Millionen Deutsche fragen sich, ob ihre Rente später noch reicht – und aktuelle Regierungs- und Medienanalysen zeichnen ein alarmierendes Bild: Bestimmte Geburtsjahrgänge müssen sich auf besonders magere Bezüge einstellen. Wer zu ihnen gehört, wie es dazu kam und welche Handlungsspielräume noch bleiben, enthüllt unsere Slideshow Schritt für Schritt.
Das große Zittern vor dem Ruhestand

Die Angst vor Altersarmut ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Steigende Lebenshaltungskosten treffen auf ein Rentensystem, das mit dem Tempo der Löhne nicht mithält – und immer mehr Senioren rutschen unter die Grundsicherungsschwelle.
Doch welche Jahrgänge sind am stärksten gefährdet? Lassen Sie uns tiefer eintauchen – gleich im nächsten Abschnitt wartet die ernüchternde Antwort.
Der Sinkflug des Rentenniveaus

Seit den 1970er-Jahren ist das gesetzliche Rentenniveau von über 55 Prozent auf aktuell nur noch rund 48 Prozent abgesackt. Weniger Ersatz für das letzte Gehalt bedeutet: Wer heute in Rente geht, bekommt im Verhältnis zum Durchschnittslohn deutlich weniger als frühere Generationen.
Das allein wäre schon bitter – aber es kommt noch dicker, wenn wir uns die Jahre anschauen, in denen der Absturz seinen Tiefpunkt erreichte. Weiter geht’s mit den alarmierendsten Eintrittsjahren.
Eintrittsjahre mit Tiefstwerten: 2014, 2015, 2016 und 2018

In diesen vier Jahren fiel das Rentenniveau auf historische Tiefstände, teilweise unter 48 Prozent. Wer damals regulär in den Ruhestand ging, erhielt besonders wenig für seine eingezahlten Beiträge.
Doch wer genau steckte hinter diesen Statistik-Schocks? Die Antwort versteckt sich in den Geburtsdaten der Betroffenen – und die sehen wir uns gleich an.
Die Hauptbetroffenen: Jahrgänge 1948, 1949, 1950 und 1952

Wer Ende der 1940er- und Anfang der 1950er-Jahre zur Welt kam, erreichte die Regelaltersgrenze genau in den oben genannten Schwachjahren. Damit traf der niedrigste Rentenfaktor ausgerechnet auf eine Generation, die ohnehin schon länger arbeiten musste.
Warum gerade sie doppelt benachteiligt sind – und was weibliche Versicherte zusätzlich belastet –, klären wir im nächsten Slide.
Warum diese Kohorten besonders leiden

Zum einen zerschlugen lange Phasen geringerer Lohnzuwächse in den 1980er-/90er-Jahren viele Rentenpunkte. Zum anderen reduzierte die Politik ab 2000 Zuschläge und verschob die Regelaltersgrenze – was vor allem Frauen mit lückenhaften Erwerbsbiografien trifft. Das Ergebnis: Monatsrenten teils deutlich unter 1 000 Euro.
Aber noch ist nicht alles verloren: Welche Stellschrauben bleiben, um die persönliche Versorgung aufzubessern? Die finale Folie liefert konkrete Ansätze.
Handlungsspielräume für Betroffene

Riester- und Basis-Rente, freiwillige Zusatzbeiträge kurz vor 67, Hinzuverdienst ohne Abschläge – es gibt Wege, die Lücke zu verkleinern. Wer bereits im Ruhestand ist, kann Wohngeld, Grundrente oder Teilrente prüfen, um das verfügbare Einkommen zu erhöhen.
Ob die Politik darüber hinaus ein neues Entlastungspaket schnürt, bleibt offen – doch wer jetzt aktiv wird, kann das Schlimmste abfedern und den Ruhestand trotzdem genießen. Weiterführende Tipps finden Sie in unseren Service-Guides.Millionen Deutsche fragen sich, ob ihre Rente später noch reicht – und aktuelle Regierungs- und Medienanalysen zeichnen ein alarmierendes Bild: Bestimmte Geburtsjahrgänge müssen sich auf besonders magere Bezüge einstellen. Wer zu ihnen gehört, wie es dazu kam und welche Handlungsspielräume noch bleiben, enthüllt unsere Slideshow Schritt für Schritt.
Das große Zittern vor dem Ruhestand

Die Angst vor Altersarmut ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Steigende Lebenshaltungskosten treffen auf ein Rentensystem, das mit dem Tempo der Löhne nicht mithält – und immer mehr Senioren rutschen unter die Grundsicherungsschwelle.
Doch welche Jahrgänge sind am stärksten gefährdet? Lassen Sie uns tiefer eintauchen – gleich im nächsten Abschnitt wartet die ernüchternde Antwort.
Der Sinkflug des Rentenniveaus

Seit den 1970er-Jahren ist das gesetzliche Rentenniveau von über 55 Prozent auf aktuell nur noch rund 48 Prozent abgesackt. Weniger Ersatz für das letzte Gehalt bedeutet: Wer heute in Rente geht, bekommt im Verhältnis zum Durchschnittslohn deutlich weniger als frühere Generationen.
Das allein wäre schon bitter – aber es kommt noch dicker, wenn wir uns die Jahre anschauen, in denen der Absturz seinen Tiefpunkt erreichte. Weiter geht’s mit den alarmierendsten Eintrittsjahren.
Eintrittsjahre mit Tiefstwerten: 2014, 2015, 2016 und 2018

In diesen vier Jahren fiel das Rentenniveau auf historische Tiefstände, teilweise unter 48 Prozent. Wer damals regulär in den Ruhestand ging, erhielt besonders wenig für seine eingezahlten Beiträge.
Doch wer genau steckte hinter diesen Statistik-Schocks? Die Antwort versteckt sich in den Geburtsdaten der Betroffenen – und die sehen wir uns gleich an.
Die Hauptbetroffenen: Jahrgänge 1948, 1949, 1950 und 1952

Wer Ende der 1940er- und Anfang der 1950er-Jahre zur Welt kam, erreichte die Regelaltersgrenze genau in den oben genannten Schwachjahren. Damit traf der niedrigste Rentenfaktor ausgerechnet auf eine Generation, die ohnehin schon länger arbeiten musste.
Warum gerade sie doppelt benachteiligt sind – und was weibliche Versicherte zusätzlich belastet –, klären wir im nächsten Slide.
Warum diese Kohorten besonders leiden
