Viele denken: Kuhfladen bleiben auch liegen – warum also nicht der Hundehaufen? Der Unterschied liegt in der Nahrung. Kühe und Pferde sind Pflanzenfresser, deren Kot sogar nützlich für die Natur sein kann. Hunde hingegen sind Fleischfresser, und ihr Kot enthält Stickstoff, Phosphate und andere Schadstoffe, die Böden und Gewässer belasten.
Durch Regen kann Hundekot ins Grundwasser gelangen und dort für Überdüngung und Algenbildung sorgen. Laut einer Studie der TU Berlin verursacht ein einziger Hund im Jahr eine Umweltbelastung, die mit der Produktion von 21.900 Litern Bier vergleichbar ist. Ein Haufen ist also mehr als nur ein Ärgernis – er ist ein echtes Umweltproblem.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Geschmacksknospen der Mensch hat?
Der menschliche Zunge hat etwa 10.000 Geschmacksknospen, die sich alle paar Wochen erneuern. Diese Geschmacksknospen helfen uns, süße, saure, bittere, salzige und umami Geschmäcker zu unterscheiden. Die Fähigkeit zu schmecken ist ein komplexer Prozess, der nicht nur von der Zunge, sondern auch von der Nase und dem Gehirn beeinflusst wird.