
Es sollte eine Reise werden, wie sie viele junge Menschen heute unternehmen – geplant, aufregend und voller Möglichkeiten. Eine Stadt wie Dubai bietet atemberaubende Kulissen, luxuriöse Eindrücke und unzählige Chancen für neue Geschichten. Für eine junge Frau aus der Ukraine wurde diese Reise jedoch zu etwas völlig anderem.
Was als Aufenthalt für Fotos und Erlebnisse begann, endete in einem tiefen Bruch. Heute spricht sie zum ersten Mal über das, was ihr widerfahren ist – und was sie bis heute prägt. Ein öffentlicher Moment, der lange auf sich warten ließ, sorgt nun für Aufsehen. Die Frage, was wirklich geschah, lässt sich nicht mehr ausblenden.
1. Wenn Träume kippen

Viele junge Menschen reisen in Städte wie Dubai, um dort Inspiration, Freiheit und berufliche Chancen zu finden. Für ein Model aus der Ukraine wurde dieser Traum allerdings jäh unterbrochen.
Die Absicht war klar: neue Inhalte für Social Media, neue Kontakte, neue Wege. Doch mit einem Mal wurde alles still. Der Kontakt brach ab, und es folgten Tage voller Ungewissheit. Für Freunde und Familie ein Ausnahmezustand – etwas stimmte nicht. Als sie wieder auftauchte, war nichts mehr wie vorher. Ihre Rückkehr war der Anfang einer Geschichte, die viele Fragen aufwarf. Und bis heute bleibt offen, was genau in jener Nacht geschah.
2. Begegnung mit einem Fremden

Was Maria Kovalchuk nun erzählt, beginnt mit einer verpassten Gelegenheit: Ihr Flug nach Thailand platzte, und sie blieb zunächst in Dubai. Kurz darauf traf sie auf einen jungen Mann, den sie zuvor bei einer Party kennengelernt hatte.
Er bot ihr an, sie mit einem Privatjet seines Vaters weiterfliegen zu lassen. Das Model folgte ihm – ein Entschluss, der alles veränderte. Es ging auf eine weitere Feier, bei der laut ihren Aussagen Alkohol und weißes Pulver im Spiel gewesen sein sollen. Die Stimmung kippte schnell. Schon hier begannen erste Warnzeichen, doch sie konnte nicht mehr zurück. Was sich an diesem Abend zutrug, beschreibt sie heute mit sichtbarem Schmerz.
3. Flucht, Gewalt, Verstummen

Die Situation auf der Party geriet laut Marias Bericht völlig außer Kontrolle. Sie berichtet von Bedrohungen, Erniedrigung und dem Versuch, sie zu sexuellen Handlungen zu zwingen. Als sie sich wehrte, wurde sie geschlagen und ihre Kleidung gestohlen.
In Panik flüchtete sie auf eine nahe Baustelle, wo sie sich versteckte. Dort verlor sie offenbar das Bewusstsein – und wurde später mit gebrochener Wirbelsäule gefunden. Ihre Vermutung: ein Schlag, ein Sturz oder gezielte Gewalt durch Verfolger. Doch selbst drei Monate später wurde der Fall eingestellt. Beweismittel wie Überwachungskameras wurden gelöscht – zu spät für eine lückenlose Aufklärung.
4. Ein Aufschrei gegen das Schweigen

Heute sitzt Maria Kovalchuk im Rollstuhl, kämpft mit einem Beinbruch und der Rückkehr ins Leben. Trotz allem zeigt sie sich stark – und geht nun an die Öffentlichkeit, um andere zu warnen.
Ihr Anliegen ist klar: Sensibilisierung für Gefahren, die junge Frauen weltweit betreffen können – besonders in glamourösen Umfeldern. Dass ihr Fall ungeklärt blieb, macht sie wütend. Doch anstatt zu schweigen, spricht sie nun laut, um andere zu schützen. Was ihr widerfuhr, soll nicht vergessen werden. Ihr öffentlicher Schritt ist ein Ruf nach Gerechtigkeit, aber auch ein Signal für mehr Wachsamkeit. Das Schweigen hat für sie jetzt ein Ende.