WhatsApp-Aus ab Mai!

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Millionen Nutzer vertrauen täglich auf WhatsApp – doch nicht jeder kann sich darauf verlassen. Wer ein älteres Smartphone besitzt, sollte jetzt aufmerksam sein. Denn ab dem 5. Mai 2025 endet der Support für bestimmte Geräte und Betriebssysteme. Der beliebte Messenger zieht regelmäßig die Grenze neu, um technische Standards zu sichern. Diesmal sind wieder zahlreiche iPhones und Android-Modelle betroffen.

Ob WhatsApp danach nur eingeschränkt oder gar nicht mehr funktioniert, hängt vom System des jeweiligen Geräts ab. Die neue Regelung betrifft auch WhatsApp Business. Wer sein Handy beruflich nutzt, sollte ebenfalls schnell handeln. In diesem Artikel erfährst du, welche Geräte betroffen sind, was die neue Mindestanforderung bedeutet – und wie du herausfindest, ob du selbst betroffen bist.

1. Was sich jetzt ändert

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WhatsApp zieht erneut die Systemanforderungen an – und streicht den Support für ältere Handys. Ab dem 5. Mai 2025 gelten neue Mindestvoraussetzungen für iPhones und Android-Geräte. Wer diese nicht erfüllt, kann die App entweder nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr nutzen. Auch wichtige Updates werden nicht mehr ausgeliefert.

Die Gründe sind technischer Natur: Ältere Systeme erhalten keine Sicherheitspatches mehr und sind anfälliger für Fehler. WhatsApp will dadurch Zuverlässigkeit und Datenschutz verbessern. Für viele Nutzer stellt sich nun die Frage, ob sie betroffen sind – und ob ein Gerätewechsel nötig ist. Die folgenden Punkte zeigen, welche Modelle rausfallen und wie man darauf reagiert.

2. Apple-Nutzer aufgepasst

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Besitzer älterer iPhones müssen mit Einschränkungen rechnen. WhatsApp wird ab dem 5. Mai 2025 nur noch auf Geräten mit mindestens iOS 15.1 unterstützt. Wer ein iPhone besitzt, das dieses System nicht mehr aktualisieren kann, wird die App künftig nicht mehr nutzen können.

Betroffen sind insbesondere das iPhone 5s, das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus. Diese Modelle erschienen zwischen 2013 und 2014 – und erhalten seit einiger Zeit keine Updates mehr. Auch die Business-Version des Messengers funktioniert dort nicht mehr. Wer WhatsApp weiter nutzen möchte, sollte daher rechtzeitig über eine Neuanschaffung nachdenken.

3. Android-Geräte mit Ablaufdatum

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Auch viele Android-Modelle fallen aus dem WhatsApp-Support. Zu den betroffenen Marken zählen Samsung, Motorola, HTC, LG und Sony. Besonders Modelle mit älteren Android-Versionen erfüllen die neuen Mindestanforderungen nicht mehr.

Konkret betroffen sind u. a. das Samsung Galaxy S3, das Note 2, sowie Modelle wie das Moto G (1. Gen) oder das HTC One X. Diese Geräte sind oft über acht Jahre alt – und technisch nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Wer ein solches Handy besitzt, wird WhatsApp bald nicht mehr zuverlässig nutzen können. Auch hier gilt: rechtzeitig prüfen und handeln.

4. WhatsApp Business ist auch betroffen

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Nicht nur private Nutzer sind vom Support-Aus betroffen. Auch die Business-Version von WhatsApp wird auf den betroffenen Geräten nicht mehr unterstützt. Das ist besonders für kleinere Unternehmen relevant, die ihre Kommunikation über die App abwickeln.

Die Systemanforderungen sind bei beiden Versionen identisch. Das bedeutet: Wer beruflich auf WhatsApp setzt und ein älteres Smartphone nutzt, muss dringend aktiv werden. Denn die Einschränkungen betreffen nicht nur Design oder Komfort – sondern auch die Sicherheit und Erreichbarkeit im Kundenkontakt.

5. Diese Modelle sind raus

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Die Liste der betroffenen Geräte ist lang und umfasst verschiedene Hersteller. Bei Apple sind es iPhones mit älteren iOS-Versionen unter 15.1. Bei Android zählen Geräte wie das Galaxy S4 Mini, Xperia Z oder das Nexus 4 dazu. Auch Modelle wie das LG L90 oder das Moto E (2014) verlieren die Unterstützung.

Viele dieser Geräte wurden zwischen 2012 und 2015 veröffentlicht – und entsprechen nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards. Die Abschaltung durch WhatsApp bedeutet: keine Nachrichten mehr, keine Backups, keine Synchronisierung. Wer diese Modelle nutzt, steht vor der Wahl: Umsteigen oder auf WhatsApp verzichten.

6. So kannst du dein System prüfen

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Ob du betroffen bist, lässt sich mit wenigen Klicks herausfinden. Auf dem iPhone gehst du in die Einstellungen > Allgemein > Informationen und findest dort deine iOS-Version. Android-Nutzer navigieren über Einstellungen > Über das Telefon > Android-Version.

Vergleiche deine Version mit den neuen Anforderungen: Ist deine Version älter als iOS 15.1 oder ein vergleichbares Android-System? Dann ist dein Gerät betroffen. Dieser einfache Check erspart dir böse Überraschungen. Wer unsicher ist, kann auch auf der WhatsApp-Website oder beim Hersteller nachlesen.

7. Warum WhatsApp aussortiert

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WhatsApp stellt regelmäßig den Support für veraltete Systeme ein – aus gutem Grund. Ältere Geräte erhalten keine Sicherheitsupdates mehr, was sie anfällig für Datenlecks und Fehlfunktionen macht. Der Messenger will durch die Maßnahme ein stabiles und sicheres Nutzererlebnis gewährleisten.

Zudem werden viele neue Funktionen – wie etwa Sprachverbesserungen oder Sicherheitsfeatures – nur auf modernen Systemen unterstützt. Wer ein altes Gerät verwendet, kann weder neue Funktionen nutzen noch Sicherheitsrisiken ausschließen. Die Entscheidung von WhatsApp ist also auch ein Signal: Nur wer technisch mithält, bleibt langfristig verbunden.

8. Was du jetzt tun solltest

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Wer ein betroffenes Gerät nutzt, sollte jetzt handeln – und das möglichst bald. Zunächst gilt es zu prüfen, ob ein Systemupdate überhaupt noch möglich ist. Manche Smartphones lassen sich auf eine neuere Version aktualisieren, die WhatsApp weiterhin unterstützt. Ist das nicht der Fall, bleibt oft nur der Wechsel auf ein neueres Modell. Wichtig ist auch, vor dem 5. Mai 2025 ein vollständiges Backup der WhatsApp-Daten anzulegen. So gehen keine Chats, Fotos oder Dokumente verloren.

Ein rechtzeitiger Gerätewechsel verhindert nicht nur Kommunikationsausfälle, sondern schützt auch vor Sicherheitsrisiken. Denn ältere Systeme erhalten keine Updates mehr – weder vom Hersteller noch von WhatsApp selbst. Wer weiterhin WhatsApp oder Alternativen wie Signal oder Telegram nutzen möchte, braucht ein kompatibles Gerät. Andernfalls ist ein reibungsloser digitaler Alltag kaum möglich. Fazit: Nur wer technisch mitzieht, bleibt langfristig vernetzt.

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Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.