Schock in der Wohnung: 24-Jährige tot, drei kleine Kinder mittendrin

Ein tragischer Fund erschüttert Dorsten: In der Nacht zum 10. Oktober 2025 wird eine 24-jährige Mutter leblos in ihrer Wohnung entdeckt – ihre drei kleinen Kinder harren unverletzt wenige Meter entfernt aus. Die Mordkommission ermittelt, während der dringend tatverdächtige Ehemann auf der Flucht ist.

Ein ruhiger Donnerstagabend wird zum Albtraum

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Die Reihenhaussiedlung am Stadtrand von Dorsten lag bereits in Dunkelheit, als gegen 22 Uhr erste Polizeisirenen die Stille zerrissen. Nachbarn hatten zuvor laute Schreie gehört – nur Stunden nachdem Beamte den 26-jährigen Ehemann wegen häuslicher Gewalt aus der Wohnung verbannt hatten.

Was als Routineeinsatz begann, endete mit einem Schock: Die Wohnungstür blieb verschlossen, kein Licht, kein Geräusch. Noch ahnte niemand, welches Drama sich hinter den Wänden abspielte.

Lassen Sie uns nun auf die verzweifelten Notrufe blicken, die alles ins Rollen brachten.

Die alarmierenden Notrufe aus Dorsten

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Mehrere Nachbarn wählten fast zeitgleich den Notruf. „Er ist wieder da!“ – diese Worte machten den Einsatzkräften klar, dass die Gefahr eskalierte. Trotz Rückkehrverbots war der Verdächtige offenbar heimlich in das Haus eingedrungen.

Minuten zählten: Die Leitstelle erhöhte die Einsatzstufe, Streifenwagen trafen geballt ein, doch der Verdächtige war verschwunden.

Wie die Beamten sich schließlich Zutritt zur Wohnung verschafften, lesen wir gleich.

Als die Polizei die Tür aufbricht

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Mit einem Rammbock drangen Spezialkräfte kurz nach 23 Uhr ein. Im Schlafzimmer fanden sie die 24-Jährige reglos, Spuren deuteten auf erhebliche Gewalt hin. Im Kinderzimmer hockten drei zitternde Geschwister – zwei, fünf und sieben Jahre alt – verstört, aber körperlich unverletzt.

Während Sanitäter den Tod der Mutter feststellten, brachten Einsatzkräfte die Kinder in Decken gehüllt nach draußen; vereinzelte Stofftiere fielen dabei auf die Treppe und zeugen bis heute von der Panik.

Doch wer ist der Mann, vor dem alle warnen? Dazu gleich mehr.

Der flüchtige Ehemann und sein dunkler Schatten

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Der Gesuchte trägt dunkles Haar, einen kurzen Bart und soll zuletzt komplett in Schwarz gekleidet gewesen sein. Er kennt die Gegend, wuchs selbst wenige Straßen weiter auf, was die Fahndung erschwert.

Noch in derselben Nacht löste die Polizei eine landesweite Suche aus, durchkämmt Bahnhöfe, kontrolliert Rastplätze – bislang ohne Erfolg.

Was wissen wir eigentlich über die junge Frau, deren Leben so abrupt endete?

Was wir über die junge Mutter wissen

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Freunde beschreiben sie als lebensfroh, stets mit Kinderwagen im Stadtpark unterwegs. Erst vor drei Monaten begann sie eine Ausbildung zur Erzieherin, um „anderen Kindern genauso zu helfen wie ihren eigenen“.

Die Beziehung galt als schwierig; Bekannte berichten von wiederkehrenden Streitigkeiten, die jedoch selten offen eskalierten – bis zu jenem verhängnisvollen Abend.

Doch was wird nun aus den Kindern, die alles mitanhören mussten?

Das Schicksal der drei kleinen Kinder

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Kurz nach Mitternacht übernahm das Jugendamt die vorerst traumatisierten Geschwister. Psychologen begleiten sie rund um die Uhr; Angehörige prüfen momentan, wer langfristig die Vormundschaft übernehmen kann.

Für die Stadt Dorsten wurde zusätzlich ein Spendenkonto eingerichtet, um Therapie- und Betreuungskosten abzudecken – binnen Stunden gingen bereits vierstellige Beträge ein.

Trotzdem bleibt die quälende Frage: Warum musste es soweit kommen?

Die offene Frage nach dem Warum

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Ermittler halten sich bedeckt, doch häusliche Gewalt scheint eine tragende Rolle zu spielen. Möglicherweise eskalierte der Streit, als die Frau die Trennung endgültig aussprach – Indizien legen nahe, dass sie Hilfe suchte, bevor ihr die Zeit davonlief.

Eine Obduktion soll nun klären, welche Verletzungen tödlich waren, während Vernehmungen des sozialen Umfelds das Motiv umrissen: Eifersucht, Besitzanspruch, fehlende Kontrolle. Erst wenn der Tatverdächtige gefasst wird, könnten alle Puzzleteile ein Bild ergeben.

Bleiben Sie dran, denn jede neue Spur könnte das plötzliche Schweigen der jungen Mutter endlich erklären.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Pilze Insekten kontrollieren können?

Einige Pilze der Gattung Ophiocordyceps infizieren Insekten und übernehmen die Kontrolle über deren Verhalten. Der Pilz wächst im Körper des Wirts und zwingt ihn, sich an einen hohen Ort zu begeben, wo der Insekt dann stirbt. Der Pilz sprießt anschließend aus dem toten Körper und verbreitet seine Sporen, um neue Wirte zu infizieren. Diese beeindruckende und unheimliche Fähigkeit zeigt die komplexen Interaktionen zwischen Pilzen und Insekten.