Fotografen reisen zu vielen verschiedenen Orten, um auf der ganzen Welt einzigartige Bilder zu schießen. Um ein perfektes Bild zu schießen werden viele verschiedene Faktoren benötigt. Das Zusammenspiel zwischen Motiv, Licht und Schatten ist unabdinglich.
Fotografieren kann zur heutigen Zeit jeder – ob er nun mit einem Low-End-Smartphone fotografiert oder Profiequipment mit mehreren Kameras mit diversen Objektiven mitschleppt. Naturaufnahmen, Sternbilder oder diverse andere Motive hat jeder in Massen gesehen. Bilder, die wir wirklich benötigen, sind Bilder welche uns zum Lachen bringen, sodass wir uns nicht mehr halten können. Hier zeigen wir Ihnen die Auswahl der wohl lustigsten Bilder, welche jemals geschossen wurden
1. Die beste Hochzeit auf der ich sein durfte.
Falls eine Braut betrunken rückwärts von einer Klippe stürzt, muss wohl die Brautjungfer zur Stelle sein. Wenn dies schon die Hochzeit war, möchten wir uns gar nicht vorstellen wie die Party des Junggesellen Abschieds ausgesehen haben mag.
Anstatt der Braut zu helfen, griff der Fotograf beherzt zur Kamera und hielt den Moment für die Ewigkeit fest. Über dieses Bild wird sicher noch während der Gold-Hochzeit gelacht. Wie die Bezahlung des Fotografen anschließend aussah, ist unklar. Aber eins ist sicher, wir bedanken uns für diesen grandiosen Schnappschuss! Hoffentlich war dieser Absturz der einzige auf der Hochzeit und alle kamen unbeschadet nach Hause.
2. Glastür?
Mit einer To-Go Bestellung in den Händen solltet ihr am besten gar nicht auf den Weg achten, Kopf nach unten und ab durch die Mitte. Schwer zu sagen, welche Tatsache das Bild schlimmer macht: die Tatsache, dass die Hälfte der Milchshakes an der Tür klebt, oder die Tatsache, dass diese Frau wohl kaum ohne ein blaues Auge nach Hause gehen wird.
Die Heilung des blauen Auges ist gewiss aber was wird aus unseren Milchshakes? Bei ihrer nächsten Bestellung wird sie bestimmt extra auf den Weg achten, damit solch ein Missgeschick nicht nochmal geschieht. Die Reinigungskraft wird es ihr danken.
3. Bekomme ich auch einen Biss Mama?
Jeder Mensch weiß doch, wie schmackhaft einmotorige Flugzeuge sein können. In einem wilden Land wie hier in der Serengeti sind riesige Wildtiere auf der Suche nach Lokomotiven, Lastwagen und gelegentlich tief fliegenden Flugzeugen von denen sie etwas naschen können. Auch der Fotograf dieses Bildes machte keine langen Überlegungen und fing dieses Naturschauspiel auf einem einzigartigen Bild ein.
Ob es der Giraffe schmeckte oder ob böse Magenverstimmungen die Folge des Frühstücks waren konnte er uns leider nicht mehr mitteilen. Eins ist jedoch klar, in der Serengeti scheinen Flieger wohl besonders gut zu munden. Hoffentlich bekam die junge Giraffe auch noch einen Biss ab. Na dann guten Appetit!
4. Der Museumsfotograf in seinem Fachgebiet
Beim Fotografieren in einem Museum voller unbezahlbarer Antiquitäten ist es besonders wichtig, einige Regeln zu beachten. Das oberste Gebot ist, keine Gegenstände des Museums zu beschädigen. Mit der Einhaltung dieser Regel nahm es dieser eifrige Fotograf nicht allzu ernst und merkt bei der Ausführung seines Jobs nicht, dass er ein unbezahlbares Exponat zerstört. Ein anderer Fotograf wartete nicht lang und griff zur Kamera und hielt das Missgeschick seines Kollegen fest.
Das Museumspersonal wird sich über die Scherben nicht freuen und der Fotograf noch weniger. Wir hoffen das Museum wird seine Lektion gelernt haben und zukünftig seine Ausstellungen an die Statur der Besucher anpassen.
5. Ein Vater auf dem Weg in die Notaufnahme
„Mach dir keine Sorgen, Liebling! Wir spielen bloß!“ Dies werden wahrscheinlich die letzten Worte des Vaters gewesen sein. Nach einem so gigantischen Sprung kann der Aufprall auf dem Boden schonmal etwas härter ausfallen.
Wir hoffen dem Kleinen geht es gut und die Notaufnahme war nicht allzu voll. Die Mutter, die zweifelsohne das Foto macht, wusste in diesem Moment scheinbar noch nicht, welcher Unfall sich gleich vor ihren Augen abspielen wird. Hoffen wir, dass das Bild nicht an irgendwelche Behörden gereicht wird, weil schnell die Rede von Kindesmissbrauch sein wird. Hoffentlich kann der Junge trotz seines schweren Traumas später anständig Auto fahren.
6. Wenn mir keiner zuhört, fliege ich auf meinem Teppich weg.
Die Rede der Frau konnte nicht besonders spannend gewesen sein. Schaut man sich auf dem Bild etwas um fällt einem auf, dass die Menschen der jungen Dame eher weniger Aufmerksamkeit schenken. Der Fotograf dieser Situation scheint der jungen Frau wohl auch nicht die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, denn er hatte genug Zeit ein sehr verwirrendes Schattenspiel vor die Linse zu bekommen.
Wäre die Frau mit ihrem fliegenden Teppich auf und davon geflogen wäre das für die Besucher des Strands eine deutlich bessere Show. Hoffentlich arbeitet die Frau etwas an ihren rhetorischen Fähigkeiten, um in Zukunft die Massen zu beeindrucken.
7. Das sind meine Pommes
Vor diesem jungen Mann müssen wir alle unseren Hut ziehen. Sein Revier vor einer solchen Bestie zu verteidigen, scheint ihm nicht leicht von der Hand zu gehen. Der Gesichtsausdruck wandelt auf einem schmalen Grat zwischen Angst, Empörung und einer guten Ladung Ekel.
Der beste Weg wäre gewesen dem Reiseleiter Beachtung zu schenken, damit beim nächsten „Lasst die Fenster hochgekurbelt“ die Anweisungen befolgt werden. Nun hat man den Salat und muss mit dem Kopf im Fenster leben. Vielleicht lässt das Tier nach einigen Pommes auch vom Auto ab und die Fahrt kann weitergehen. Für den Jungen und sein Kamel guten Appetit!