Im Oktober 2018 fand Georg Koppelstätter endlich seine letzte Ruhe. Seine sterblichen Überreste wurden im Familiengrab an der Seite seiner Eltern beigesetzt. Dort lag bereits ein kleiner Teddybär, den seine Mutter einst dem verstorbenen Vater mitgegeben hatte – eine stille Verbindung zum verschwundenen Sohn.
Für das Dorf St. Martin war dieser Moment von großer Bedeutung. Nach Jahrzehnten der Trauer und Spekulation herrschte nun Gewissheit. Georg, der einst so lebensfrohe Junge, war endlich „nach Hause“ zurückgekehrt. Die Beisetzung war ein emotionales Ereignis für alle, die ihn kannten oder seine Geschichte verfolgt hatten. Auch für neue Generationen war es eine berührende Lektion über Verlust, Geduld und familiären Zusammenhalt.
Interessant:Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?
Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.