Unfallhergang und Rettungsversuche

Laura Dahlmeier befand sich mit ihrer Seilpartnerin Marina Eva auf dem Weg zum Gipfel des 6.069 Meter hohen Laila Peaks, als sie in etwa 5.700 Metern Höhe von herabfallenden Felsen getroffen wurde. Eva blieb unverletzt und gab sofort einen Notruf ab, was eine umfangreiche internationale Rettungsaktion auslöste. Aufgrund der widrigen Witterungsbedingungen mit starkem Regen und schlechter Sicht konnten Hubschrauber der pakistanischen Armee zunächst nicht starten, sodass die Rettungskräfte erst am nächsten Tag am Berg eintreffen konnten.
Doch auch nach dem Einsatz zweier internationaler Teams und lokaler Hochgebirgsträger blieb Dahlmeier am Berg liegen. Ihr Zustand wurde als sehr kritisch eingestuft, und trotz aller Bemühungen wurde ihr Tod am 30. Juli offiziell bestätigt.
Die dramatische Bergung wurde durch gefährliche Steinschläge und schwieriges Terrain erschwert, eine sofortige Bergung des Leichnams war deshalb unmöglich.
Lass uns im nächsten Teil erfahren, welche besonderen Wünsche Dahlmeier für ihren Unfallort hinterlassen hat – und welche Bedeutung das für die Bergung hat.