11 Verhaltenszüge von Katzen erklärt

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Bei Katzen handelt es sich aus mehreren Gründen um das wohl beliebteste Haustier der Deutschen. Auf der ganzen Welt überzeugen sie mit ihrer Persönlichkeit und faszinieren ihre Besitzer immer wieder aufs Neue.

Eine Besonderheit von Katzen ist ganz klar ihr Verhalten. Das lässt sich an ihre natürliche Umgebung als Raubtier zurückführen. Dennoch haben sie die Möglichkeit auf menschliche Emotionen zu reagieren und das an dessen Mimik zu erkennen.

Wer sich schon immer die Frage gestellt hat, warum genau Katzen dazu in der Lage sind, sollte den heutigen Artikel etwas genauer durchlesen. Hierbei geht es um insgesamt 11 Verhaltensweisen von Katzen, die der Besitzer wissen sollte.

1. Reiben und Kopfstoßen

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Generell handelt es sich bei der Katze um wesentlich mehr als nur ein Haustier. Übrigens hat der Besitz des Tieres auch einen positiven Einfluss auf die Gesundheit des Besitzers selbst. Allerdings soll es darum nicht gehen.

Ein typisches Verhalten der Katze ist unter anderem das Kopfstoßen und Reiben. Denn sie lieben es, mit ihren Beinen oder ihrer Stirn zu stoßen. Doch was genau für ein Grund steckt dahinter?

Im Grunde genommen handelt es sich hierbei um eine Geste des Vertrauens. Das Tier vertraut ihrem Besitzer und will das auf diese Weise zeigen. Experten haben für dieses Verhalten einen Namen – Ammer.

2. Kommunikation mit den Augen

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Tiere wie Katzen und Co. haben in den letzten Jahrhunderten unterschiedliche Methoden entwickelt, um miteinander und untereinander zu kommunizieren. Vor allem mit ihren Augen mögen sie am liebsten kommunizieren.

Der ein oder andere Besitzer wird es mit Sicherheit schon einmal bemerkt haben, wenn die Katze einen länger angeschaut hat. Dabei handelt es sich schlichtweg der Katze, um mit ihrem Besitzer auf eine besondere Weise zu sprechen.

Meistens bedeutet es, dass das Tier die Aufmerksamkeit haben will. Bei einem besonderen intensiven Blick kann es sich auch um eine aggressive Handlung handeln. Bei langsamem Ansehen mit Blicken zählt es als Zuneigung.

3. Hab und Gut herumliegen lassen

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Katzen sind in gewisser Art und Weise nicht viel anders als Menschen. Denn wir lassen gerne einmal unsere Sachen auf dem Boden liegen, da es deutlich bequemer ist. Und genau dieses Hab und Gut lassen Katzen auch gerne liegen.

Beispiele hierfür gibt es eine ganze Menge. Sei es nach dem Spielen mit einem Ball oder ähnliches. Aber was genau ist der Grund für dieses Verhalten der Katze? Im Endeffekt hat es wieder etwas mit dem Thema Aufmerksamkeit zu tun.

Doch sie lassen nicht nur Sachen liegen, sondern legen sich auch gerne auf die Objekte des Besitzers wie einen Laptop oder die Hose.

4. Ihren Besitzer ignorieren

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Menschen lieben Katzen aufgrund ihrer Nähe und ihren Fähigkeiten. Wir lieben es mit ihnen zu kuscheln und sie zu verwöhnen. Den Katzen selbst geht es in diesem Punkt nicht recht anders. Doch manchmal ignorieren sie ihren Besitzer einfach.

Katzen sind auf keinen Fall dumme Tiere – ganz im Gegenteil. Sie sind schlau und wissen genau, wie sie sich verhalten müssen. Sie sind in der Lage ihre Stimme durch den Besitzer zu erkennen. Dass sie einen ignorieren, hat einen Grund.

Und der hat wieder etwas mit Aufmerksamkeit zu tun. Vielleicht ist sie im Moment nicht interessiert zu spielen und möchte sich entspannen.

5. Kneten einen mit ihren Pfoten

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Generell sind Katzen besondere Tiere, die einem im Laufe eines Lebens immer wieder mit neuen Aktionen begeistern. Übrigens lieben es frisch geborene Kätzchen an die Brustdüsen ihrer Mutter zu drücken. Sie kneten einen dabei förmlich.

Dabei handelt es sich um einer der Instinkte, die in der Natur liegen. Dieses Kneten bleibt auch im Erwachsenenalter noch erhalten. Im Grunde genommen bringen sie damit den Komfort und die Weiche mit ihrer Mutter in Verbindung.

Wenn sie dies also bei den Besitzern machen, ist das ein Zeichen der Anerkennung. Sie strahlen durch dieses Verhalten Komfort und Glück aus.

6. Schnüffeln das Gesicht ab

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Tiere generell lieben es ihre Umgebung zu erkunden. Doch die Augen reichen dabei nicht immer aus. Ebenfalls viel läuft über dessen Nase, dem Geruchssinn. Aber warum genau schnüffeln Katzen das Gesicht des Besitzers ab?

