Unsere Erde ist ein ausgesprochen auffallender Planet im Universum. Er ist gespickt mit einer Vielzahl von wundervollen und zugleich kuriosen Lebewesen und Dingen.
Um ihr völliges Ausmaß verstehen und vergleichen zu können, haben wir Menschen diese genormt. So wissen wir was ein Elefant ist und welche Größe er hat. Doch welche Größe hat er wirklich im direkten Vergleich zu einer Ameise oder uns Menschen?
Manchmal verlassen Lebewesen und Gegenstände die von uns vorgegeben Norm. Genau solche Situationen möchten wir Ihnen in diesem Artikel vorstellen. Absurde Vergleiche, die es tatsächlich auf unserem blauen Ball zu finden gibt.
1. Die Schöne und das Biest
Wir Menschen sehen unterschiedlich aus und sind auch verschieden groß. Wie gigantisch allerdings der Größenunterschied selbst bei uns Menschen sein kann, zeigt dieses Bild.
Der Name des Mensch gewordenen Riesen ist Hafþór Júlíus Björnsson. Der aus Island stammende Mann wird von seinen Fans auch liebevoll “Thor“ genannt.
Wohl auch aufgrund seiner Größe konnte der ehemalige Basketballspieler und Schauspieler 2018 den World’s Strongest Man-Titel gewinnen. Er ist außerdem Europe’s Strongest Man und war auch siegreich beim Arnold Strongman Classic. Die Dame neben dem zwei Meter großen und 440 Pfund schweren Mann ist seine Ehefrau Kelsy Henson
2. Die Kokosnusskrabbe zeigt dem Hund den Weg
Dieses besonders eindrucksvolle Bild zeigt den Palmendieb. Umgangssprachlich ist er auch als Kokosnuss-Räuber bekannt. Dieses angsteinflößende Krebstier gehört zur Gattung der Zehnfußkrebse und gehört der Familie der Landeinsiedlerkrebse an.
Im vereinigten Königreich werden diese Tiere auch “ganjo crab” oder “coconut crab” genannt. Im Vergleich zu dem anwesenden Hund haben diese beiden Krabben etwas Bedrohliches an sich.
Sie können immerhin bis zu 9 Pfund schwer werden und eine Beinspannweite von bis zu einem Meter erreichen. In der Nachbarschaft von Menschen fühlen sich die Krabbler aber nicht sehr heimisch, weshalb sie hauptsächlich in unbesiedelten Gebieten vorkommen.
3. Die riesige Raupe Nimmersatt
In unserer festgelegten Gedankenwelt sind Raupen kleine, unauffällige Lebewesen. Dieses Exemplar allerdings verfügt über eine Größe von 15 cm und wirkt ein wenig wie ein Pokémon.
Schließlich würde unser Auge diese Ansicht auf eine Raupe nur erhaschen, wenn wir sie unter ein Mikroskop legen würden. Würde eine solche Riesen-Raupe direkt vor unseren Augen einen Baum hochklettern, wären wir wohl etwas verwundert.
Doch dieses Tier gibt es wirklich. Zuhause ist es im warmen Süden Nordamerikas. Dort ist es weit verbreitet und für die einheimischen Menschen wohl auch nichts besonders mehr. Für uns Europäer zeigt dieses Bild aber, das selbst die kleinsten Erdbewohner ganz groß sein können!
4. Bugs Bunny ist groß geworden
Neben Katzen finden wir Menschen vor allen Dingen Kaninchen süß. Ihr weiches Fell, ihre Löffelohren und das Hoppeln gefällt uns. Doch das Kaninchen kann auch anders.
Das zeigt dieser eindrucksvolle Flandern-Riese. Er hat die Größe eines Hundes, ist sehr fügsam und gilt als sehr geduldiges Wesen. Mit einer Größe von 1,20 Meter und einem Gewicht von 15 Pfund (ca. 7 Kilogramm) ist dieses domestizierte Kaninchen als Haustier gedacht.
Wer würde denn nicht mit einem solch großen und kuscheligen Tier einen netten Film ansehen wollen? Was es zu bedenken gilt ist allerdings, dass ein solches Monstrum mit ein paar Blättern Salat und einer Mohrrübe sicherlich nicht zufriedenzustellen ist. Behalten Sie ihre Schale mit dem Popcorn also besser gut im Auge.
5. Unter großen Bäumen ist gut ruhn
Ein Sprichwort besagt, dass jeder Mann in seinem Leben einen Baum pflanzen sollte. Wie wäre es dann mit einem Riesenmammutbaum? Diese Baumart gehört zu den Zypressengewächsen und ist umgangssprachlich auch als Wellingtonie oder Berg-Mammutbaum bekannt.
Beheimatet sind diese eindrucksvollen Riesen in der Sierra Nevada Kaliforniens. Dort wachsen sie an den Westhängen bis zu 115 Meter in die Höhe. Ihr Stamm erreicht dabei eine Breite von bis zu fünf Metern.
Beeindruckend ist aber nicht nur das Erscheinungsbild der Redwoods. In puncto Lebenszeit erreichen diese prächtigen Bäume ein Alter von bis zu 1.800 Jahren. Wenn man die Person neben den Stämmen betrachtet wird einem die Relation erst erschreckend bewusst.
6. U-Boot oder Blauwal?
Ein schöner Tag auf dem Wasser, ein paar Getränke und ein paar Fische angeln. Klingt nach einer entspannten Unternehmung. Doch was ist das – plötzlich taucht etwas riesengroßes, dunkles unter der Wasseroberfläche auf!
