Einem Mann fällt ein merkwürdiges Detail in einem 100 Jahre alten Foto auf

Bild: imago images / McPHOTO

Eine Webseite aus Irland „Belfast Live“ hatte 2016 einige Bilder auf ihrer Seite hochgeladen. Auf diesen wurde das Leben vor rund 100 Jahren dargestellt. Auf den Bildern befanden sich unterschiedliche Arbeiter.

Eines der Fotos verbreitete sie sich jedoch im Internet, da man darauf etwas Merkwürdiges fand. Es handelt sich um ein Foto von 1900. Darauf sind mehrere junge Mädchen abgebildet, die in einer Drahtfirma arbeiten. Sie alle tragen ihre Arbeitskleidung für den Job.

Zunächst scheint es ansonsten nichts Besonderes auf dem Foto zu geben. Wenn man jedoch etwas genauer hinsieht, erkennt man ein nahezu erschreckendes Detail. Lesen Sie weiter und erfahren Sie den Grund für die Aufruhre.

1. Das Telefonat

Bild: Everett Collection / Shutterstock.com

Nachdem die Mitarbeiter der Webseite dann erkannt hatten, was auf dem Bild so merkwürdig war, erklärten sie, dass es ihnen auf den ersten Blick nicht aufgefallen wäre. Dies war auch der Grund, aus dem sie beschlossen hatten, das Foto hochzuladen. Zunächst schienen die Fotos nämlich nichts anderes darzustellen, als das Leben zur damaligen Zeit.

Ihnen fiel das Detail auf dem Bild jedoch erst dann auf, als sich ein Mädchen telefonisch bei ihnen meldete, und berichtete, dass sie die Enkelin einer der Frauen auf dem Bild sei. Sie hieß Lynda und erklärte ihnen zunächst nur, dass es auf dem Bild etwas gäbe, das besonders und merkwürdig zugleich sei.

2. Das Geisterfoto

Darauf hin hatten die Journalisten der Seite beschlossen, speziell dafür einen neuen Artikel zu verfassen und zusammen mit diesem das Bild erneut hochzuladen. Sie wollten der Öffentlichkeit sofort davon berichten. Bereits wenige Tage, nachdem der Artikel samt Bild auf der Webseite gepostet wurde, verbreitete er sich schnell über das Internet. Jeder wollte sich selbst davon überzeugen, dass er das Gleiche auf dem Bild sah, wie es der Artikel beschrieb.

Mark McCreary war der Verfasser des im April 2016 hochgeladenen Artikels. In diesem ging er vor allem darauf ein, inwieweit die Erfindungen in der Technologie für eine Veränderung der heutigen Welt gesorgt hat.

3. Die Technologie

McCreary verfasste viele Artikel dieser Art und konzentrierte sich dabei vor allem auf das Verhalten von Menschen sowie die einzelnen Interaktionen und Dienstleistungen, die durch die technologischen Veränderungen beeinflusst wurden. Als er den Artikel jedoch verfasste, konnte er nicht ahnen, wie schnell er sich im Internet verbreiten würde und wie sehr die Menschen daran interessiert sein würden, das Bild zu sehen.

Auf den Bildern lässt sich die Stadt Belfast nur schwer erkennen, da sich vieles im Vergleich zu heute verändert hat. In einem Interview erklärte McCreay zudem, dass die Bilder der damaligen Zeit vor allem Lieferboten zeigen. Dieser Job habe sich aufgrund der Technologie besonders stark verändert.

4. Der Bau von Schiffen

Bild: Mr Doomits / Shutterstock.com

Die Webseite besitzt Bilder von 1900 bis 1950. Auf diesen sind viele unterschiedliche Dinge und Personen dargestellt. Vor allem die Herstellung von Schiffen wird darauf dokumentiert. Belfast war zur damaligen Zeit sehr dafür bekannt und wirkte unter anderem bei dem Bau der Titanic mit, die leider einige Jahre später einen Unfall erlitt. Neben Fabriken, die sich mit dem Bau von Schiffen befassten, gab es zur damaligen Zeit auch andere, wie beispielsweise Spinnfabriken.

