Die düsteren Seiten der Viktorianischen Ära: Verborgene Trends enthüllt

3. Busenpiercings im 19. Jahrhundert

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Hinter den straff geschnürten Korsetts, die die Mode um 1800 prägten, verbarg sich ein weiteres faszinierendes Geheimnis: Busenpiercings. Diese gewagten Accessoires waren ein Trend, der die europäische Modeszene in seinen Bann zog. Frauen, die rebellieren und gesellschaftliche Grenzen überschreiten wollten, schmückten ihre Brüste mit goldenen Ringen, die sie geschickt durch die zarte Haut führten.

Die Idee, dass solche Piercings das Brustwachstum fördern oder die Form verbessern könnten, mag heute als unwahrscheinlich erscheinen, war jedoch zu dieser Zeit fest verankert. Viktorianische Frauen waren bereit, Schmerzen und Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen, um gesellschaftlich akzeptiert zu werden.

Diese versteckten Piercings erinnern daran, dass selbst in der prüden viktorianischen Ära Menschen bereit waren, Normen herauszufordern und ihre Individualität durch gewagte und unkonventionelle Mittel auszudrücken.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?

Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.