Ein Blauwal aus der Familie der Furchenwale kommt auf einen kleinen Gruß vorbei. Auf diesem Bild wird klar, welche Dimensionen dieses Tier tatsächlich hat.
Mit einer Körperlänge von bis zu 33 Metern und einem Gewicht von bis zu 200 Tonnen ist er das schwerste Tier was jemals auf der Erde gelebt hat. Doch die gute Nachricht ist, trotz all der Kraft und Masse ist dieses wunderbare Tier freundlich und stellt keine Gefahr für uns Menschen dar.
7. Wenn die Anakonda grüßt
An Flüssen und Bächen leben Anakondas einen semiaquatischen Lebensstil. Das betrifft aber nicht nicht die europäischen, sondern die südamerikanischen Sumpflandschaften.
In Ländern wie Brasilien leben die wirbellosen Tiere bis nah den Großstädten wie São Paulo. Die Anakonda kann ein Gewicht von bis zu 550 Pfund (ca. 249 kg) erreichen.
Diese Masse an Muskeln reicht vollkommen aus, um ein ganzes, ausgewachsenes Krokodil zu verspeisen. Doch die Südamerikaner verfallen deswegen nicht gleich in Panik. Jeder hat seinen Lebensraum und so lange sich jeder daran hält, herrscht Frieden. Doch wenn sich die Territorien einmal überschneiden, entstehen Bilder wie diese.
8. Der Anker sorgt für Stillstand
Mutter Erde hat im Laufe ihrer Geschichte nicht nur große Lebewesen gesehen, sondern auch uns große Gegenstände bauen lassen. Dieses Bild unterstreicht diesen Fakt hervorragend.
Ein Schiff, welches diesen Anker zu Meeresgrund lässt, kann hoffen, dass er auf dem Weg dorthin kein anderes Lebewesen erschlägt.
Ein Anker sorgt für Ruhe und Halt. Ohne ihn hätten wir die Welt wohl kaum erobern können. Die größten Anker dieser Welt können bis zu 30 Tonnen wiegen. Dabei kann alleine schon ein Kettenglied kann bis zu 500 Pfund auf die Waage bringen. Für manche Vorhaben, wie dem Halt auf einem Ozean, sind große und schwere Hilfsmittel die einzige Möglichkeit.
9. Die stechenden Haare der gelben Qualle
Viel Platz benötigen nicht nur Wale und Haie, sondern auch andere Lebewesen. Dazu zählt auch die gelbe Haarqualle.
Die umgangssprachliche Feuerqualle ist ein Bewohner unserer Meere und den meisten von uns nur in kleiner Form bekannt. Weitere Bezeichnungen für sie sind gelbe Nesselqualle und Löwenmähnen-Qualle.
Es ist zwar kaum vorstellbar, doch die gelbe Haarqualle kann eine Länge von bis zu 35 Metern erreichen. Damit ist sie mit die größte Vertreterin ihrer Art. Die meisten von uns würden wohl in Panik geraten, wenn sie diese beim Badeurlaub am Meer entdecken würden. Allerdings ist dies gar nicht nötig, denn für uns ist dieses Lebewesen vollkommen ungefährlich.
10. Wenn technischer Fortschritt von einem Reiskorn überschattet wird
Die Industrialisierung und die Industrie 4.0 wird unser Leben gewaltig verändern. Moderne Technik ist aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken.
Nahm ein Computer mit vergleichsweise wenig Rechenleistung in der Mitte des letzten Jahrhunderts einen ganzen Raum ein, so tragen wir alle heute ein Vielfaches dieser Power in unserer Hosentasche herum.
Auf der IBM Think 2018 stellte IBM einen Prototyp vor. Ein winziger Computer, der seither als der kleinste der Welt gilt. Neben einem Reiskorn, welches immerhin 5 bis 7 Millimeter misst, wirkt der PC mit seinen 0,33 Millimetern fast schon wie ein Staubkorn.
11. Ein kleiner aber niedlich grinsender Geist
Bei all dem Großen darf man den Fokus auf das Kleine nicht verlieren. Das gilt nicht nur für unseren Alltag, sondern auch für die Tierwelt.
In einer Wassertiefe von 2 Metern beispielsweise ist die kleine Geisterkrabbe zu Hause. Bevor die Ebbe kommt, graben sich die kleinen “Gespenster“ am Strand kleine Tunnel und warten auf die Flut.
Doch die kleinen Lebewesen sind nicht nur putzige Lebens-Genossen, sie sind auch wahre Überlebenskünstler. Denn sie können ihre Farbe ändern und sich so an ihre Umgebung anpassen. Die Welt ist voller Wunder, man muss sie nur sehen!
12. Eine Fledermaus in der Größe eines Adlers
Die Flughunde sind in vielen unserer Filme ein fester Teil des Ensembles. Fledertiere wie die Fledermaus sind Säugetiere und gehören zur Unterordnung der Yin Ptero Chiroptera.
Mehr als 200 Arten in 40 Gattungen haben wir bereits entdeckt. Sie leben gerne im Dunkeln und können nicht gut sehen. Einige Vertreter der Fledermäuse können, wie dieses Bild offensichtlich zeigt, mit der Größe eines Adlers mithalten.
Die Flügel erreichen eine Spannweite von bis zu 1,5 Meter und trotzdem hängt dieses Tier, wie seine kleineren Artgenossen, kopfüber an einem Querbalken. Ohne seine Flügel könnte dieses Wesen auch einem Fuchs gleichen, dank seinem wuscheligen, braunen Fell am Kopf.