Ein weiteres wichtiges Produkt für Belfast zur damaligen Zeit waren Leinen. Die Stadt selbst galt als der größte Produzent diese Stoffs. Später stellt sich heraus, dass Lyndas Großmutter ebenfalls in solch einer Fabrik arbeitete.

5. Eine wachsende Stadt

Bild: James Steidl / Shutterstock.com

Neben den Fabriken, in denen Schiffe und Leinen hergestellt wurden, gab es auch weitere, für die Belfast bekannt war. So leistete die Stadt beispielsweise einen wichtigen Beitrag bei der Produktion von Autos, Tabak und andere Maschinen. Heutzutage gibt es in Belfast immer noch einige dieser verbringen. Vor allem zur damaligen Zeit jedoch, wuchs die Stadt besonders schnell, sodass es ausreichend Jobs für jeden gab. Vor allem kleinere Geschäfte, für Lebensmittel, gab es damals viele.

Dann gab es auch noch viele spezielle Unternehmen, wie beispielsweise eine Taschentuchfirma. Auf den Bildern lassen sich viele unterschiedliche Aktivitäten der damaligen Zeit in Belfast erkennen.

6. Die Kinder

Bild: Imago / ZUMA Wire

Zur damaligen Zeit arbeiteten jedoch vor allem jüngere Menschen und auch Kinder in den Fabriken. Auch wenn sie zur Schule hätten gehen müssen, waren sie dazu gezwungen zu arbeiten, um Geld für sich und ihre Familien zu verdienen. Vor allem Verkäufer und Lieferanten waren Jobs, die häufig von Kindern durchgeführt worden waren.

Somit zeigen die Bilder, dass die damalige Zeit vor allem für Kinder besonders schwierig war. Wenn man sich eines der Bilder ansieht, erkennt man beispielsweise einen Jungen, der gerade Zeitungen austrägt. Viele Jobs von Kindern glichen denen von Erwachsenen. Und aufgrund der fehlenden Technologie war die Arbeit besonders körperlich anstrengend.

7. Die Zigarettenfabrik

Bild: Imago / glasshouseimages

Dann gibt es noch ein weiteres Foto von 1932, das einige Frauen bei der Arbeit zeigt. Dabei handelte es sich um Jobs in einer Zigarettenfabrik. In dieser arbeiteten überwiegend Frauen. Zur damaligen Zeit hatten in Belfast Frauen auch mehrere Jobs in unterschiedlichen Fabriken oder Geschäften, um genügend Geld zu verdienen.

Neben diesem Bild gibt es noch ein weiteres von 1915, dass Männer bei der Arbeit zeigt. Darauf sieht man, wie sie auf der Straße Löscher graben. Im Vergleich zur heutigen Zeit kann man sich vorstellen, wie schwer die Arbeit gewesen sein muss. Vor allem ohne technologische Unterstützung mussten sie die Straße nämlich von Hand graben.

8. Ellen Donnelly

Bei einem weiteren Foto sieht man wie einige Männer größere Fässer auf der Straße transportieren, in dem sie sie rollten. Diese Männer arbeiteten in einer Whiskyfabrik. Die Arbeit war besonders körperlich anstrengend, da es keine modernen Technologien wie heutzutage gab. Man kann sich demnach vorstellen, wie hart das Leben für die Menschen damals gewesen sein musste.

Jedes Foto zeigt unterschiedliche Arbeiten, doch in einem ist etwas Besonderes zu erkennen. Eines der Fotos sorgte später nämlich für viel Aufsehen im Internet. Auf diesem sind Ellen Donnelly zusammen mit anderen Frauen zu sehen, die alle in der selben Fabrik arbeiteten. Doch was war an dem Foto so besonders?

9. Geister

Bild: arda savasciogullari / Shutterstock.com

Wirft man einen kurzen Blick auf das Bild, wird einem sicherlich nichts Merkwürdiges auffallen. Wenn man sich jedoch auf eine der Frauen im Bild konzentriert, Ellen Donnelly, sieht man, was das Bild so besonders macht. Es scheint nämlich fast so, als würde es eine zusätzliche Person im Bild geben, die jedoch nicht richtig erkennbar ist. Es ist eigentlich erstaunlich, dass dies zuvor niemand anderem aufgefallen war.

Auch wenn es immer noch keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz von Geistern gibt, glauben viele Menschen daran, vor allem zur damaligen Zeit. So gibt es viele Studien, in denen Leute berichten, dass sie sogar einen Geist gesehen haben.

10. Die Dame von Raynman Hall

Bild: imago images / McPHOTO

Seit die Fotografie erfunden wurde, gab es viele Bilder, auf denen Menschen glaubten, dass man Geister sehen würde. Eines der bekanntesten Bilder stammt von 1936. Auf diesen kann man erkennen, wie ein Geist auf einer Treppe schwebt. Der Geist soll ,,Die Dame von Raynman Hall‘‘ darstellen.

Diese Frau heißt mit vollem Namen Lady Dorothy Walpole. Sie wurde 1686 geboren und wurde später die Frau von Charles Townshend. Dieser war zur damaligen Zeit jedoch dafür bekannt sehr temperamentvoll zu sein und es gab Gerüchte, dass er seine Frau eventuell schlecht behandelte. Als er erfuhr, dass sie ihn betrogen hatte, sperrte er sie in die Raynman Hall.

11. Das Spektrum

Bild: imago images / McPHOTO

Nach einem Jahrhundert erschien der Geist der Frau angeblich in der Raynham Hall. Zumindest wenn man den Aussagen von Lucia C. Stone glaubt. Sie erzählte nämlich anwesenden Gästen auf der Weihnachtsfeier, dass sie den Geist der Frau in den Zimmern gesehen hatte. Am nächsten Tag schienen jedoch auch andere Menschen einen Geist zu sehen, sodass immer mehr Menschen glaubten, dass dies die Wahrheit sein musste.

1836 wurde ein weiterer Geist gesehen. Diesmal handelte es sich um einen Mann namens Captain Frederick Marryat. Sein Geist wurde von seiner Tochter Florence gesehen. Sie berichtete besonders detailliert darüber, wie die Begegnung mit dem Geist ihres Vaters war.

12. Geistergeschichten

Bild: Spiritwolf-Photography / Shutterstock.com

Die Frau gab noch weitere Details zu dem Geist ihres Vaters und auch der Frau. Zum Beispiel erzählte sie, wie er eine Waffe hielt und seinen Finger am Abzug des Revolvers hatte. Sie bat ihn nicht zu schießen und fragte ihn, wieso er die ganze Zeit abwesend war. Dieser Geist sowie der der Dame von Raynham Hall sind nur einige der vielen Geister, die Menschen ständig sehen oder zumindest glauben zu sehen.

Angeblich wurden einige Geister auch auf Video festgehalten. Dann gibt es wiederum eine Handvoll Fotos, auf denen nur etwas Verschwommenes zu sehen ist, das Menschen für Geister hielten.

13. Erste Eindrücke

Wenn man sich das Bild mit den Mädchen anschaut, fällt einem zunächst überhaupt nichts Merkwürdiges auf. Um zu erkennen, was so gruselig auf dem Bild ist, muss man eigentlich wissen, auf welche Stelle im Bild man sich konzentrieren muss. Hat man es jedoch einmal entdeckt, kann man es nicht mehr ignorieren.

Und genau wie alle anderen Bilder, die von Belfast Live auf ihrer Seite gepostet wurden, zeigt dieses einige Arbeiter einer Fabrik im 20. Jahrhundert. Dabei handelt es sich um Arbeiter aus einer Leinenfabrik. Niemand hätte geahnt, dass gerade auf solch einem simplen Foto etwas derart Gruseliges und Merkwürdiges zu sehen ist.

14. Die große Enthüllung

Bild: Nadiia Kalameiets / Shutterstock.com

Dieses Bild wurde zusammen mit 15 weiteren Bildern gepostet. Wie bereits erwähnt, bemerkte niemand zunächst, dass sich auf dem Bild etwas Merkwürdiges befand. Ansonsten hätten die Mitarbeiter das Bild wahrscheinlich nicht einfach hochgeladen.

Ein Besucher, der das Bild im Internet fand, hatte sich jedoch dazu entschlossen, einen kurzen Kommentar zu hinterlassen. Es stellte sich später heraus, dass es sich bei dieser Person um eine Frau namens Lynda handelte. Sie war die Enkelin einer der Frauen auf dem Foto. Als sie es im Internet sah, erkannte sie sofort, welches Geheimnis dieses Foto besaß und hinterließ daraufhin einen Kommentar unter dem Foto.

15. Weitere Details

Lynda meldete sich später auch telefonisch bei den Mitarbeitern der Webseite und erklärte ihnen, wer sie sei und dass sich ihre Großmutter auf einem der Bilder befand. Die Informationen halfen den Mitarbeiter nicht weiter, auch wenn sie es durchaus interessant fanden. Es war für sie natürlich bemerkenswert, dass eine verwandte Person das Bild sah.

Der Kommentar, den sie unter dem Bild hinterließ, erklärte nur kurz, dass es sich bei einem der Mädchen um ihre Großmutter handelte, die Ellen Donnelly hieß. Dann enthüllte Lynda jedoch das Geheimnis, das sich auf dem Bild befand. Davon erfuhren die Mitarbeiter der Webseite natürlich sofort und konnten ihren Augen nicht trauen.

16. Die Hand

Bild: imago images / McPHOTO

In ihrem Kommentar unter dem Bild erklärte Lynda außerdem, dass sie selbst nicht an Geister glauben würde. Bei diesem Bild würde sie jedoch eine Ausnahme machen, da es ihrer Meinung nach keine bessere Erklärung dafür geben könnte, als dass es ein Geist war.

Sie erwähnte, dass sich auf der linken Schulter eines der Mädchen auf dem Bild eine mysteriöse Hand befand, und zwar ohne Körper. Als die Mitarbeiter der Zeitschrift den Kommentar sahen, bemerkten sie die Geisterhand plötzlich selbst und waren natürlich begeistert und schockiert zugleich. Jeder versuchte dafür eine logische Erklärung zu finden, doch es war offensichtlich, dass die Hand zu keinem der anderen Mädchen gehörte.

17. Die Geisterhand

BIld: imago images / McPHOTO

Schaut man sich das Bild genauer an, kann man erkennen, wie eine Hand praktisch über der Schulter eines der Mädchen schwebt. Weder ein Arm noch der restliche Körper ist zu sehen, lediglich die Hand. Die anderen Mädchen haben zudem alle ihre Arme verschränkt, sodass niemandem sonst die Hand gehören kann. Somit stellt sich die Frage, ob es nur eine optische Täuschung ist oder ob dies die Hand eines Geistes ist.

Viele Leute versuchten eine Erklärung zu finden. Bis jetzt handelt es sich dabei jedoch um ein unerklärliches Rätsel. Die meisten Menschen sind jedoch fest davon überzeugt, dass es sich in diesem Bild um einen Geist handelt.

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Der Mars wird oft als der "Rote Planet" bezeichnet, weil seine Oberfläche von Eisenoxid, besser bekannt als Rost, bedeckt ist. Dieses Eisenoxid reflektiert das Sonnenlicht und verleiht dem Mars seine charakteristische rote Farbe. Die rostige Oberfläche des Mars ist ein Hinweis auf die geologische Geschichte des Planeten, einschließlich der Präsenz von Wasser in der Vergangenheit.