Katzen schnüffeln nicht nur am Gesicht, sondern auch an den Haaren oder dem Atem selbst. Für uns fühlt sich das vielleicht komisch an, für die Katzen ist es eine tägliche Routine, da Menschen einen besonderen Duft haben.

Auf diese Weise sucht sie nach einem vertrauten Geruch, was wiederum für mehr Vertrauen sorgt. Dieses Prinzip wenden sie unter anderem auch auf andere Bereiche in ihrem Leben an.

7. Kauen gerne an Dingen herum

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Wer eine Katze hat, der weiß, dass diese gerne spielen. Sei es mit einem Ball oder einem anderen Spielzeug. Dabei lässt sich immer ein Verhalten feststellen. Sie kauen gerne am Spielzeug oder Objekt herum.

Genau deswegen bieten Hersteller spezielle Produkte an, die besonders gut für Katzen geeignet sind. Aber warum genau kauen Katzen immer und auf alles ein? Bei diesem Zustand wird von Pica gesprochen.

Es könnte ein Anzeichen dafür sein, dass das Tier Hunger hat. Eventuell aber will es auf diese Weise so mit ihrer Angst und Problemen umgehen. Allerdings kann das Ganze auch schlecht für das eigene Verdauungssystem sein.

8. Lassen ihre Zähne klappern

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Dass Katzen gerne Geräusch von sich geben, ist bekannt. Unter anderem fauchen sie viel, wenn sie unerwünschte Gäste bei sich hat bzw. sich nicht wohl dabei fühlt. Unter anderem lassen sich immer wieder ihre Zähne klappern.

Möglicherweise fängt die Katze mit ihren Zähnen an zu klappern, wenn sie zum Beispiel am Fenster die Vögel von draußen beobachtet. Dabei handelt es sich mehr oder weniger um ein schnelles & intensives Geräusch.

Experten sind sich jedoch nach wie vor nicht einig, was genau dieses Verhalten zu bedeuten hat. Eventuell wollen sie dadurch den Vogel von innen fangen. Letztendlich aber ist es auf den natürlichen Ursprung des Tieres zurückzuführen.

9. Strecken ihr Hinterteil ins Gesicht

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Keiner von uns möchte gerne ein Hinterteil von jemanden in das Gesicht gestreckt bekommen. Allerdings ist das den Katzen vollkommen egal. Denn sie lieben es ihren Po in das Gesicht ihres Besitzers zu stecken.

Und dabei handelt es sich keineswegs um einen Zufall. Der tollste Anblick ist es zwar nicht, aber damit will die Tier dem Besitzer etwas sagen. Laut Experten ist es ein weiteres Zeichen für Anerkennung und Vertrauen.

Beim Heben ihres Schwanzes öffnen sie sich und sind oft freundlich und neugierig. Zwar ist es für einen persönlich nicht der beste Anblick, dennoch kann man sich über die Loyalität sicher sein.

10. Lieben es sich zu rollen

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Wie bereits angesprochen lieben es die kleinen Vierbeiner mit ihrem Besitzer zu spielen. Vor allem Spiele mit dem Ball kommen gut an. Dabei wenden sie ein weiteres Verhalten an – das ständige hin- und herrollen.

Generell legen sich Katzen aus mehreren Gründen auf dem Rücken und rollen auf dem Boden herum. Meistens machen sie das aber nur, wenn sie sich in ihrer Umgebung wohlfühlen. Durch das Entblößen ihres Bauches zeigen sie Verletzlichkeit.

Das Tier gibt in solchen Situationen ihre Deckung auf. Unter anderem lässt sich auf diese Weise auch der Rücken kratzen oder die Muskeln dehnen.

11. Weinen unter der Nacht

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Der letzte Punkt für heute hört sich etwas traurig an, muss aber nicht zwingend als so erfasst werden. Und zwar kommt es immer wieder vor, dass man Katzen unter der Nacht weinen hört. Doch ist hier Besorgnis angebracht?

Katzen sind sehr oft während der Nacht aktiv. Sollten sie während ihres Schlafs über zu viel Energie verfügen, rennen sie im Haus herum und heulen. Die Schreie könnten auch eine Art Versuch seine Beute zu fangen.

Wem also diese Geräusche stören, der sollte mit der Katze am Tag spielen, damit sie nachts besser schlafen kann.

Interessant: Wussten Sie, dass das Great Barrier Reef vom Weltraum aus sichtbar ist?

Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist das größte Korallenriffsystem der Welt und erstreckt sich über 2.300 Kilometer. Dieses riesige Ökosystem ist so groß und hell, dass es vom Weltraum aus sichtbar ist. Es beherbergt eine enorme Vielfalt an Meereslebewesen und ist ein bedeutendes Naturschutzgebiet, das jedoch durch Klimawandel und menschliche Aktivitäten bedroht ist.