Bist du schonmal zu deinem Auto zurückgekehrt, sei es vom Einkaufen oder nach der Arbeit, und hast einen Zettel an den Scheibenwischern gefunden, der kein Knöllchen ist? Manche Menschen kommen auf die kreativsten Ideen, wenn es darum geht, Autofahren eine Botschaft zu hinterlassen.
Oft geht es dabei um Falschparker, über die sich bestimmt jeder schon einmal aufgeregt hat. Sie blockieren unsere Einfahrt oder nehmen uns den Parkplatz weg, indem sie einfach zwei Parkplätze in Beschlag nehmen. Manche Autofahrer regen uns aber auch mit ihrer nervigen Diebstahlsicherung auf – es gibt unzählige Gründe für eine kleine Botschaft. Hier kommen die 8 verrücktesten Botschaften, die Autobesitzer an ihrer Windschutzscheibe gefunden haben.
1. Die Preisverleihung
Kommen wir zu unserer ersten hinterlassenen Botschaft! Der Verfasser regte sich offenbar schon etwas länger über diesen Parker auf und hatte somit Zeit genug, folgendes sarkastisches Glückwunsch-Schreiben hinterlassen: „Herzlichen Glückwunsch! Du hast durch das Blockieren von zwei Parkplätzen mit einem kleinen Auto für mehr als einen Monat, länger als jeder andere bisher, den Preis für den rücksichtslosesten Parker gewonnen!“
Wir sind gespannt, wie der Parker reagiert, wenn er zu seinem Auto zurückkehrt (wenn er denn mal nach über einem Monat zurückkehrt). Hoffentlich wird ihm sein Preis eine Lehre sein – oder aber er hält ihn in Ehren.
2. Die neue Parklücke
Auch dieser Autofahrer schaffte es offenbar nicht, innerhalb der vorgegebenen Markierungen der Parklücke zu bleiben und blockierte mit seinem Auto einfach zwei Parkplätze. Dieses rücksichtlose Parkverhalten blieb jedoch nicht ungestraft: als er zu seinem Auto zurückkehrte, musste er feststellen, dass jemand mit Kreide eine neue Parklücke extra für ihn eingezeichnet hatte.
Davor stehen die Worte: „Ein Parkplatz nur für dich„. Trotzdem war das wohl kein Akt der Nettigkeit, sondern die sarkastische Bemerkung eines anderen Autofahrers, der eventuell seinetwegen keinen Parkplatz bekommen hatte. Vielleicht wird diese Nachricht dem Fahrer eine Lektion erteilen.
3. Die Kartoffelarmee
Was ist denn hier passiert? Irgendjemand hat auf der Motorhaube dieses Autos eine gruselig geschnitzte Kartoffelbande aufgestellt. Auf dem beiliegenden Zettel steht: „Du hast mit deiner Parkposition die Kartoffelbande verärgert! Wenn du noch einmal in ihrem Gebiet parkst, werden sie ihre Armee mitbringen! AHHHHH!!!“
Das Letzte, was man möchte, ist, die Kartoffelbande zu verärgern und dieser Parker scheint genau das getan zu haben. Jetzt ist die Kartoffelbande hier, um sich zu rächen.
Der Fahrzeugbesitzer wird wahrscheinlich ziemlich erstaut sein, wenn er zurück zu seinem Auto kommt. Und vielleicht hat er auch Alpträume von der Kartoffelarmee.
4. Das Ausmalbild
Hier war eine ganz besonders witzige Person am Werk, die sich offenbar darüber aufgeregt hat, dass der Autofahrer nicht ordentlich eingeparkt hat. Wozu sind denn auch bitte die Linien da, die die jeweiligen Parkboxen markieren. Bestimmt nicht dazu, dass man sich einfach mittig darauf stellt.
Daher schrieb der Verfasser folgende Notiz: „Viele 3-Jährigen haben Probleme, innerhalb der Linien zu bleiben. Vielleicht hilft Ihnen beim Üben dieses Ausmalbild einer Schildkröte!“ Ganz schön frech – aber vielleicht versteht der Empfänger Spaß und reicht das Ausmalbild an sein Kind weiter. Zumindest sollte ihm die Notiz eine Lehre sein, sich das nächste Mal mehr Mühe beim Einparken zu geben.
5. „Bitte, nimm‘ den Bus!“
Als dieser Autobesitzer zu seinem Wagen zurückkehrte, musste er folgende Botschaft von seiner Windschutzscheibe entfernen: „Menschen wie du sollten den Bus nehmen. Bitte… lerne zu parken.“
Zunächst einmal glauben wir fest daran, dass der öffentliche Verkehr viele Probleme in unserer Gesellschaft lösen kann. Und zweitens, wenn mehr Leute mit dem Bus fahren würden, gäbe es dort daußen auch weniger solcher schrecklichen Parker. Gut für die Umwelt ist Busfahren außerdem. Sollten schlechte Parker gezwungen werden, den Bus zu nehmen? Der Verfasser der Notiz ist zumindest dieser Meinung und wir schließen uns an.
6. Der nervige Alarm
Stell dir vor, du möchtest gerade in Ruhe deiner Fernsehsendung lauschen, als plötzlich der Alarm bei einem Auto in deiner Nachbarschaft losgeht und einfach nicht aufhört. Genau das ist auch diesem wütendem Nachbarn passiert, der kurzerhand eine kleine Nachricht für den Fahrzeugbesitzer verfasste. „Repariere dein Auto oder schalte endlich diesen Alarm aus!“ lautet die passiv-agressive Botschaft.
Es ist nur verständlich. Schließlich gibt nichts Nervigeres, als mitten in der Nacht von einem Alarm geweckt zu werden oder wenn dieser losgeht während man gerade versucht, die Kinder ins Bett zu bringen. Noch ärgerlicher ist, wenn der Besitzer nichts tut, um das Auto zu reparieren!
7. Die Parkanleitung
Was würdest du tun, wenn du gerade losfahren möchtest und dann feststellen musst, dass jemand deine Einfahrt zugeparkt hat? Dieser Hausbesitzer war genauso frustriert und verfasste daher diese passiv-agressive Nachricht an den Falschparker.
Er zeichnete dem Falschparker eine Karte mit den genauen Anweisungen, wie er richtig zu parken hat. Schließlich ist es auch ganz schön dumm, direkt vor einer Hauseinfahrt zu parken – und das macht der genervte Hausbesitzer auf jeden Fall deutlich. Zum Schluss fügt er noch hinzu: „Nur nebenbei. Duschen bedeutet: „Einschäumen, abspülen, wiederholen“ – eventuell war er auch mit der Körperhygiene des Falschparkers nicht ganz zu zufrieden.
8. Fahrerflucht
Dieser Autobesitzer wird mehr als wütend gewesen sein, als er diese Notiz an seinem Auto gefunden hatte. Auf dem Zettel steht: „Jemand hat mich dabei gesehen, wie ich Ihr Auto geschrammt habe, daher schreibe ich diese Notiz, damit es so aussieht, als würde ich Ihnen meine Informationen dort lassen. Viel Glück.“
Diese Nachricht ist noch schlimmer, als überhaupt keine Notiz zu hinterlassen. Hat der Flüchtige eine solche Angst, dass die Versicherung in die Höhe schießt? Oder fährt ganz ohne Versicherung?
Was auch immer es ist, es gibt keine Entschuldigung, so zu handeln! Das lässt einen echt den Glauben an die Menschheit verlieren.