Diese Fakten über Harry Potter werden Dich aus den Socken hauen

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Harry Potter ist und bleibt unbestreitbar eine der erfolgreichsten Fantasy Serien, die jemals geschrieben und verfilmt wurden. Für eine ganze Generation wurde Harry Potter zu einem wichtigen Teil der eigenen Popkultur.

Kein Wunder, hat Joane K. Rowling doch eine faszinierende und detailreiche Zauberwelt erschaffen, in die sich so viele aus unserer Generation verliebt haben. Dabei war und ist diese Welt so voller Details, dass sogar viele Fans das eine oder andere verpasst haben.

Aus diesem Grund haben wir für Euch diese Liste zusammengestellt, mit der wir Euch überraschen und zum Staunen bringen wollen. Bonus: Wenn Ihr die Kleinigkeiten auf unserer Liste schon kanntet, dann seid Ihr wirklich Hardcore-Fans!

1. Rons Tod

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Das wäre uns sicher aufgefallen. Ron ist zusammen mit Harry und Hermine das Zentrum der Harry Potter Reihe. Hier habt Ihr also nichts in den Büchern oder Filmen verpasst, aber J. K. Rowling hat einmal in einem Interview angedeutet, dass sie Ron eigentlich in der Mitte der Geschichte umbringen wollte.

Gott sei Dank kam es dazu nie. So etwas hätten wir von George R. R. Martin erwartet, der seine Hauptfiguren gefühlt alle fünf Minuten sterben lässt. Wir sind froh, dass J. K. Rowling Ron anscheinend genauso sehr ans Herz gewachsen ist wie uns. Ein Hogwarts ohne Ron? Für uns wahrscheinlich genauso unvorstellbar wie für Euch.

2. McGonagall war ein Quidditch-Ass

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Das wird sicher den meisten von Euch entgangen sein, uns nämlich auch. Die immer etwas strenge, aber dennoch herzliche Lehrerin von Hogwarts, die Harry mehr als nur einmal ein wenig zurechtstutzen musste, war selbst ein Quidditch-Ass während sie Hogwarts besuchte.

Aber nicht nur das, sie war nämlich nicht nur gut in diesem aufregenden Sport, sie war sogar so gut, dass sie Kapitän des Teams war. Habt Ihr das gewusst? Wir definitiv nicht.

Wenn sie das schon so gut verheimlichen konnte, welche Überraschungen erwarten uns dann noch bei dieser doch noch mysteriösen Lehrerin? Hatte Sie vielleicht einmal eine Affäre mit Dumbledore?

3. Remus Lupin

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Dass der Name des sympathischen Kerls ein Hinweis auf seine Werwolf-Erkrankung ist, das versteht sicher jeder, der einmal Latein hatte oder sich mit Hunden und Wölfen beschäftigt hat.

Aber anscheinend hatte das J. K. Rowling noch nicht ganz gereicht. Denn Remus Lupin ist ein Anagramm von Primus Lune und das bedeutet auf Lateinisch Vollmond. Ein sehr dezenter Hinweis.

Denn nur bei Vollmond verwandeln sich die Werwölfe, wie jeder weiß. Wer also Anagramme finden und Latein übersetzen kann, der hätte seinen ersten Verdacht beim Namen Lupin bestätigen können. Trotzdem finden wir es toll, welche Detailverliebtheit J. K. Rowling in ihren Werken beweist. Hut ab!

4. Lord Voldemort der Franzose

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Eigentlich stammt der Name von dem, dessen Name nicht ausgesprochen werden darf, eigentlich aus dem französischen. Da hätten wir ja eigentlich drauf kommen können. Voldemort, das man mit diesem Hintergrund eigentlich Voldemor‘ aussprechen müsste, klingt eindeutig französischer als es britisch klingt.

Aber wen wundert es? In einer Welt, in der es Drachen, Zauberei und fliegende Besen gibt, wer wundert sich darüber, wie ein Name ausgesprochen wird? Warum J. K. Rowling auf diese Idee kam, wissen wir bis heute nicht. Wollte Sie dieser Tatsache eine tiefere Bedeutung verleihen oder war es einfach nur so eine Idee? Trotzdem ist das ein ziemlicher lustiger Gag, der uns wirklich überrascht hat. Euch auch?

5. Harry-Potter-Krabbe

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Harry Potter hat auch unter den Wissenschaftlern, besonders unter den Biologen Fans gewonnen. So ist es nicht verwunderlich, dass diese sich beim Vergeben des Namens für diese Krabbe von der Zauberwelt inspirieren ließen.

