liebe Leserin, wäre es nicht jetzt an der Zeit den Fernseher anzuwerfen?

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