Gartenarbeit von der Steuer absetzen: So geht’s richtig
2. Was sich steuerlich lohnt – und wo die Grenzen liegen
Bild: IMAGO / Westend61
Grundsätzlich können bis zu 5.200 Euro pro Jahr für haushaltsnahe Gartenleistungen steuerlich abgesetzt werden – allerdings nur bis zu 20 % der tatsächlichen Kosten. Erlaubt sind z. B. Arbeits- und Fahrtkosten, Maschineneinsatz sowie bestimmte Verbrauchsmittel. Wichtig: Materialkosten sind nicht absetzbar, ebenso wenig wie Verwaltungskosten oder Gartenarbeiten im Zuge eines Neubaus.
Entscheidend ist außerdem, dass die Arbeiten nicht im Vordergrund der Materialbeschaffung stehen. Wer also eine große Menge Erde kauft und nur kurz einarbeiten lässt, kann das nicht anrechnen. Damit das Finanzamt mitspielt, braucht es aber noch mehr – und genau das klären wir im nächsten Abschnitt.
Interessant:Wussten Sie, dass es auf der Erde mehr Bäume als Sterne in der Milchstraße gibt?
Schätzungen zufolge gibt es auf der Erde etwa 3 Billionen Bäume, während die Anzahl der Sterne in der Milchstraße auf etwa 100 bis 400 Milliarden geschätzt wird. Diese erstaunliche Tatsache verdeutlicht die enorme Pflanzenvielfalt und die Bedeutung der Bäume für das globale Ökosystem, da sie Kohlendioxid absorbieren, Sauerstoff produzieren und Lebensräume für zahlreiche Arten bieten.