Die Krabbe, die Ihr in dem Bild seht, trägt den Namen Harryplax severus. Damit sollten aber gleich drei Personen geehrt werden. Zum einen natürlich Harry Potter, aber auch Severus Snape. Den Bösewicht den am Anfang niemand leiden konnte, der sich am Schluss aber als doch ganz in Ordnung entpuppt hat.

Die Dritte Person, die geehrt werden soll, ist der Entdecker Harry T. Conley, der solche seltenen Tiere so einfach findet, als ob er Magie dafür anwenden würde.

6. J. Rowling

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Schriftsteller brauchen immer einen besonderen Namen. Zumindest in der Fantasy Literatur. Denkt doch nur einmal an George R. R. Martin oder J. R. R. Tolkien. Giganten der Fantasy Literatur. Der eine schrieb das was, was uns erst die Fantasy eröffnet hat und der andere erschuf eine faszinierende Welt, der Millionen von Fans verfallen sind.

Natürlich wollte die Schöpferin von Hogwarts diesen beiden in nichts nachstehen und so ein Mittelname macht sich schon sehr gut auf einem Buchcover. Nur blöd das Joane Rowling eigentlich gar keinen Mittelnamen hat. Sie lieh sich kurzerhand den Namen Ihrer Großmutter Kathleen und zog so mit den beiden anderen Schriftstellern gleich.

7. Achtzehntausendmal!

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Sicher, Harry Potter ist der Titel der Buchreihe und er kommt auch jedem Titel vor. Ach ja und natürlich, wenn jemand ihn ruft oder wenn jemand etwas über ihn erzählt oder über ihn spricht.

Die Gelegenheiten, bei denen der Name Harry Potter auftaucht oder fallen gelassen wird, scheinen endlos. Und das stimmt auch fast. Aber eben nur fast. Insgesamt wird der Name nämlich über 18.000 Mal in den Büchern benutzt.

Bei 7 Büchern mit jeweils mehreren hundert Seiten bedeutet das trotzdem, dass der Name statistisch ein paar mal pro Seite vorkommt. Das ist doch einfach unglaublich, oder? Ist Euch das aufgefallen?

8. Geburtstag

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Natürlich wisst Ihr, dass Harry Potter am 31ten Juli Geburtstag hat und bestimmt wisst Ihr auch, dass das auch der Geburtstag von J. K. Rowling ist. Sie hat sich einfach schnell selbst ein kleines Denkmal damit gesetzt.

Aber das sind bei weitem nicht die einzigen Parallelen zwischen dem Leben der Autorin und den Büchern. So wird in einem Buch die Quidditch-Mannschaft Tutshill Tornados erwähnt. Kein Zufall, denn in diesem Ort verbrachte die Autorin ihre Jugend.

Außerdem ist der Lehrer Gilderoy Lockheart gar nicht frei erfunden, wie die Autorin einmal in einem Interview zugab. Allerdings werde sie nie verraten, von wem sie sich inspirieren ließ.

9. Hagrid

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Natürlich kennen wir alle den Schauspieler, der den sympathischen, manchmal etwas schrägen und verplanten Halbriesen Hagrid verkörpert. Es ist kein Geringerer als Robbie Coltrane. Der sowieso schon sehr berühmte Schauspieler, der in vielen Filmen seit den 80er Jahren auftrat, festigte als Hagrid aber seinen Ruhm bis in alle Ewigkeiten. Kaum vorzustellen, dass er jemals vergessen werden wird.

Aber wusstet Ihr, dass am Anfang ein ganz anderer Robbie für diese Rolle vorgesehen war? Der berühmte Schotte Robbie Williams wollte unbedingt diese Rolle übernehmen und wahrscheinlich hätte er sie perfekt gespielt. Denn genau solche Rollen, lustig, leicht verträumt, etwas tollpatschig, aber sympathisch lagen dem Ausnahmeschauspieler besonders.

Interessant: Wussten Sie, dass der Mond einst Teil der Erde war?

Die gängigste Theorie besagt, dass der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren entstand, als ein marsgroßer Körper mit der jungen Erde kollidierte. Die Trümmer dieser Kollision sammelten sich und bildeten den Mond. Diese Theorie wird durch die Zusammensetzung des Mondgesteins gestützt, das dem der Erde sehr ähnlich ist. Dieses Ereignis war ein entscheidender Moment in der Geschichte des Sonnensystems.