Gefährlicher Trend: 19-Jährige stirbt nach „Dusting“-Challenge
Was steckt hinter „Dusting“?
Bild: Facebook @Aaron O’Rourke
„Dusting“, auch unter den Begriffen „Chroming“ oder „Huffing“ bekannt, beschreibt das bewusste Einatmen von Gasen aus Alltagschemikalien, meist aus Reinigersprays für Tastaturen. Zwar treten die gewünschten Rauscheffekte sehr schnell ein, doch ihre Wirkung hält nur kurz an – die gesundheitlichen Schäden dagegen können gravierend und dauerhaft sein. Dr. Randy Weisman, Leiter der Intensivstation am HonorHealth Scottsdale Osborn Medical Center, erklärt, dass das eingeatmete Gas den Sauerstoff in Lunge und Blut verdrängt. Dies kann nicht nur akutes Herz- und Leberversagen auslösen, sondern auch schwere Lungenschäden nach sich ziehen.
Die kurzfristige Euphorie, die Jugendliche erleben, verdeckt somit die lebensbedrohlichen Risiken. Renna O’Rourke verbrachte nach einem Vorfall eine ganze Woche auf der Intensivstation, bevor sie schließlich für hirntot erklärt werden musste. Und sie ist leider kein Einzelfall: Mehrere Jugendliche haben bereits ihr Leben verloren, nachdem sie an diesem gefährlichen Trend teilgenommen hatten. Dr. Weisman bezeichnet „Dusting“ daher als „extrem besorgniserregend“ und spricht eine eindringliche Warnung vor den fatalen Folgen aus.
Interessant:Wussten Sie, dass Elefanten die einzigen Säugetiere sind, die nicht springen können?
Elefanten können aufgrund ihrer großen Masse und der speziellen Struktur ihrer Beine nicht springen. Ihre Knochen sind so angeordnet, dass sie sehr stabil stehen können, aber sie sind nicht flexibel genug, um einen Sprung zu ermöglichen. Trotzdem sind Elefanten sehr agile Tiere und können schnelle Richtungswechsel und Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen.