Ein Urlaubsgruß sollte es werden, doch binnen Stunden entwickelte sich Monika Grubers Strand-Posting zur hitzigsten Social-Media-Debatte des Spätsommers 2025.
Sommergrüße aus Jesolo – und der Post, der alles ins Rollen bringt

Monika Gruber meldete sich am vergangenen Wochenende mit Sonne-Selfies, Aperol-Gläsern und einer Prise bayerischem Humor aus dem italienischen Badeort Jesolo. Zwischen den harmlosen Impressionen tauchte plötzlich ein Foto auf, das eine unbekannte, nur spärlich bekleidete Frau von hinten beim Schieben eines Kinderwagens zeigt.
Unter dem Bild schrieb Gruber süffisant: „Manche (deutsche) Menschen verlassen das Haus ohne Hose.“ Binnen Minuten jagte der Kommentar viral – und mit ihm die Empörung ihrer Follower.
Weiter geht’s mit dem Sturm, der daraufhin losbrach …
Der Schnappschuss einer Unbekannten – warum viele Fans rot sahen

In den Kommentarspalten brach ein vielstimmiger Chor aus. „Bodyshaming!“, riefen die einen, „Humor darf alles!“ die anderen. Besonders schmerzhaft für viele: Die Abgelichtete ist weder Prominente noch öffentliche Person, sondern offenbar eine Urlauberin, die ohne ihr Wissen zur Zielscheibe geworden war.
Zwischen Spott-Emojis und empörten Tiraden wuchs der Druck auf die Kabarettistin, das Foto zu löschen. Doch Gruber beließ es online – eine Entscheidung, die den Tonfall weiter verschärfte.
Lassen wir schauen, wie aus Spott plötzlich juristische Fragen wurden …
Bodyshaming? Kritiker werfen Gruber Doppelmoral vor

Fans erinnerten daran, dass Gruber noch 2024 selbst gegen „Cancel Culture“ gewettert hatte. Nun, so der Vorwurf, nutze sie denselben Social-Media-Pranger, den sie einst bekämpfte. Screenshots kursierten, die zeigen sollen, dass Gruber ähnliche Witze über „schlanke Influencerinnen“ nie gepostet habe – „dicke Frau, dickes Problem“, schrieb ein User sarkastisch.
Andere forderten, das Augenmerk auf Grubers Bühnen-Comeback 2026 zu legen: „Wer so Promo macht, braucht wohl Tickets zu verkaufen.“ Der Angriff auf ihre Glaubwürdigkeit schlug tiefe Wellen.
Doch da tauchte ein noch größeres Thema auf – das Recht am eigenen Bild …
Das Gesetz schlägt zurück – droht der Kabarettistin Ärger wegen Bildrechten?

Juristen mischten sich ein und verwiesen auf das italienische „Diritti relativi al ritratto“: Fotos dürfen nicht ohne Zustimmung veröffentlicht werden, wenn die Würde der Abgebildeten verletzt wird. Sollte die Frau Anzeige erstatten, drohen nach italienischem Recht hohe Geldstrafen – selbst eine Löschung könnte den Verstoß nicht ungeschehen machen.
Parallel pocht auch deutsches Recht auf das Persönlichkeitsrecht der Unbekannten. Erste Medien berichten, Grubers Management habe bereits „präventiv rechtlichen Rat“ eingeholt.
Während die Anwälte prüfen, lohnt ein Blick auf Jesolos eigene Kleiderordnung …
Urlaubsort Jesolo und die Bikini-Debatte – passender Hintergrund

Jesolo diskutiert seit Jahren über ein „Dress-Code-Dekret“, das knapp bekleidete Touristen im Stadtzentrum mit Bußgeldern belegt. Händler klagen, halbnackte Badegäste vergraulten Kundschaft – eine Stimmung, die Grubers Posting nun ungewollt widerspiegelt.
Einheimische fühlen sich durch die Veröffentlichung bestätigt: „Endlich redet jemand über das Problem“, sagt ein Ladenbesitzer – Kritiker kontern, Gruber habe lediglich Öl ins Feuer gegossen.
Bleibt die Frage, ob die Kabarettistin selbst noch das Feuer löscht …
Schlusswort: Kommt die Entschuldigung? Monikas Schweigen wird lauter

Bis Redaktionsschluss schweigt Monika Gruber – kein Kommentar, keine Löschung, kein Bedauern. Insider munkeln, dass hinter den Kulissen an einer „kreativen Replik“ gearbeitet werde, die zugleich Humor rettet und Wogen glättet.
Doch je länger die Reaktion ausbleibt, desto mehr Fans drohen abzuspringen. Ob die bayerische Spott-Königin den Spagat zwischen Satire und Sensibilität schafft, entscheidet sich wohl in den nächsten Stunden.
Und genau darauf richtet sich jetzt der Blick der gesamten Entertainment-Welt.