„Sag meinen Namen richtig!“ – Was es heißt, einen seltenen Namen zu tragen

2. Der erste Schultag – und die erste Verformung

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Mein Großvater gab mir den Namen „Nishtha“, ein Wort aus dem Sanskrit, das für Loyalität und Engagement steht. An meinem ersten Schultag wurde mein Name zum ersten Mal öffentlich falsch ausgesprochen. Die Lehrerin stockte, verzog das Gesicht – und gab auf. Sie versuchte es nicht einmal richtig. Statt nachzufragen, nannte sie irgendeine improvisierte Version und machte einfach weiter, als wäre mein Name ein Problem. Ich war zu jung, um laut zu protestieren, und zu verunsichert, um überhaupt zu verstehen, dass ich ein Recht auf meinen Namen hatte. Doch der Moment brannte sich ein – ein Gefühl der Unerwünschtheit und Fremdheit.

Von diesem Moment an war mein Name eine Quelle der Unsicherheit. Ich begann, mich kleinzumachen. Ich gewöhnte mich daran, andere nicht zu korrigieren, um nicht „schwierig“ zu wirken. Innerlich aber traf es mich jedes Mal. Es war nicht nur ein Fehler in der Aussprache – es war eine Missachtung meiner Identität. Mein Name wurde zu einem Hindernis, das andere umgingen, statt es zu respektieren. ​

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.