Wenn alle Hausmittel versagen, helfen sogenannte Nematoden. Diese mikroskopisch kleinen Fadenwürmer werden mit dem Gießwasser ausgebracht und fressen gezielt die Larven der Trauermücken. Besonders wirksam sind Steinernema feltiae, da sie sich schnell vermehren und nachhaltig wirken.
Auch Bakterien wie Bacillus thuringiensis können eingesetzt werden. Sie sind absolut ungefährlich für Mensch, Tier und Pflanze – aber tödlich für die Larven. Die Methode ist besonders sinnvoll bei starkem Befall, wenn schnelles Handeln gefragt ist. Der Vorteil: Langfristiger Schutz ohne Rückstände.
Interessant:Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?
Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.